A-Klasse Nord 1: Döhlau darf feiern: Die Reserve der Gelb-Schwarzen ist Meister - anpfiff.info
ASGV Döhlau 2 
A-Klasse Nord 1 - männlich, Erwachsene - Saison

Artikel veröffentlicht am 22.06.2015 um 00:00 Uhr
A-Klasse Nord 1: Döhlau darf feiern: Die Reserve der Gelb-Schwarzen ist Meister
Für die gute Laune in Döhlau war in dieser Saison die zweite Mannschaft verantwortlich. Während die erste Mannschaft in der Kreisliga eine Seuchensaison gerade noch so erfolgreich hinter sich gebracht hat, eilten die Reservisten von Sieg zu Sieg und sicherten sich den Titel in der A-Klasse Nord 1 durchaus eindrucksvoll.
Von Andi Bär
ASGV Döhlau 2

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Auf der Liste der Favoriten tauchten die Döhlauer Reservisten dabei immer wieder sporadisch auf: Schließlich bewiesen sie schon im Vorjahr ihre Qualitäten. Eine Truppe gespickt mit erfahrenen Spielern, die mitunter schon seit Jahren die Knochen in Döhlau hinhalten und talentieren Youngster erspielte sich da einen respektablen zweiten Platz. In den Relegationsmühlen fehlte den Gelb-Schwarzen dann das nötige Quäntchen Glück. Zwei Siege konnte man einheimsen, verlor aber eben auch zwei entscheidende Spiele. Gegen den FC Ahornberg reichte es nicht zu einem Sieg und im finalen Spiel gegen die Reserve der SpVgg Wiesau setzte es ebenfalls eine Niederlage. Trotz gutklassiger Verstärkungen aus dem Kreisligakader war der Traum vom Aufstieg daher geplatzt. Ein neuer Anlauf musste her. Einer mit Fragezeichen: Auf der einen Seite wusste man in Döhlau um die neue Qualität durch einige Neuzugänge in der ersten Mannschaft, die gleichzeitig neue Möglichkeiten für die Reserve mit sich brachten. Auf der anderen Seite war auch klar, dass die quasi ausgefallene Sommerpause und dringende Regenerationsphasen durch den Relegationsmarathon Spuren hinterlassen würden. Die Reservemannschaft der Döhlauer trotzte diesem Handicap eindrucksvoll und ließ sich auch von dem Fehlstart der Kreisligamannschaft nicht aus der Bahn werfen. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen im ersten Monat startete die Truppe von Trainer Alexander Schmidt, einst als Vorstand für die Geschicke des Clubs verantwortlich, in die Serie. Doch was waren diese Siege wert? Schließlich starteten die ASGVler mit sechs Spielen gegen sechs schwächer eingeschätzte Teams. Als man mit dem wiedererstarkten SGV Pilgramsreuth den ersten ernstzunehmenden Gegner vor der Brust hatte, ging es prompt schief: 2:0 siegten die Kicker aus dem Rehauer Ortsteil - Döhlau schien geerdet.

Die Konstanz als Schlüssel

Aber es schien nur so. Mit einem fulminanten 7:3-Erfolg über die hoch eingeschätzte SpVgg Faßmannsreuth und einen 3:1-Sieg über die gut gestarteten Martinsreuther Reservisten meldete sich Döhlau eindrucksvoll - aber noch nicht nachhaltig - zurück. Gegen den ASV Leupoldsgrün erspielte man sich ein Remis, gegen Rehaus Reservisten unterlag man 4:2. Doch dann kamen erneut die sechs Gegner, die man zum Auftakt alle schlagen konnte. Und was passierte? Auch in der Rückrunde gewann der ASGV Döhlau diese sechs Partien allesamt. Und zeigte damit etwas, was die Konkurrenz vermissen ließ: Zwar stolperte Döhlau gegen die Konkurrenten um die Meisterschaft immer wieder einmal - doch in den Duellen mit Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte hielt sich die Schmidt-Truppe komplett schadlos. Mit Ausnahme der bedeutungslosen letzten Partie gegen die SG Zedtwitz (1:1) verlor man keinen einzigen Zähler gegen diese Mannschaften. Eine beeindruckende Konstanz, die am Ende den Ausschlag zugunsten der Döhlauer gegeben hat.

Hatte gut lachen: Alexander Schmidt, ehemaliger Döhlauer Vorstand und heute zuständig für die zweite Mannschaft des ASGV.
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Einer, der dabei eine Schlüsselrolle einnahm, war einer der Neuzugänge: Dominik Wisskott, vom BSC Tauperlitz gekommen, entpuppte sich als Dauer(b)renner und drückte dem ASGV-Defensivspiel seinen Stempel auf. Mit 22 Einsätzen bestritt er die meisten Spiele aller Kicker. Aber auch Christian Szczepanski (FT Hof 2) und der im Winter gekommene Ionut Croitoru (FSV Unterkotzau) hinterließen Eindruck. Mit seinem Treffer zum 1:0 gegen die Rehauer Reserve war er es, der in einer schwierigen Phase einen absolut richtungsweisenden markierte. Den am Ende entscheidenden besorgte der Routinier höchstselbst: Carsten Krause, seit gefühlten Jahrzehnten in Döhlau aktiv, verwandelte beim ESV Hof in der Schlussminuten einen Handelfmeter zum 3:2-Sieg, der die vorzeitige Meisterschaft sicherstellte. Treffsicherster Akteure waren derweil Christian Skale und Tuncay Dabak, der zwischenzeitlich die Leitung der ersten Mannschaft übernahm und sich selbst immer wieder in den Dienst der Reservetruppe stellte. Je 14mal knipsten die beiden, wobei Skale sich als der effektivere Vorbereiter hervortat.

Der dienstälteste Akteur: Carsten Krause mit seinen 45 Lenzen steht seit gefühlten Jahrzehnten im ASGV-Kader.
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Tabellenplatzierung

Pl.
 
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49
4
26
83:55
45

Tabellenverlauf


Top-Torschützen


Top-Vorlagengeber


Team in Zahlen

Spiele
26
Spiele gewonnen
21
Spiele unentschieden
2
Spiele verloren
3
:0
Zu-Null-Spiele
7
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
2
Tore gesamt
88
Verschiedene Torschützen
23
Eigentore
2
Elfmetertore
6
Gelbe Karten
48
Gelb-rote Karten
4
Rote Karten
0
Eingesetzte Spieler
46
Zuschauer
510
Zuschauerschnitt
39

Torbilanz nach Minuten


Serien

Am längsten ungeschlagen
04.10.2014 - 12.04.2015
9 Sp
27 Pkt
27:8 Tore
Am längsten ohne Sieg
21.09.2014 - 27.09.2014
2 Sp
1 Pkt
4:6 Tore
Die meisten Siege in Folge
04.10.2014 - 12.04.2015
9 Sp
27 Pkt
27:8 Tore
Zuhause ungeschlagen
13.09.2014 - 10.04.2015
6 Sp
18 Pkt
18:6 Tore
Auswärts ungeschlagen
seit 19.10.2014
7 Sp
19 Pkt
20:6 Tore

Spieler-Bilanz

Spieler
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5
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2,5
3
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Übersicht enthält nur Verbandsspiele.



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