Toto-Pokal auf Kreisebene: Ergebnisse der Zwischenrunde - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 02.09.2015 um 20:00 Uhr
Toto-Pokal auf Kreisebene: Ergebnisse der Zwischenrunde
UPDATE Vier Spiele in Runde vier im Toto-Pokal auf Kreisebene gab Würzburgs Kreisspielleiter Marco Göbet bekannt. Zwanzig Mannschaften qualifizierten sich für diese Zwischenrunde, mit der die Anzahl der Teilnehmer für das Achtelfinale auf sechzehn reduziert werden soll. Entsprechend mussten acht Mannschaften noch einmal antreten, zwölf konnten zuschauen. Die vierte Runde fand dabei am 1. und 2. September um 18 Uhr statt.
Von Jürgen Sterzbach
Runde 4
01./02.09.2015 um 18 Uhr

FC Gollhofen – SSV Kitzingen 0:6

Einen standesgemäßen Sieg erzielte der Sieder-SV beim zwei Klassen tiefer spielenden FC Gollhofen und zog als dreizehnte Mannschaft ins Achtelfinale ein. „Es war ein absolut verdienter Sieg für Kitzingen. Sie waren spielerisch und läuferisch einfach besser“, meinte Gollhofens Trainer Alexander Münz. Kitzingens Sportleiter Dominik Schlossnagel sprach von einem „für die Moral und das Selbstvertrauen unserer jungen Spieler wichtigen Sieg“ nach der bitteren 0:7-Pleite am vorherigen Wochenende in der Liga. Nach der frühen Führung durch Florian Eschenbacher kontrollierten die Siedler das Spiel. Leander Greubel und erneut Eschenbacher legten noch vor Seitenwechsel zwei Tore nach. In der zweiten Halbzeit erhöhten Aljoscha Keßler zweimal und Sinan Kartal das Ergebnis.

Post-SV Sieboldshöhe – FSV Zellingen 3:2
Noch in der ersten Viertelstunde gingen die Gäste mit ihrer ersten und einzigen Chance der ersten Halbzeit durch Patrick Gutknecht in Führung. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit erzielte Ferdinand Hansel den Ausgleich, obwohl der Post-SV drückend agierte. „Mehrmals haben wir den Ball aus weniger als fünf Metern nicht im Tor untergebracht“, meinte PSV-Trainer Frank Faulhaber. „Die schwierigste Chance haben wir dann zum Ausgleich genutzt.“ In der zweiten Halbzeit brachte Daniel Zschalig die Gastgeber durch zwei schnelle Tore in Front. „Wir hatten noch zahlreiche Chancen, aber verwerteten sie nicht. Es hätte auch 8:2 ausgehen können“, so Faulhaber. Gutknechts zweites Tor brachte die Gäste zwar noch einmal heran, für Gefahr sorgte der Anschlusstreffer aber nicht mehr.

SB Versbach – TSV Lengfeld 0:6
Nach fünf Minuten brachte Dominik Heckelmann den Bezirksligisten in Führung und verdoppelte gegen Ende der ersten Halbzeit den Vorsprung. Als Wolfgang Stecher noch vor Seitenwechsel traf, war vor 150 Zuschauern auf der Franz-Glückert-Sportanlage die Vorentscheidung bereits nach den ersten 45 Minuten gefallen. Auch Stecher erhöhte seine Ausbeute nach einer Stunde auf zwei Tore, ehe Moritz Vollmer in der letzten Viertelstunde ebenfalls noch einen Doppelpack schnürte. „Für uns war wichtig, dass wir uns gegen einen solchen Gegner beweisen können, um zu sehen, was uns noch von einer guten Bezirksliga-Mannschaft trennt“, sagte Versbachs Spielertrainer Okan Delihasan. „Phasenweise sah es bei uns schon recht gut aus, aber bei Standards stellten wir uns schlecht an.“

DJK Würzburg – FC Eibelstadt 0:3
Ein frühes und zwei späte Tore brachten die Eibelstädter im DJK-Stadion an der Frankfurter Straße in die nächste Runde. Jan Brinkmann erzielte nach einem Abstimmungsfehler in die DJK-Defensive bereits nach wenigen Sekunden die Führung zugunsten des Kreisligisten, der anschließend lange Zeit warten musste, ehe Rolly Mabiala und Pascal Woller in den letzten fünf Minuten den Sieg und somit den Einzugs ins Achtelfinale sicherten. „Das Ergebnis fiel um zwei Tore zu hoch aus, da wir auf Augenhöhe waren“, sagte Würzburgs Trainer Martin Markowski nach dem Spiel. „Vor allem mit der Leistung in der zweiten Halbzeit war ich zufrieden. Uns fehlte das nötige Glück, um einen weiteren Höhepunkt im Pokal zu erleben. Jetzt müssen wir uns wieder voll auf die Liga konzentrieren.“

Freilose

SG Seinsheim/Nenzenheim, FC Winterhausen, FSV Esselbach/Steinmark, SG Hettstadt, SpVgg Giebelstadt, ASV Ippesheim, TSV Retzbach, TSV Unterpleichfeld, TuS Frammersbach, TSV Lohr, SV Altfeld, FV Karlstadt.

Zwanzig Mannschaften erreichten die vierte Runde, die als Zwischenrunde dazu dient, die Anzahl der im Wettbewerb verbleibenden Teilnehmer für das anschließende Achtelfinale als Runde fünf auf sechszehn zu reduzieren. Zwölf Teams bleiben in der Zwischenrunde spielfrei, acht ermitteln vier weitere Teilnehmer am Achtelfinale.

Zur 1. Runde im Toto-Pokal auf Kreisebene.

Zur 2. Runde im Toto-Pokal auf Kreisebene.

Zur 3. Runde im Toto-Pokal auf Kreisebene.


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