Quasi in letzter Sekunde: Steinbach holt die ersehnte Meisterschaft - anpfiff.info
FC Steinbach-Dürrenwaid 2 
A-Klasse 2 Frankenwald - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 19.06.2013 um 23:00 Uhr
Quasi in letzter Sekunde: Steinbach holt die ersehnte Meisterschaft
Fast "Pflicht" war der Aufstieg in die Kreisklasse für die Reserve des FC Steinbach-Dürrenwaid, spielt die erste Garnitur doch in der Bezirksliga mit Kurs Richtung Landesliga. Und trotz einer fulminaten Rückrunde musste die Drechsler-Elf auch am letzten Spieltag bis nach dem Abpfiff warten, wie die Konkurrenz gespielt hat, um die Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg feiern zu dürfen!
Von Christian Aufseß
Meisterfoto Steinbach

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Ein Wechselbad der Gefühle muss diese Saison für Trainer Jörg Drechsel gewesen sein. Mit dem Ziel "Aufstieg" vor der Saison gestartet, musste man in der Hinrunde einige herbe Dämpfer verkraften: Durch Verletzung in erster wie zweiter Mannschaft konnte Drechsel in der Hinrunde oft nicht die schlagkräftigste Truppe aufbieten, auch der Trainer höchstpersönlich musste immer wieder mit ran. Nach einer unnötigen 2:4-Niederlage bei der SpVgg Döbra trennte die Bezirksliga-Reserve schon zehn Punkte von der Spitze und Tabellenführer TV Kleinschwarzenbach.

Die Konkurrenz in die Schranken gewiesen

Starke Aushilfe von oben:
Gustav Gebelein
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Doch vom Ziel "Aufstieg" rückten die Verantwortlichen des FC Steinbach-Dürrenwaid auch nach der schwierigen Hinrunde nicht ab, zumal für die Rückrunde Besserung gelobt wurde, was "Hilfe von oben" anbelangte. So wurden bezirksligaerfahrene Spieler wie Julian Schütz, Gustav Gebelein, Felix Lang und Felix Drechsler nach der Winterpause vor Allem in den Spielen gegen die direkte Konkurrenz immer wieder in die Reserve beordert. Sogar der Trainer der Bezirksliga-Mannschaft, Markus Häßler, gab sich die Ehre und half im Spiel gegen den FC Döbraberg aus. So konnten die Konkurrenten aus Ort (5:0), Kleinschwarzenbach (4:0), Döbraberg (7:3) und Selbitz (5:2) allesamt eindrucksvoll in die Schranken gewiesen werden, was einer der Hauptgründe ist für die fulminante Aufholjagd der Drechsel-Elf. Nach dem Sieg beim ATS Selbitz zwei Spieltage vor Schluss hatten die Steinbacher die Meisterschaft bei drei Punkten Vorsprung komplett in der eigenen Hand, kaum einer konnte sich ob des machbaren Restprogramms vorstellen, dass es an der Spitze noch einmal spannend werden würde. Doch aufgrund einiger Unkonzentriertheiten verlor man die Partie bei der SG Lippertsgrün/ Marlesreuth am vorletzten Spieltag mit 2:3, weshalb man wieder punktgleich war mit den Konkurrenten aus Döbraberg und Kleinschwarzenbach. Ein Entscheidungsspiel-Marathon drohte!

Wenn sich vier streiten, freut sich der fünfte

König Zufall wollte jedoch, dass die beiden Mitkonkurrenten aus Kleinschwarzenbach und Döbraberg am letzten Spieltag gegen die ebenfalls noch aussichtsreich positionierten Spitzenteams aus Ort und Selbitz spielten. Da man selbst gegen den TSV Carlsgrün locker leicht mit 5:1 gewinnen konnte, musste man bis nach dem Schlusspfiff auf die Ergebnisse auf den anderen Plätzen warten. Sowohl Döbraberg (1:2 gegen den FC Ort) als auch Kleinschwarzenbach (2:2 beim ATS Selbitz) konnten ihre Spiele jedoch nicht nicht gewinnen, die nicht mehr für möglich gehaltene Meisterschaft nach "regulärer Spielzeit" war geschafft. Der Rest war Jubel in blau und weiß!

Nach dem Schlusspfiff am letzen Spieltag musste man noch auf die Ergebnisse der Konkurrenz warten. Doch dann war es geschafft!
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Neue Liga, neue Ansprüche

Nun ist also das Ziel "Aufstieg" wahr geworden, die Kluft zwischen erster und zweiter Mannschaft kleiner geworden und Trainer Jörg Drechsel den "Aufstiegsdruck" los. Doch wie wird sich die Bezirksliga-Reserve in der Kreisklasse behaupten? Mit Kapitän Thomas Hornfischer, der als Spielertrainer beim Kreisklassen-Absteiger TSV Bad Steben anheuert, verlässt das Team ein wichtiger Leistungsträger. Doch sollten die Aushilfen aus der ersten Mannschaft weiterhin so üppig geraten, wird die Qualität der Steinbacher sicherlich reichen, um sich in der Liga zu etablieren. Ein weitere Trumpfkarte ist die Heimstärke des FC, sowohl in Steinbach als auch in Dürrenwaid am Silberstein holte man die volle Punktausbeute, insgesamt also 39 Punkte aus 13 Spielen. Genug Gründe also, um getrost sagen zu können: Auf zu neuen Ufern!

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Tabellenplatzierung

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Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

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Spiele gewonnen
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Spiele unentschieden
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Spiele verloren
6
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Zu-Null-Spiele
9
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
4
Tore gesamt
99
Verschiedene Torschützen
16
Eigentore
1
Elfmetertore
3
Gelbe Karten
5
Gelb-rote Karten
0
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
39
Zuschauer
335
Zuschauerschnitt
47

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
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37:8 Tore
Die meisten Siege in Folge
13.10.2012 - 05.05.2013
8 Sp
24 Pkt
37:8 Tore
Zuhause ungeschlagen
04.08.2012 - 24.05.2013
12 Sp
36 Pkt
63:8 Tore
Auswärts ungeschlagen
20.10.2012 - 05.05.2013
4 Sp
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16:3 Tore

Spieler-Bilanz

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