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Hintere Reihe von links: Bernd Leistner, Co-Trainer Piet Neuss, Trainer Jürgen Franke, Christian Rabe, Spielführer Markus Beck, Christof Leibinger, Stefan Grüner, Jürgen Meier, Goran Stoiljkovic, Andreas Czoik, Michael Heßler, Philipp Kredel.
Vordere Reihe von links: Abteilungsleiter Peter Hofmann, Bernd Brütting, Andreas Held, Gregor Neidhart, Thomas Ruder, Bernd Kretschmer, Markus Gmelch, Manuel Müller, Martin Fritzsche. |
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Roland Sperber |
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Ein anderer hatte schon sehr viel eher das Gefühl, dass sich der HSV für in dieser Saison für eine Liga höher qualifizieren würde: die
anfpfiff-Stimme des Meisters, Betreuer Roland Sperber: „Nach dem Sieg gegen Elbersberg zu Hause hatte ich keinen Zweifel mehr daran, dass wir die Meisterschaft holen.“ Hört, hört, denn das Spiel gegen den Mitaufsteiger TSV Elbersberg war die vorletzte Partie – vor der Winterpause. Aber Sperber hatte seine Gründe für das Vertrauen in seine Elf, die niemals die Spannung verlor: „Die Mannschaft war so ehrgeizig, daß manchmal nach dem Spiel die Fetzen flogen, obwohl wir gewonnen hatten.“ Als Beispiel fällt Sperber dabei das Spiel in Marloffstein ein, als es zu leichter Unruhe im Team kam, weil das Spiel nicht mit 3:0 gewonnen wurde – sondern mit 3:1. Der HSV gab also einen Tabellenersten mit Ehrgeiz, bei dem sogar in der Freude mal fie Fetzen flogen.
Drei wichtige Partien
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Knackpunkt: Wichtiger Auswärtssieg des HSV in Gößweinstein. |
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Ralf Riemke |
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Drei Schlüsselpartien sieht der Berichterstatter des HSV als Knackpunkte, um das erklärte Ziel („In der A-Klasse will man immer aufsteigen“) zu erreichen. Einer davon das schon erwähnte 4:0 gegen Elbersberg, dass ein entsprechendes Punktepolster sicherte. Die zwei weiteren Knackpunkte lagen im Oktober: Am 11. Spieltag ging es für die Hiltpoltsteiner mit blütenweißer Weste nach Gößweinstein, dem großen Aufstiegsfavoriten. Die junge Franke-Truppe bestand den Härtetest und gewann mit 3:1, was den Spielern, so Sperber, zeigte, dass „sie auch auswärts bei einem großen Team bestehen können“. Gößweinsteins Spielleiter Gerhard Steinhäußer musste schon damals anerkennen: „Glückwunsch an den HSV, der die nächste Zeit auf jeden Fall die Klasse bestimmen wird.“ Nur zwei Wochen später – nach der Saisonrekord-Siegesserie von zwölf Erfolgen – kassierte der HSV die erste Niederlage. Aber zum richtigen Zeitpunkt: „Da wurden wir wachgerüttelt und haben gemerkt, daß wir nicht unschlagbar sind und sich die Spiele nicht von selber gewinnen.“
Drei wichtige Bausteine
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Freude pur: "Wir feiern immer bis in den Morgen!" erklärt Roland Sperber. So auch nach dem finalen Meisterstück. |
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Roland Sperber |
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