A-Klasse 3: TSG Sommerhausen: In der Offensive nicht zu schlagen - anpfiff.info
TSG Sommerhausen 
A-Klasse 3 Würzburg - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 26.06.2014 um 06:00 Uhr
A-Klasse 3: TSG Sommerhausen: In der Offensive nicht zu schlagen
Mission erfüllt und Wiederaufstieg geglückt. Nach diesem Motto darf sich die TSG Sommerhausen als Meister in der A-Klasse 3 benennen. Von Anfang an steuerte die Mannschaft von Trainer Klaus Diroll auf den Titel zu und konnte auch von ihrem schärfsten Verfolger und Ortsnachbarn aus Winterhausen nicht aufgehalten werden. Eine Umstellung des Systems zeigte Wirkung. Besonders erfolgreich agierte die Offensive.
Von Benny Krumpholz
TSG Sommerhausen, Meister der A-Klasse 4 WÜ 2013/14

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

„Wir hatten schon eine sehr hohe fußballerische Qualität bei uns in der Mannschaft und waren dadurch den anderen Teams auch überlegen“, erklärt Sommerhausens Trainer Klaus Diroll die Vorzüge seiner Mannschaft in dieser Saison. „Der Baustein war sicherlich auch, dass wir taktisch etwas verändert haben. Hinten die Viererkette eingeführt und vorne auf drei Stürmer umgestellt. Das hat unserem Spiel sichtlich gut getan“, weiß der Trainer auch um die taktische Flexibilität, die sein Team auszeichnete. Und in der Tat schien es so, als könne kein Gegner mit der TSG mithalten. 75 von 84 möglichen Punkten fuhr die TSG ein.

Abstieg unnötig

Mit 113 erzielten Toren hatte man zum einen die beste Offensive, mit 24 Gegentoren zudem auch die beste Defensive der Liga. „Bei uns hat schon viel zusammengepasst. Auch in den engen Spielen haben wir oft zur richtigen Zeit die Tore erzielt.“ Auch die Trainingsbeteiligung war ein Grundstein für den Erfolg, so dass Diroll auch an der Fitness arbeiten konnte. „Wir sind immer viel gelaufen, marschiert und haben den Gegner somit unter Druck gesetzt.“ Bitter liegt dem erfahrenen Coach allerdings immer noch der Abstieg aus dem Jahr zuvor am Herzen.

„Das war unnötig. Wir haben heuer nicht viel anders gemacht. Der Kader war so ziemlich der gleiche. Erst in der Rückrunde haben wir ja drei neue Spieler bekommen.“ Allerdings weiß er natürlich auch um die Unterschiede zur Kreisklasse. „Man muss ehrlich sagen, dass die Qualität viel schwächer ist. Vor allem die zweiten Mannschaften konnten heuer überhaupt nicht mithalten. Sonst gehen Spiele halt mal 3:0 oder 4:0 aus. Jetzt waren ja oft Spiele dabei, die 8:0 oder sogar 10:2 endeten.“ Natürlich steht für Diroll die Partie gegen Aub, nach der man die Meisterschaft feiern konnte, an erster Stelle unter den Höhepunkten.

Ziel von Anfang an klar

Allerdings ist für ihn spielerisch eine andere Partie der Höhepunkt gewesen. „Das Spiel in Goßmannsdorf war richtig stark. Da haben wir den Gegner an die Wand gespielt und das obwohl der TSV eine der stärksten Mannschaften der Liga war.“ Einen Tiefpunkt konnte Diroll hingegen nicht ausmachen. „Auch wenn wir in Winterhausen mit 1:0 verloren haben, war das kein Tiefpunkt, da wir zu diesem Zeitpunkt ja neun Punkte Vorsprung hatten. Es war auch klar, dass es uns irgendwann erwischt.“ Den Glauben in eine erfolgreiche Saison hatte er allerdings schon von Anfang an, so dass es für ihn nur ein Ziel gab.

Sommerhausens Johannes Oehler lässt sich von seinen Mannschaftskameraden feiern.
anpfiff.info

Aufstieg war ein Muss

„Ich habe schon vor der Runde gesagt, mit dieser Mannschaft müssen wir aufsteigen. Das war auch nicht arrogant oder so, aber die Qualität ist dafür einfach zu groß gewesen.“ Ein Mann, den jeder Trainer bei sich im Team haben möchte, ist freilich Joe Günther. Mit 45 Toren war er wieder einmal das Maß aller Dinge. „Wir haben viele wichtige Spieler im Team und auch ein Joe Günther würde nicht so viele Tore machen, wenn er nicht die Pässe bekommen würden. Aber mit 42 Jahren so viele Tore zu schießen, das ist schon Wahnsinn“, weiß er um die Verdienste seines Oldies. Nun steht die TSG Sommerhausen wieder in der Kreisklasse.

Dort können sie möglicherweise auf etliche interessante Partien vorausschauen. Vor allem die Derbys gegen Erlach, Theilheim und Eibelstadt haben gewiss ihren Reiz. Für den Trainer steht aber in erster Linie der Klassenerhalt an oberster Stelle. „Zwei bis drei Spieler stehen mir nicht mehr regelmäßig zur Verfügung. Auch hinter Günther steht ein Fragezeichen. Deshalb wird es nur um den Klassenerhalt gehen“, blickt Klaus Diroll voraus. Mit Tobias Schneider, Joschka Güntner und Johannes Oehler fallen vielleicht drei wichtige Stützen des Meisters weg.

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Tabellenplatzierung

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Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

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Spiele gewonnen
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Spiele unentschieden
3
Spiele verloren
1
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Zu-Null-Spiele
11
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
2
Tore gesamt
113
Verschiedene Torschützen
15
Eigentore
0
Elfmetertore
3
Gelbe Karten
35
Gelb-rote Karten
1
Rote Karten
1
Eingesetzte Spieler
29
Zuschauer
1395
Zuschauerschnitt
99

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
seit 17.11.2013
14 Sp
38 Pkt
58:14 Tore
Die meisten Siege in Folge
25.08.2013 - 03.11.2013
11 Sp
33 Pkt
49:8 Tore
Zuhause ungeschlagen
18.08.2013 - 27.10.2013
7 Sp
19 Pkt
30:4 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 16.08.2013
14 Sp
40 Pkt
61:14 Tore

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