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TSC Bärnfels

A-Klasse 4 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 27.06.2014 um 06:00 Uhr

Meisterportrait TSC Bärnfels: Erst Mannschaft des Jahres und jetzt Meister

Auf der Weihnachtsfeier überreichte anpfiff.info dem TSC Bärnfels die Urkunde für die beste Mannschaft des Jahres 2013 und auch der anwesende Nikolaus wünschte alles Gute und als Wunsch für den Sommer am liebsten Aufstiegslieder. Die Spieler haben anscheinend gut zugehört und diesen Wunsch nicht nur dem Nikolaus, sondern dem gesamten Verein erfüllt. Nach zwölf Jahren steigt der TSC in die Kreisklasse als Meister auf.

Von Matthias Gößwein

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Konstante Saison

Über die gesamte Saison zeigte die Mannschaft aus Bärnfels eine konstante Leistung und 22 Siege, fünf Remis und nur drei Niederlagen beweisen das deutlich. Von den drei Spitzenteams hatte man nur den drittbesten Sturm, jedoch konnte dies die Mannschaft in ihrer Geschlossenheit wettmachen. Mit Spielertrainer Engelbert Unterbuchberger, Tobias und Christian Häfner, Markus und Martin Müller trafen fünf Spieler im zweistelligen Bereich. Der Grundstein für die gute Saison wurde ab dem dritten Spieltag gelegt, nachdem man die ersten beiden Spiele verloren hatte. Mit einer Serie im Zeitraum vom 25.08.2013 bis 18.05.2014 blieb man 25 Spiele hintereinander ungeschlagen, ehe man gegen den SC Egloffstein drei Punkte liegen gelassen hat. Die letzten beiden Spiele wurden dann wieder gewonnen. Auch die Abwehr war meisterhaft und hat die zweit wenigsten Gegentore der Liga zugelassen. 34 Tore musste man in den 30 Spielen hinnehmen und belegen die gute Arbeit der gesamten Mannschaft.

Sieg und Niederlage liegen nah beieinander in Entscheidungsspielen.

anpfiff.info

Herzschlag Saisonfinale und Entscheidungsspiele

Zum Saisonende wurde es dann richtig spannend, denn mit dem ASV Michelfeld, dem SV Kirchenbirkig sowie dem TSC Bärnfeld waren am Ende drei Mannschaften punktgleich und so mussten erstmal Entscheidungsspiele über die endgültige Platzierung ausgetragen werden. Hier erfüllte sich der Wunsch des Trainers, dass man keine lange Pause haben möchte. Man hatte gleich das erste Spiel und traf auf der Anlage des SV Gößweinstein auf den SV Kirchenbirkig. Nach 90 Minuten behielt man mit einem 2:0-Sieg die Oberhand und ging nun ins Endspiel um die Meisterschaft gegen den spielfreien Konkurrenten aus Michelfeld. Auch im zweiten Spiel konnte man den Gegner ASV Michelfeld mit einer engagierten Leistung mit 1:0 niederringen und die Meisterschaft endgültig klarmachen.

Christian Häfner im Entscheidungsspiel gegen Michelfeld.

anpfiff.info

Die Mannschaft

Mit einer überragenden Trainingsbeteiligung wurde der Grundstein für die tolle Saison gelegt. Die Mannschaft zog in der Sommer- als auch in der Wintervorbereitung immer mit und belohnte sich dreifach: Erst als Herbstmeister, dann als Mannschaft des Jahres und nun die Meisterschaft verbunden mit dem Aufstieg. Aus der Mannschaft, die zum großen Teil nur aus Einheimischen besteht, standen Kapitän Alexander Forster und Routinie Martin Müller in allen 32 Pflichtspielen auf dem Feld. Mit Christian Häfner hat man einen echten Goalgetter in der Mannschaft, der in 26 Spielen 23 Tore machte. Die Verantwortlichen um Trainer Engelbert Unterbuchberger schafften es, aus den erfahrenen und den jungen Spielern eine homogene Truppe zu formen.

Übergabe der Urkunde im Winter Mannschaft des Jahres 2013.

anpfiff.info

Der Trainer

Spielertrainer Engelbert Unterbuchberger kam vor der Runde vom STV Ering und war der große Unbekannte im Kreis. Ohne große Erfahrung über die Gegner schaffte er es die gute letztjährige Saison in seinem ersten Jahr, gleich zu toppen und den Aufstieg nach zwölf Jahren mit dem TSC Bärnfels zu feiern. Mit einer sehr guten Vorbereitung im Sommer wie auch im Winter hat er den Grundstein für den Erfolg gelegt und die Mannschaft von seinem System überzeugt. Die guten Trainingsbeteiligungen zeigen, dass er der Mannschaft trotz harter Arbeit den Spaß am Fußball vermitteln konnte. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran und erzielte in 29 Pflichtspielen 14 Tore und gab neun Torvorlagen für den Erfolg seiner Mitspieler. Seine ruhige und sachliche Art kommt bei den Spielern gut an und auch die Jugendspieler konnte er integrieren und fördern.