Erlangen-Pegnitzgrund | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

TV 1848 Erlangen

Kreisliga 1 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 12.06.2010 um 00:00 Uhr

Kreisliga 1: Die Saison der Superlative

Gibt es in dieser Saison eine Steigerung zu gut, besser, am besten? Dann kann man diese Frage getrost mit ja beantworten. Gut, besser, am besten, TV 48 Erlangen!!! Seit dem 4. Spieltag standen die Jungs von Trainer Wilhelm Satzinger auf diesen wichtigen 1. Tabellenplatz und gaben diesen natürlich bis zum Ende nicht mehr her. Zum Schluss sprangen dabei 77 Punkte und ein Torverhältnis von 79:30 heraus.

Von Armin Appelt

TV 1848 Erlangen, Meister 2010

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Das Erfolgsrezept der Spieler vom Europakanal ist eigentlich leicht zu erklären. Man nehme eine junge, gute Truppe und lässt sie unter der Aufsicht eines sehr erfahrenen und erfolgreichen Trainers Fußball spielen. So, oder so ähnlich kann man den TV 48 Erlangen in dieser sensationellen Saison beschreiben.

MEISTERBILD
	Laden Sie sich das Meisterfoto herunter. Zum Download (pdf-File, ca. 500 kB) geht's hier.

Aus der letzten Saison gelernt

Schon in der letzten Saison galt man eigentlich als Topfavorit der Liga, doch scheinbar war die Mannschaft diesen Druck nicht ganz gewachsen und man belegte am Saisonende “nur“ den 3. Platz in der Kreisliga. Die Verantwortlichen merkten aber auch, dass das Spielsystem mit einem sehr tief stehenden Libero nicht mehr unbedingt zeitgetreu ist und handelten. Es wurde einer der erfolgreichsten Trainer des letzten Jahrzehnts im Kreis Erlangen-Forchheim verpflichtet, nämlich die Übungsleiterikone Wilhelm Satzinger. Alle Außenstehende und vielleicht auch einige Insider waren gespannt wie der neue Coach zu der jungen und wilden Truppe des TV 48 Erlangen passen würde. War er es doch sonst gewohnt mit gestandenen und erfahrenen Spielern zu arbeiten, war man eben sehr gespannt darauf, ob die Erfolgsbilanz auch beim größten Erlanger Verein weitergehen würde (bis dato 3 Aufstiege mit dem FC Burk und 1 Aufstieg mit dem TKV Forchheim)

Mehr als souverän durch die Liga maschiert

Was daraus geworden ist, kann man durchaus als Saison der Superlativen bezeichnen. Man übertraf den im Vorjahr vom SC Uttenreuth aufgestellten Kreisligarekord um einen Punkt, man ließ nur 1 Niederlage und 5 Unentschieden zu und landetet schließlich, last but not least, mit 23 Punkten Vorsprung vor dem TSV Röttenbach auf dem Platz an der Sonne. Der TV 48 besitzt die stärkste Abwehr der Liga (30 Gegentreffer) und man erzielt auch die meisten Tore in der Klasse (79) Man stellt mit Michael Schweikart den Torschützenkönig der abgelaufenen Saison. Ganze 27 Mal lochte der „Schweiki“ im gegnerischen Kasten ein. Ihm dich auf den Fersen ist, der unter dem Trainer Wilhelm Satzinger wieder auferstandene Klaus Foith, der es auf 22 Tore für die Blauen brachte. Zu Erwähnen wäre da natürlich auch der Mannschaftskapitän und der gute Geist der Truppe Thomas Bittner, der es genauso wie der gerade schon erwähnte Klaus Foith in allen 30 Punktspielen für den TV 48 Erlangen auf dem Platz stand.

Mit der Lupe nach eiem Haar in der Suppe gesucht

Wenn man in dieser Saisonbilanz ein Haar in der Suppe suchen will, dann findet man natürlich auch ein klitze kleines Haar. Schaffte man gegen jede Mannschaft in der Liga mindestens einen dreifachen Punktgewinn, so blieb dieses Erfolgserlebnis gegen den Lokalrivalen ATSV Erlangen aus. Im Hinspiel trennte man sich am Europakanal mit 2:2 Unentschieden und im Rückspiel verlor man das Derby beim ATSV mit 1:2. Aber ich denke, dass werden die Verantwortlichen gerne verschmerzen, wenn dann am Ende immer so eine Saison der Superlativen steht.

anpfiff wünscht der Mannschaft, dem Trainer und allen Verantwortlichen ein erholsame Sommerpause und für die nächste Saison alles Gute.