Kurzmeldung vom 27.04.2011
Von
Sebastian Landshammer
Etwas überraschend trennt sich der TSV Neudrossenfeld zum Saisonende nicht nur von Landesligatrainer Detlef Hugel sondern auch von Jörg Pötzinger, Trainer der Landesligareserve.
Scheidender Coach:
Jörg Pötzinger
anpfiff.info
Pötzinger selbst gibt gegenüber anpfiff an, dass man bereits vor Ostern ein vernünftiges Gespräch führte, in dem man sich auf nach den Feiertagen verständigte, um eine Entscheidung zu treffen.
Da es immer schwierig ist für eine Zweite Mannschaft ist Spieler zu verpflichten und es auch eine starke Belastung für ihn war, Woche für Woche eine Mannschaft "zusammenzutelefonieren", was einem auf Dauer auch ein wenig die Lust rauben kann, blickt er dennoch auf eine angenehme Zeit im Rotmaintal zurück.
Nun sucht er im Sommer eine neue Herausforderung in einer Ersten Mannschaft, womöglich auch weiterhin als Spieler, da er selbst wieder Blut geleckt hat, nachdem es in Neudrossenfeld zuletzt wieder sehr gut geklappt hat als Aktiver, jedoch sieht er das lediglich als eine Option und kein Muss. Sollte es sich anders ergeben und keine passende Stelle zu besetzen sein, kann er sich auch eine schöpferische Pause vorstellen und erstmal ein paar Monate Ruhe einkehren lassen.
Angebote gibt es offenbar schon das ein oder andere, hier lässt sich der "alte Fuchs" jedoch noch nicht in die Karten schauen und lässt die kommenden Wochen ruhig auf sich zukommen, in denen er offenbar noch stärker in den Abstiegsstrudel gezogen wird, als ihm eigentlich lieb war. Nach dem enttäuschenden 1:1 soeben in Heinersreuth, bei dem immerhin sieben Verstärkungen aus der Landesligaelf mitwirkten, sind es nun nur noch fünf Punkte auf den Releganten Thurnau.
anpfiff wünscht Jörg Pötzinger viel Erfolg im Abstiegsrennen und bei den kommenden Trainerstationen.