Halbfinale auf Kreisebene: Greußenheims siebter Streich? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 20.04.2014 um 18:00 Uhr
Halbfinale auf Kreisebene: Greußenheims siebter Streich?
Mit Heidingsfeld und Karlstadt stehen zwei Bezirksligisten, mit Dettelbach und Ortsteile ein Kreisligist und mit dem SV Greußenheim ein Vertreter der Kreisklassen am Ostermontag im Halbfinale auf Kreisebene. Der Vorteil des Außenseiters könnte sein, dass die drei ranghöheren Teams in ihren Ligen in den Abstiegskampf involviert sind. Gelingt Greußenheim daher eine Überraschung? Das Finale findet am 29. Mai statt.
Von Jürgen Sterzbach
SV Greußenheim – FV Karlstadt (Ostermontag, 15 Uhr)

Klaus Balling
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In der Begegnung mit dem Bezirksligisten fällt dem gastgebenden SV Greußenheim die Rolle des Außenseiters zu. Ihre Gäste aus Karlstadt beendeten nach dem Trainerwechsel von Harald Duhnke zu Martin Schneider eine Serie von fünf Niederlagen und fuhren zu Hause gegen Schollbrunn und Marktbreit-Martinsheim zwei Siege ein. Die Grünweißen kletterten aus der Abstiegszone, befinden sich aber weiterhin in Gefahr. In den vorherigen Runden im Toto-Pokal setzte sich Karlstadt in der Qualifikationsrunde gegen Margetshöchheim (3:1) durch und besiegte anschließend Gülchsheim (6:2) sowie Schollbrunn (9:8 n.E.) auswärts. Bereits sechs Runden absolvierte Gastgeber Greußenheim in diesem Wettbewerb.

Nach Roßbrunn-Mädelhofen (3:1) und Bergrothenfels (8:0) auswärts folgten weitere Siege auf eigenem Platz gegen Baris Spor Lohr (4:3) und Wiesenfeld-Halsbach (3:1). Bei B-Klassen-Meister Aura (5:4 n.E.) siegten die Blauweißen ebenso wie zu Hause gegen den TSV Uettingen (3:1). In der Liga unterlag die Mannschaft von Trainer Klaus Balling zuletzt auf eigenem Platz gegen Spitzenreiter FSV Holzkirchhausen-Neubrunn. Somit erreichte der Tabellenvierte, der bei einem Rückstand von 15 Punkten allerdings nicht mehr in die Entscheidungen eingreifen wird, nach der Winterpause drei Siege und vier Niederlagen.

Dettelbach und Ortsteile – SV Heidingsfeld (Ostermontag, 15 Uhr)

Jürgen Walter
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Beide Mannschaften standen sich in der vergangenen Saison in der Kreisliga gegenüber. Der SV Heidingsfeld verließ die Liga durch den oberen Ausgang und spielt seitdem eine Etage höher. Mit einem Vorsprung von fünf Punkten auf den unteren Relegationsrang befindet sich die Mannschaft von Trainer Frank Wettengel zwar in keiner unmittelbaren Gefahr, auf der sicheren Seite dürfen sich die „Hätzfelder“ allerdings auch noch nicht sehen, zumal die tiefer platzierten Mannschaften in der Gefahrenzone ein Spiel weniger ausgetragen haben als die Grünweißen. Am Samstag besiegte Heidingsfeld zu Hause die SG Margetshöchheim und fuhr den zweiten Sieg im siebten Spiel nach der Winterpause ein.

Im Pokal führte ihr Weg ins Halbfinale über Rottendorf (5:3), Kirchheim (4:1) und Iphofen. Für die Gastgeber spitzt sich die Lage im Kampf um dem Klassenerhalt derweil zu. Schon seit sechs Spielen ist die Mannschaft von Trainer Jürgen Walter ohne Sieg, rutschte in der Tabelle auf den elften Platz ab. Nur noch zwei Punkte beträgt somit der Abstand zum direkten Abstiegsrang, der nach den zwei bereits feststehenden Absteigern Kürnach und Eisingen noch zu vergeben ist. Im Pokal erreichten die Dettelbacher über Biebelried (8:7), Bibergau (5:1) und Liga- und Landkreis-Konkurrent Buchbrunn-Mainstockheim (3:2) sowie FV Fatihspor (5:4 n.E.) und zuletzt kampflos gegen Marktbreit-Martinsheim das Halbfinale.

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