Der Vater des Erfolges: Spielertrainer Uwe Raster, der selbst kaum noch die Fußballstiefel schnürt.
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Sowohl die Heimpartien gegen Kirchahorn und Trockau als auch der Aufwärtsauftritt in Heinersreuth wurde ohne Gegentor absolviert und nur Peter Pausian vom Post SV Bayreuth gelang es vor dem Jahreswechsel noch einmal, Keeper Alexander Dujicek zu überwinden. Im neuen Jahr ging es dann mit der engagierten Defensivarbeit gleich konzentriert weiter. Mit dem Trainingslager in Tschechien wurde dabei nicht nur der der Feinschliff vorgenommen, sondern auch die Kameradschaft weiter gefördert. Zudem hatte sich in der spielfreien Zeit mit Daniel Küspert vom Nachbarn FC Creußen ein vielseitig verwendbarer Akteur angeschlossen, der auch nach hinten viel arbeiten konnte. Gerade beim Spitzenspiel gegen den Herbstmeister aus Oberpreuschwitz, wo er sich liebevoll um ASV-Dribbelkünstler Burim Salihu kümmerte, unterstrich der Neuzugang eindrucksvoll seine Qualitäten. Dass es dabei ebenso zu einem 0:0 Unentschieden wie in Lindenhardt kam, spielte eher der Raster-Elf in die Karten. Mit entscheidend, dass man schließlich die Tabellenführung übernahm, war auch, dass man sich keinen Punktverlust gegen so genannte leichte Gegner mehr leistete. Als es am drittletzten Spieltag dann zum Verfolger TSV Donndorf-Eckersdorf ging, hatte man schon fast alles klar machen können.