Erlangen-Pegnitzgrund | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

FC Stöckach

A-Klasse 6 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite

Team-Verknüpfungen

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 23.06.2011 um 00:00 Uhr

Der Meister in der A-Klasse 6: Erster Aufstieg in der Vereinsgeschichte

Der FC Stöckach ist endlich in der Kreisklasse angekommen. Der größte Erfolg in 44 Jahren Vereins-Dasein ist perfekt. Eine souveräne Saison (mit ein paar kleinen Wacklern) hat ein verdientes Ende gefunden.

Von Christoph Konnerth

FC Stöckach

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Der erste Aufstieg bzw. die erste Meisterschaft in der 44-jährigen Vereinsgeschichte ist perfekt.
anpfiff.info

Schon vor der Saison wurde der FC Stöckach als heißer Anwärter auf den
Meistertitel gehandelt. Elf von 14 Trainern tippten auf die Stöckacher
als Meistermannschaft - und sollten am Ende Recht behalten. Während der gesamten Saison lieferten sich der FC und der TSV Neunkirchen 2 einen spannenden Zweikampf um Platz eins. Die Stöckacher behielten am letzten Spieltag gegen den bereits abgestiegenen TSV Neunhof 3 die Nerven und sicherten sich mit 61 Punkten - und damit mit einem Punkt Vorsprung - die Meisterschaft vor der Bezirksliga-Reserve aus Neunkirchen.

Der Trainer
Spielertrainer Armin Mehl gelang im dritten Jahr seiner Tätigkeit in Stöckach der lang ersehnte Aufstieg in die Kreisklasse. Nachdem man sich letztes Jahr noch mit Platz drei und der Goldenen Ananas zufrieden geben musste, konnte er dieses Jahr mit seinem Team die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse feiern. Der Routinier dirigierte und ordnete das Spiel von hinten heraus und hielt den Laden dicht. Seine langen und präzisen Bälle aus der eigenen Deckung heraus bildeten oft die Grundlage des gefürchteten Stöckacher Offenivspiels.

Die Betonabwehr
Zusammen mit seinem Spielertrainer räumte Andreas Kuschnig (links) fast alles ab, was für seinen Keeper gefährlich werden konnte. Egal ob als Verteidiger oder Sechser, der kampfstarke 22-Jährigen war stets zur Stelle und spielte zudem auch noch in der Offensive eine gute Rolle. Beachtliche acht Saisontreffer konnte er in der abgelaufenen Runde erzielen. Auch Martin Dimpfl (mitte links), Beka Rushdi (mitte rechts) und Matthias Rübner (rechts) gingen hinten konsequent und kompromisslos zur Sache und bildeten somit ebenfalls den Grundstein für den Gewinn der Meisterschaft. Die beste Abwehr der Liga ließ in 24 Saisonspielen nur 22 Gegentreffer zu.

Die Torgaranten
Die Lebensversicherung des FC Stöckach in dieser Saison war Christian Kuschnig (links). Der 25-jährige offensive Mittelfeldspieler war der Dreh- und Angelpunkt der Offensive beim FC. 22 Tore und etliche Torvorlagen gehen in der Meistersaison 2010/11 auf sein Konto. Kein Wunder, dass sich hartnäckige Wechselgerüchte um seine Person halten. Allerdings will der Top-Scorer auch in der nächsten Saison für seinen Heimatverein auf Torejagd gehen. Auch auf Andreas Friedrich (Mitte) war stets Verlass. 20 Tore erzielte der, vor der Saison aus der A-Jugend des SK Lauf gekommene, technisch beschlagene Stürmer in 22 Einsätzen. Ebenfalls beachtlich ließt sich die Bilanz von Matthias Förtsch (rechts). 13 Treffer bei 17 Einsätzen stehen auf seiner Habenseite, und das, obwohl der Vollblut-Stürmer zumeist nur eingewechselt wurde.

Die entsprechenden T-Shirts dürfen natürlich beim ersten Gewinn der Meisterschaft in der Veriensgeschichte natürlich nicht fehlen!

anpfiff.info

Family-Affair in Stöckach: Vater Harald Friedrich und Filius Andreas konnten zusammen den Aufstieg dieses Jahr feiern

anpfiff.info

Die Mischung macht´s!
Das Erfolgsrezept des Fußballclubs aus Stöckach ist die Mischung aus Jung und Alt. Hinten dirigiert der 45-jährige Armin Mehl die Geschicke und im Mittelfeld ordnet der 44-jährige Routiner Harald Friedrich das Spiel. Drumherum konnte Armin Mehl eine hungrige, schlagkräftige und vor allem relativ jungeTruppe aufbauen, die in dieser Konstellation sicher noch ein paar Jahre spielen könnte. Großes Plus ist neben der nötigen Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Leichtigkeit, das homogene und mannschaftlich geschlossene Auftreten der Stöckacher in dieser Saison. Auch wenn die Mannschaft von dem einen oder anderen Einzelkönner etwas mehr abhängt, der Erfolg in diesem Jahr kann nicht nur an einer Person festgemacht werden, wie es Armin Mehl stets betont: "Wir verlieren zusammen und wir gewinnen zusammen."