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TSC Bärnfels

A-Klasse 4 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 26.06.2016 um 20:00 Uhr

Meisterportrait TSC Bärnfels: Unglücklichen Abstieg in nur einem Jahr korrigiert

Nach dem unglücklichen Abstieg letztes Jahr, hat der TSC den Unfall sofort wieder repariert und man ist als Meister der A-Klasse 4 wieder in die Kreisklasse aufgestiegen. Mit der Meisterschaft und dem Aufstieg hat man auch Coach Engelbert Unterbuchberger einen tollen Abschied geschenkt. Nächstes Jahr soll die Klasse gehalten werden.

Von Matthias Gößwein

Aufsteiger A-Klasse 4: TSC Bärnfels.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Nachdem man in der Saison 14/15 wieder aus der Kreisklasse abgestiegen ist, gab es für den Spielertrainer Engelbert Unterbuchberger nur ein Saisonziel und das hieß Wiederaufstieg. Dieses Ziel verlor der Trainer über die Saison nicht aus den Augen und dementsprechend agierte er auch mit der Mannschaft. "Wir sind mit der Saison zufrieden und wir wollen wieder in die Kreisklasse aufsteigen. Es ist ja auch der Wunsch unseres Trainers“, so der sportliche Leiter Michael Lang Anfang Mai gegenüber anpfiff.info. Die Mannschaft hörte auf die Worte und erfüllte dem Niederbayern seinen Abschiedswunsch und stieg nicht nur auf, sondern dass auch noch als Meister. So passt der Spruch auf den Aufstiegsshirts, wir waren nur mal kurz weg.

Routinier Martin Müller war wieder Taktgeber im Mittelfeld und hat seine Vorderleute bestens eingesetzt

anpfiff.info

Vorrunde noch nicht aus einem Guss

In der Vorrunde war noch nicht alles Gold was glänzt und so stand man am Ende der Vorrunde mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bieberbach nur auf dem dritten Platz. Acht Siege und drei Niederlagen bei einem Remis war die Ausbeute für die Bärn-Kicker. Nach zwei Siegen zum Auftakt, dachte jeder es würde so weiterlaufen, jedoch folgte eine Niederlage gegen Pegnitz und im Anschluss das Remis gegen die Reserve aus Pottenstein. Den nächsten Nackenschlag gab es dann eine Woche später als man gegen den FC Leutenbach mit 6:2 verlor. Diese Niederlage war dann ein Weckruf für die Spieler und kam vielleicht zur rechten Zeit. Danach verlor man lediglich noch gegen Bieberbach und holte sechs Siege aus den sieben verbliebenen Partien. Bedenkt man, dass man in diesen drei Partien 13 Gegentreffer bekam, so musste der Torhüter in den restlichen neun Spielen gerade mal sechsmal hinter sich greifen.

Routinier Hubert Schrüfer kassierte in der Rückrunde nur 12 Gegentreffer und steht ab der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung.
anpfiff.info

Rückrunde auf einem anderen Niveau

In der Rückrunde fand die Mannschaft dann schneller Ihre Form wieder und holte in den restlichen Spielen zehn Siege bei zwei Niederlagen. Damit war die Mannschaft die beste Rückrunden-Mannschaft. Auch hier war wieder die Abwehr um Coach Unterbuchberger wieder der Garant für den Aufstieg und man lies nur zwölf Gegentreffer zu. Im Angriff kam man über das Kollektiv und war dadurch schwer auszurechnen für die Gegner. Die Torjägerkrone teilen sich Markus Müller und Kapitän Alexander Forster mit je 9 Treffern. Die insgesamt 60 Treffer verteilen sich auf 12 verschiedene Torschützen. Bester Vorlagengeber war wie in den letzten Jahren Routinier Martin Müller. Einzig den SV Bieberbach konnte man in dieser Saison nicht schlagen, ansonsten holte man gegen alle Rivalen seine Punkte. Am Ende war man dennoch mit dem Nachbarn punktgleich und ein Entscheidungsspiel musste her. Ein Glück, dass Bieberbach das Entscheidungsspiel nicht mehr spielen wollte und man somit kampflos zum Meister der A-Klasse 4 wurde.

Coach Engelbert Unterbuchberger (Mitte) geht nach drei Jahren mit seinem Wunsch: Meister und Aufstieg in die Kreisklasse

anpfiff.info

Abschied vom Trainer

Vor dem letzten Spiel, als man als Aufsteiger bereits fest stand, wurde dann Erfolgscoach Engelbert Unterbuchberger verabschiedet. Der Niederbayer verlässt schweren Herzens den Verein, geht aber auf eigenen Wunsch. Im Mai sagte er gegenüber unserem Portal, dass die Mannschaft nach drei Jahren einfach einen neuen Trainer braucht. So geht der Niederbayer als Aufstiegstrainer in die Chronik ein, der zweimal den Aufstieg als Meister der A-Klasse in die Kreisklasse mit seiner Mannschaft geschafft hat. Für Nachfolger Horst Probst hinterlässt der scheidende Trainer ein bestelltes Feld. Die Mannschaft bleibt fast zusammen und hat nun mehr Erfahrung und Routine als im letzten Kreisklassenjahr. Lediglich der schnelle Offensivmann Alexander Braungart sucht eine neue Herausforderung und wird nächstes Jahr beim Baiersdorfer SV spielen, sowie Torhüter Hubert Schrüfer, der in die Fußballrente geht.