Meisterporträt FC Pegnitz: Mission Wiederaufstieg vollendet - anpfiff.info
FC Pegnitz 
A-Klasse 7 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 17.06.2011 um 00:00 Uhr
Meisterporträt FC Pegnitz: Mission Wiederaufstieg vollendet
Aus der Kreisklasse kam der FC Pegnitz in die A–Klasse 7. Einziger Absteiger war der FC Pegnitz. Und der FC Pegnitz ist eines: Zurück in der Kreisklasse. Mike Werner hat in Zusammenarbeit mit Erich Späth die Mission „Direkter Wiederaufstieg“ souverän als Meister geschafft. Als die Meisterschaft in trockenen Tüchern war, brachen alle Dämme. anpfiff gratuliert mit einem Meisterporträt.
Von Bernd Will
FC Pegnitz

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

„Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir den sofortigen und direkten Wiederaufstieg geschafft  haben! Wenn man am Ende Meister wird, hat man wahrscheinlich nicht so viel verkehrt gemacht“, so resümiert der Abteilungsleiter des FC Pegnitz, Gerhard Seitz die Saison. Und damit hat er nicht ganz unrecht. Nach dem Abstieg folgte der direkte Wiederaufstieg. Und das vollends zurecht.
 
Aller Anfang ist schwer - oder doch nicht?
 
Wer dachte, der FC Pegnitz muss sich erst in der neuen Klasse zurecht finden, der irrte. Neun Spiele, acht Siege, ein Unentschieden. So lautete die Bilanz nach neun Spieltagen. Die Konkurrenz wusste also gleich, wo der Hammer hängt. Alles was kam, wurde aus dem Weg gefegt. Einzige Ausnahme in den ersten Spielen: Der TSV Velden. Zu Hause holte man „nur“ einen Punkt. Danach folgte die erste Niederlage. Im Stadtduell in Troschenreuth verlor man das erste Mal. 2:1 für Troschenreuth 2 hieß das Ergebnis. Doch wer dachte, der FC Pegnitz kommt ins Straucheln, der irrte erneut. Der Niederlage in Troschenreuth folgte ein Sieg gegen Betzenstein und ein Unentschieden in Hartenstein. Und dann war es soweit. Nachdem man den ersten Konkurrenten aus Auerbach zu Hause schon 2:1 besiegte, folgte das zweite Gigantentreffen. „Das Hinspiel gegen Kirchenbirkig war ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz“, erinnert sich Gerhard Seitz an dieses Spiel. 3:0 schickte man den zweiten direkten Konkurrenten aus Kirchenbirkig nach Hause. Und eine neue Serie startete. Diese wurde nur noch ein einziges Mal unterbrochen. In Auerbach bei den „08ern“ verlor man mit 1:2. Aber das war nur ein ganz kleiner Dämpfer auf dem Weg zum Wiederaufstieg und zur Meisterschaft. Apropos Meisterschaft: Diese wurde dort fix gemacht, wo es wohl für einen Fußballer am schönsten ist. Am vorletzten Spieltag reiste der FC Pegnitz ins Klumpertal zum direkten Konkurrenten SV Kirchenbirkig. Und dann war es soweit: In einem tollen und spannenden Spiel besiegte der FC Pegnitz den SV Kirchenbirkig und wurde Meister. Und die Sause ging los. An eines erinnert sich Gerhard Seitz ganz besonders: „An Andreas Färber mit seiner 'Quetschn' auf der spontanen Meisterschaftsfeier am vorletzten Spieltag…“


Jung und alt freuen sich gemeinsam: Die Meistermannschaft des FC Pegnitz, A - Klasse 7.  
privat 

Die Mannschaft
 

Der Chef der Mannschaft: 
Spielertrainer Mike Werner 
anpfiff.info
„Die Mannschaft wurde zu einer richtigen Einheit, nur so kann man Erfolg haben. Zwischen Jung und Alt gab es den nötigen Respekt.“ Dieses Statement stammt nicht von einer Größe des deutschen Fußballs, sondern erneut vom Abteilungsleiter des FC Pegnitz. Damit trifft er den Nagel voll auf den Kopf. Mit Mike Werner und Erich Späth verpflichtete der FC Pegnitz vor der Saison ein Trainerduo, welches die Aufgabe bekam, die Mannschaft wieder zurück in die Kreisklasse zu führen. Und diesen Job meisterten beide mit Bravour. Das tolle an der Geschichte: Beide wurden nur für ein Jahr verpflichtet und beide verabschieden sich mit dem Aufstieg. Der neue Trainer steht bereits bereit und darf sich auf die Aufgabe „Klassenerhalt“ freuen. Doch genug von der Zukunft. Innerhalb der Mannschaft stimmte es also. Doch welche Spieler ragten heraus? Laut Gerhard Seitz war das niemand, denn nur als Mannschaft kann man erfolgt haben. Doch betrachtet man die Torschützenliste tauchen doch ein paar Namen aus den Reihen des FC Pegnitz auf. Benjamin Dutz war einer der Toptorjäger der Saison. 28 Treffer erzielte er und hatte damit maßgeblichen Anteil am Wiederaufstieg. Aber auch sein Spielertrainer Mike Werner half mit seinen elf Toren neben zahlreichen anderen Spielern an der „Mission Wiederaufstieg“ mit. Eine geschlossene Mannschaft in der es von Anfang an stimmte.

anpfiff gratuliert an dieser Stelle nochmals ganz herzlich zur Meisterschaft und den damit verbundenen Wiederaufstieg in die Kreisklasse.

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Tabellenplatzierung

Pl.
 
Team
Sp
Tore
Pkt
1
28
107:25
74
2
28
87:27
70
4
28
94:38
53

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber

Keine Daten vorhanden

Team in Zahlen

Spiele
28
Spiele gewonnen
24
Spiele unentschieden
2
Spiele verloren
2
:0
Zu-Null-Spiele
12
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
0
Tore gesamt
107
Verschiedene Torschützen
19
Eigentore
5
Elfmetertore
4
Gelbe Karten
26
Gelb-rote Karten
1
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
27
Zuschauer
827
Zuschauerschnitt
59

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
seit 13.04.2011
9 Sp
27 Pkt
36:5 Tore
08.08.2010 - 03.10.2010
9 Sp
25 Pkt
34:14 Tore
Die meisten Siege in Folge
seit 13.04.2011
9 Sp
27 Pkt
36:5 Tore
Zuhause ungeschlagen
seit 08.08.2010
14 Sp
40 Pkt
62:7 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 13.04.2011
5 Sp
15 Pkt
20:5 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
12
1
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2
R
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-
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-
14
-
-
4
R
-
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-
26
28
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-
R
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1
-
-
1
R
-
-
-
-
17
10
-
7
R
1
-
-
-
17
2
-
6
R
2
-
-
-
27
5
-
3
R
3
-
-
-
16
11
-
8
R
2
-
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-
9
-
-
-
R
1
-
-
-
3
1
-
2
R
-
-
-
-
20
3
-
8
R
1
-
-
-
20
1
-
4
R
-
-
-
-
26
4
-
-
R
2
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1
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8
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14
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-
1
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17
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5
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1
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7
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3
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8
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28
1
-
-
R
1
-
-
-
1
-
-
1
R
-
-
-
-
16
2
-
2
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1
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-
22
11
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3
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2
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27
11
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1
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9
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1
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1
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