Das ist die passende Antwort der Bamberger. Ebenfalls mit 5:0 siegen die Wildensorger beim aktuell taumelnden TSV Gochsheim. Früh gingen die Gäste mit 2:0 in Führung. Per Doppelschlag stellten Jan-Herbert Linz (10.) und Vlad Saprykin (12.) die Weichen auch Sieg. Die Heimelf mühte sich, hatte gegen die galligen Domstädter aber nur wenig auszurichten. Philipp Hörnes entschied die Partie noch vor der Pause (39.). Sayko Trawally setzte per Doppelpack das I-Tüpfelchen auf den Statement-Sieg.
Turner verlieren erneut
Damit liegen die Gallier und die Wildensorger nun drei Punkte vor den Turnern, die auch in Rimpar unterlagen. Tim Stühler brachte den Aufstiegskandidaten nach einer Stunde zwar in Führung, aber Sandro Kramosch drehte die Partie im Alleingang (71., 83.). Damit schwimmen den Turnern die Fälle weiter davon.
Leider klettert raus, Unterpleichfeld bleibt dabei
Überraschend siegten auch die Karlburger am Sonntag nicht, blieben in Leider aber erneut ohne Gegentor. Damit klettert der Aufsteiger wieder aus der Abstiegszone. Karlburg verpasste die Chance, schon am kommenden Samstag Meister werden zu können.
Seine Restchance auf die Relegationsteilnahme wahrte der TSV Unterpleichfeld. Einen souveränen Heimsieg feierten die Schützlinge von Andreas Zehner, der nach der Pause für den 2:0-Endstand sorgte. Im ersten Durchgang hatte Marco Hart die Seinen in Führung gebracht.
Am Samstag: Gallier legen vor
Was für eine Ansage der Grabfeld Gallier! Mit 5:0 schossen sie den TuS Röllbach aus der BioEnergie-Arena. Von Beginn an dominierten die Schindler-Schützlinge das einseitige Duell. Yasir Aldijawi eröffnete dann den Torreigen (16.), den Jannik Göller munter fortsetzte und gleich dreimal traf. Erst zum 2:0 (23.), dann nach der Pause zweimal vom Elfmeterpunkt (52., 64.). Namensvetter Jannik Binder machte dann den Deckel drauf (74.). Die Gäste brachten im Grabfeld hingegen kaum etwas zusammen und hatten keine Anteile an der Partie und dessen Ausgang.
Dampfach zerlegt Fuchsstadt
Überraschend deutlich wurde es auch am Kohlenberg und noch überraschender zu Ungunsten der Gastgeber. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase Stefan Greb die Dampfacher in Führung (19.). Lars Tully legte nach (35.), nachdem zuvor Maurice Volz auf der anderen Seite den Pfosten getroffen hatte (31.). Yanik Pragmann brachte die Hausherren dann per direktem Freistoß zurück (38.). Die Füchse drängten auf den Ausgleich, vergaben aber beste Chancen, so dass wieder Stefan Greb vom Elfmeterpunkt auf 3:1 stellte (55.). Lars Tully legte nach kapitalem FC-Abwehrbock nach (58.). Tobias Bartel verkürzte zwar nochmals für die Heimelf (68.), aber die Dampfacher waren an diesem Nachmittag schlicht griffiger und machten in der Schlussphase trotz Unterzahl - Stefan Greb hatte die Ampelkarte gesehen - zwei weitere Treffer durch Robin Baumgartner (83.) und Danny Schlereth (90.+1). Damit haben die Fuchsstädter das rettende Ufer wieder in Sichtweite.
Adler verlieren, Mönche siegen überraschend
An dem steht die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach. Aber auch nur knapp. Und in Aschaffenburg verpassten es die Adler in einer ausgeglichenen Partie, sich weiter Luft zu verschaffen. Doch nicht die Zöller-Cäsar-Elf nutzte ihre Chancen, sondern die Hausherren, die in beiden Nachspielzeiten einmal trafen. Eren Uyanik direkt vor der Pause (45.+1) und Ionut Badea (90.+3) fast mit dem Schlusspfiff.
Unerwartet siegten hingegen die Mönchrödener, die den Haibachern einen herben Dämpfer verpassten. Zwar brachte Luca Gelzleichter die Gastgeber in Führung (10.), aber der TSV ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und schlug kurz vor der Pause doppelt zu. Lukas Pflaum vom Elfmeterpunkt und Louis Göhring trafen binnen drei Minuten. Die Hausherren versuchten alles, hatten gute Möglichkeiten, aber Jannik Späth machte spät den Deckel drauf (85.).
Lichtenfels plötzlich vorne dabei
Damit rutschen die Grün-Weißen auf Rang Sechs, auch weil Lichtenfels plötzlich mittendrin ist im Kampf um Platz Zwei. Nach einer zähen ersten Halbzeit im Verfolgerduell gegen Frammersbach zogen die Hausherren der TuS, die durch Dominik Bathon den ersten Hochkaräter hatte (47.), bis zur 56. Minute den Zahn. Nach Jankowiak-Pass netzte Dennis Schunke aus zwei Metern (48.). Nach einem Einwurf traf dann Tobias Zollnhofer (55.), ehe Jano Scheler dem Wahnsinn die Krone aufsetzte (56.). Tim Zachrau verkürzte zwar, aber die Gäste erholten sich nicht mehr von dem Dreifachschlag und verpassten erneut, nochmals in den Kampf um Platz Zwei einzugreifen. In dem ist hingegen nun der FC Lichtenfels.
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