A-Klasse 5: SV Aschfeld: Dominanz nach der Winterpause - anpfiff.info
SV Aschfeld 
A-Klasse 5 Würzburg - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 20.06.2013 um 06:00 Uhr
A-Klasse 5: SV Aschfeld: Dominanz nach der Winterpause
Nach der Hinrunde lagen in der A-Klasse 5 sieben Mannschaften innerhalb von sieben Punkten. Man hätte kein Prophet sein müssen, um einen Meisterkampf vorherzusagen, indem Nuancen entscheiden. Doch es kam anders, denn der SV Aschfeld dominierte das Geschehen nach der Winterpause nach Belieben. So setzte sich die Mannschaft von Jörg Albert und Vasileios Härtel am Ende überlegen die Meisterkrone auf.
Von Alexander Rausch
Souveräne Krönung mit anfänglichen Hinternissen

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Letztendlich war es eine klare Sache. Zu souverän marschierte die neugegründete Spielgemeinschaft aus den drei Vereinen SV Aschfeld, FC Hundesbach-Obersfeld und FC Bühler-Münster durch die A-Klasse 5. Keiner konnte der Mannschaft um das Trainerduo Jörg Albert und Vasileios Härtel wirklich Paroli bieten. Allerdings dauerte es bis ins Jahr 2013, bis diese Dominanz zutage trat. So bewegten sich mit Karsbach, Aschfeld, Thüngen, Maintal, Ruppertshütten und den Reserven aus Retzbach und Wiesenfeld sieben Teams auf Augenhöhe.

Aschfeld lässt Big Points liegen

Das lag vor allem daran, dass der SV die wichtigen Spiele gegen die direkte Konkurrenz nicht für sich entscheiden konnte. Zwar startete der Vorjahreselfte mit zwei klaren Erfolgen gegen die Reserven aus Retzbach und Gemünden, doch bereits am dritten Spieltag setzte es die erste Niederlage gegen den furios aufspielenden Aufsteiger aus Thüngen. Auch die Partie in Ruppertshütten endete nur unentschieden. Es schien, als müssten sich die Spieler im neuen Verein erst noch finden. Diese These widerlegten sie in den folgenden Wochen jedoch eindeutig, als sie von Erfolg zu Erfolg eilten und aus den nächsten sieben Partien 21 Punkte holten. Erst Absteiger Karsbach konnte den Siegeszug stoppen und dem SV die gerade eroberte Tabellenführung wieder abjagen.

Und das beeindruckend. Während die Aschfelder in den Wochen zuvor nur drei Gegentore kassiert hatten, zappelte das Leder gegen die SpVgg nach einer Stunde sechs Mal im SV-Gehäuse. Der selbsternannte Aufstiegsanwärter demütigte Aschfeld auf eigenem Platz. Die Partie hätte wohl in einem Debakel geendet, hätten sich die Gastgeber nicht besonnen und ihrerseits noch vier Tore erzielt. Mit einem weiteren Sieg und einem Remis retteten sich die Aschfelder in die Winterpause. Punktgleich mit Aufsteiger Thüngen belegte der SV Platz zwei, nur einen Zähler hinter Wintermeister Karsbach. Aber auch Ruppertshütten, Retzbach, Maintal und Wiesenfeld-Halsbach lagen noch in Schlagdistanz zum Spitzentrio.

Meister der A-Klasse 5 Würzburg: die Spielgemeinschaft unter dem Namen des SV Aschfeld.
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14 Spiele und 14 Siege

Doch keiner konnte im Jahr 2013 dem SV Aschfeld das Wasser reichen. Aus 14 Spielen holte die Mannschaft 14 Siege, somit souverän die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse. Ruppertshütten und Wiesenfeld-Halsbach räumte der SV im März mit 4:0 aus dem Weg, bevor am Ostersamstag gegen Thüngen die Revanche für die knappe Hinspiel-Niederlage gelang. Auch Maintal und Karsbach fanden kein Mittel gegen dominant spielende Aschfelder. Am schlimmsten traf es die Retzstädter Reserve, welcher der designierte Meister ein Dutzend Gegentore einschenkte. So kamen nach einer äußerst engen Hinrunde in der zweiten Saisonhälfte keine Zweifel am direkten Aufstieg und Platz eins auf.

So führte der SV auch alle Statistiken an, war sowohl das beste Heim- als auch das beste Auswärtsteam mit zwölf Siegen auf beiden Seiten. Nur aus zwei Begegnungen holte die Spielgemeinschaft aus dem Bachgrund keine Punkte, beide Mal kurioserweise zu Hause. Neben Erfolgen waren auch zahlreiche Tore garantiert. Satte 113 Treffer erzielten Dominik Ruck und Co. in 28 Ligaspielen. Der Angreifer sicherte sich mit 33 Toren in 20 Partien auch souverän die Torjägerkanone. Auch Martin Scheuner, Frank Müller und Patrick Schneider trafen im zweistelligen Bereich. So oft es vorne klingelte, so wenig hatten die gegnerischen Stürmer zu bestellen. Nur 23 Gegentore musste Aschfeld im Saisonverlauf hinnehmen.

Neue Liga und neuer Name

Die Spielgemeinschaft, die in der Saison 2013/14 unter dem Namen FV Bachgrund antritt, scheint für die Kreisklasse gerüstet, zumal mit Maximilian Mühleck vom TSV Karlburg ein Spielertrainer verpflichtet wurde, der mehrere Jahre höherklassig Fußball spielte. Während Jörg Albert zum FV Gemünden/Seifriedsburg wechselt, bleibt Vasileios Härtel im Verein und übernimmt die zweite Mannschaft in der B-Klasse.

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Tabellenplatzierung

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56
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73:54
55
5
28
84:44
52

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber

Keine Daten vorhanden

Team in Zahlen

Spiele
28
Spiele gewonnen
24
Spiele unentschieden
2
Spiele verloren
2
:0
Zu-Null-Spiele
16
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
1
Tore gesamt
113
Verschiedene Torschützen
7
Eigentore
1
Elfmetertore
0
Gelbe Karten
0
Gelb-rote Karten
0
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
6
Zuschauer
0
Zuschauerschnitt
0

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
seit 11.11.2012
16 Sp
46 Pkt
71:11 Tore
Am längsten ohne Sieg
19.08.2012 - 26.08.2012
2 Sp
1 Pkt
2:3 Tore
Die meisten Siege in Folge
seit 03.03.2013
14 Sp
42 Pkt
65:8 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 11.11.2012
7 Sp
21 Pkt
33:4 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 12.08.2012
14 Sp
38 Pkt
61:10 Tore

Spieler-Bilanz

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Übersicht enthält nur Verbandsspiele.



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