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FC Herzogenaurach

Kreisklasse 1 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 15.06.2011 um 00:00 Uhr

Der Meister der Kreisklasse 1: Saison der Superlative gekrönt

Viele Worte braucht man über die Saison des 1. FC Herzogenaurach nicht mehr verlieren. In fast allen Bereichen war der ehemalige Bayernligist Ligaspitze. Und das spiegelt sich dann auch in der souveränen Meisterschaft wieder. Die Kreisliga kann sich auf einen spielstarken Neuling freuen!

Von Sebastian Baumann

FC Herzogenaurach

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Der Meister der Kreisklasse 1 2010/2011

anpfiff.info

Die Fakten

In fast allen Tabellen ist der FC vorne. Ob daheim, ob auswärts, ob in der Vorrunde, ob in der Rückrunde. Einziger “Makel” ist die Tabelle nach der Winterpause, bei der der ASV Weisendorf einmal die Nase vorne hatte.

Die Offensive

Dazu die beste Abwehr und auch den besten Sturm. 110 Treffer muss man erst einmal erzielen.
Fast vier Tore im Schnitt konnten Michael Thomann und Co pro Spiel erzielen. Ein Wahnsinnwert, der nicht einmal mehr von der Defensivquote getoppt werden kann. Alleine 68 Treffer erzielten die FCler in den Heimspielen. Kurios dabei ist, dass die einzige Niederlage in einem Heimspiel eingesteckt werden musste.

Die Defensive

Immerhin einen Gegentreffer pro Spiel kassierten die unterschiedlichen Keeper im FC-Kasten Jan Allerdissen (links), Stefan Gaschbauer und Florian Peter. Nicht viel und vor allem dann nicht, wenn die Offensive scheinbar jeden Fehler der Defensive mühelos ausbügeln kann.

Der Dauerbrenner

Im Mittelfeld zog Michael Thomann die Fäden und das auch über fast alle Ligaminuten, denn in allen Partien stand der torgefährliche Mann von Beginn an am Feld. Zusätzlich markierte das Eigengewächs 24 Treffer. Bestwert seines Teams. Hendrik Bauer und Florian Burkhardt folgen mit jeweils einem Spiel weniger.

Der ruhende Pol

Uwe Sill war so etwas wie der ruhende Pol im FC-Defensivverbund. Der ehemalige Hessdorfer-BOL-Akteur und Spielertrainer des SC Oberreichenbach brachte viel Qualität in das Spiel seiner Mannschaft und sorgte so für die nötige Balance für die doch sehr offensiv ausgerichtete Mannschaft.

Der Rückkehrer

Fast unbemerkt kehrte Benedikt Schleicher nach seinem Ausflug zur TG Höchheim zurück an den Weihersbach. 11 Spiele und drei Treffer bezeugen eine mehr als ordentliche Bilanz - ein echter Glücksgriff nach der Winterpause.

Der Trainer

Viel muss man zu Rudi Litz ja auch nicht mehr sagen. Das FC-Urgestein hat es geschafft den Betriebsausflug zu korrigieren, den er zusammen mit seiner Mannschaft eine Saison vorher verursacht hat. Wer den ehrgeizigen Trainer kennt, der weiß, dass sich die Mannschaft in der Kreisliga sicherlich nicht verstecken will und wird.

Die Derbys

Reizvoll war es schon für den FC in der Kreisklasse, denn es wird keine Derbys in der neuen Saison geben. Der Nachbar ASV steigt in die A-Klasse ab und Niederndorf bleibt in der Kreisklasse. Doch mit Sicherheit überwiegt der sportliche Reiz eine Liga höher, da lässt es sich auf Derbys (gerne) verzichten.