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SF Unterpreppach

Kreisklasse 3 Coburg-Kronach-Lichtenfels - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 22.06.2019 um 06:00 Uhr

Meisterporträt Spfr. Unterpreppach: Unterpreppach kehrt in Kreisliga zurück

Die Sportfreunde Unterpreppach sicherten sich mit zehn Punkten Vorsprung die Meisterschaft in der Kreisklasse und sind ein absolut verdienter Meister und kehren somit nach vier Jahren wieder in die Kreisliga zurück. Meistertrainer Konstantin Körner stellt uns den Meisterverein in Stichpunkten ein wenig genauer vor.

Von Mirco Schuberth

Das Foto zeigt sitzend von links: Philipp Müller, Trainer Konstantin Körner, Dennis Derra, Philpp Ebert, Heiko Prill, Nils Hohmann, Fabian Fuchs, Jonas Ludewig, Alexander Rößner Und stehend von links: Vorsitzender Dominik Präger, Johannes Becht, Johannes Dietz, Spielleiter Marcel Leipold, Daniel Limpert, Philipp Müller, Christian Griebel, Patrick Lübberstedt, Joseph Weiß, Dominik Winkelmann, Michael Walz, Jürgen Lutsch, Spielleiter Berthold Schor und 2. Vorsitzender Gerald Oppelt.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

A wie Aufstieg

Konstantin Körner: Der Aufstieg war vor Antritt meiner Tätigkeit in Unterpreppach mein größtes Ziel. Natürlich hat die Vorstandschaft immer versucht, den Ball flach zu halten. Dennoch war ich von Beginn an der festen Überzeugung, mit diesem Team solche Leistungen vollbringen zu können. Ich bin nach wie vor extrem stolz auf meine Jungs. Die harte Arbeit hat sich am Ende doch ausgezahlt.

G wie Goalgetter

Konstantin Körner: Unsere beiden Goalgetter Jonas Ludewig und Seppi Weiß haben natürlich am Ende des Tages einen Riesenanteil an dem Erfolg. Aber nicht nur auf, sondern vor allem neben dem Platz sind die Beiden vorangegangen und haben die Mannschaft geführt. Für mich sind die Beiden sowohl sportlich als auch menschlich einfach eine Bank.

K wie Kreisliga

Konstantin Körner: Als ich das Traineramt in Unterpreppach angenommen habe, sehnte sich der Verein spürbar wieder nach der Kreisliga. Unsere Nachbarvereine TV Ebern und TSV Pfarrweisach waren beide durchaus dominant im Umkreis. Jetzt spielen wir in der gleichen Liga und ich hoffe, der Abstand zu den beiden Teams ist kleiner geworden. Der Verein gehört in meinen Augen einfach in die Kreisliga und wird sich dort hoffentlich gut etablieren können.

Konstantin Körner (li.) der Meistertrainer der Spfr. Unterpreppach wird die zwei Jahre immer in Erinnerung behalten.

anpfiff.info

M wie Meisterfeier

Konstantin Körner: Egal wie es sportlich lief, feiern konnten meine Jungs schon immer. Dies zeigten wir auch in den letzten Wochen, die natürlich grandios waren. Ich freue mich einfach für meine Jungs und den Verein, die mit meiner Verpflichtung damals natürlich ins Risiko gingen. Wir haben alles richtig gemacht!

S wie Spielleiter

Konstantin Körner: Marcel Leibold und Berthold Schor haben ihre Arbeit in den letzten zwei Jahren überragend gemacht. Ich konnte mich immer zu 100 Prozent auf die beiden verlassen. Danke hierfür nochmals. Ich weiß eure Arbeit wirklich sehr zu schätzen.

T wie Team

Konstantin Körner: Unser Team hatte eine Super-Mischung zwischen jüngeren und älteren Spielern. Dazu besaßen wir mit unseren Kapitänen und Goalgettern verantwortungsvolle Spieler, die die Mannschaft mitführen konnten. Darüber hinaus gab es nie die eine Topelf auf dem Platz. Wir konnten ohne Bedenken den zwölften oder 13. Mann aufs Feld schicken. So konnten wir Verletzungen gut kompensieren. Ich denke insgesamt macht vor allem eine gute Bank den Unterschied zu anderen Spitzenteams aus. Dies war in dieser Saison auf jeden Fall ein Garant für den Erfolg.

Meister der Kreisklasse 3, Spfr. Unterpreppach.

anpfiff.info

U wie Unterpreppach

Konstantin Körner: Unterpreppach kannte ich als Rentweinsdorfer natürlich schon aus meiner Jugendzeit. Mein Onkel spielte selbst in Unterpreppach und wir gingen damals Wochenende für Wochenende zum Kaiser in die Disco. Daher war mir das Ganze nicht fremd. Ich habe die Menschen, die fest mit dem Sportverein verwurzelt sind, in mein Herz geschlossen. Ich hoffe, vor allem die ältere Generation bleibt dem Verein noch ganz lange treu erhalten. Diese begleiteten das Team bei jedem Spiel und sorgten mit ihrer fürsorglichen Art – vor allem während den Spielersitzungen – für eine familiäre Atmosphäre.

V wie Verein

Konstantin Körner: Ich denke, der Verein ist mit der Vorstandschaft und dem Team für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Wir hatten die beiden Jahre über Super-Bedingungen. Vor allem der Fußballplatz ist natürlich erste Sahne. Ich wünsche allen Beteiligten für die Zukunft nur das Beste und freue mich natürlich extrem darauf, den Jungs bei dem einen oder anderen Spiel zuschauen zu können. Die Sportfreunde haben sich fest in meinem Herzen verankert.