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Artikel veröffentlicht am 07.05.2017 um 17:00 Uhr

A-Klasse 4-Meister steht fest: Ketschendorfs Reserve ist uneinholbar am Ziel!

Drei Spieltage vor Schluss krönte die Reserve des SV Coburg-Ketschendorf mit einem 1:0-Heimsieg gegen die TSSV Fürth am Berg II ihre überragende Saison 2016/2017 in der A-Klasse 4 Coburg-Lichtenfels und holt sich damit verdient die Meisterschaft vor dem ärgsten Rivalen TSV Pfarrweisach II bei noch zwei ausstehenden Spielen. Auch von anpfiff.info Glückwunsch zu diesem Erfolg!

Von Dieter Koch

Sieben Punkte Vorsprung reichen zum Titel

Da der TSV Pfarrweisach II nur noch eine Partie zu absolvieren hat, können die Jungs von Coach Jürgen Scharf mit 61 Punkten gegenüber dem Zweiten, welcher 57 Points auf der Habenseite hat, vom Thron der A-Klasse 4 Coburg-Lichtenfels nicht mehr gestoßen werden. Es ist schon aller Achtung wert, was die Blau-Weißen in dieser Saison 2016/17 für eine Konstanz Woche für Woche und Ausgeglichenheit auf jeder Position im Kader gebracht haben.

Nur eine einzige Niederlage bisher

Beeindruckend, was die Zweite des SV Coburg-Ketschendorf in all ihren bisher 24 ausgetragenen Partien bei einem Torverhältnis von 64:13 Toren geleistet hat. Denn von Anfang an stand das Team in der Tabelle der A-Klasse 4 Coburg-Lichtenfels mit ganz oben. 19 mal gingen die Rand-Coburger bisher als Sieger vom Platz. Viermal trennte man sich Unentschieden und nur einmal bei der knappen 0:1-Niederlage bei der Großgarnstadter Reserve musste man ohne Zählbares das Spielfeld verlassen.

Zwölfmal zu null gewonnen

Ein großer Garant des Erfolges war die überragende Defensivarbeit um Abwehrchef Maximilian Heller – welcher mit acht erzielten Toren hinter Julian Speer (zwölf Goals in der internen Torschützenliste) an zweiter Stelle liegt mit nur 13 Gegentoren in allen bisherigen 24 Spielen, wobei 13 Mal am Schluss hinten die Null stand.

Die "Post" wird wieder abgehen, wenn auf dem Buchberg die SVK-Reserve ihre Meistersause feiern wird. Sogar ein Doppel-Aufstieg ist noch im Bereich des Möglichen, wenn die erste Mannschaft den Sprung über die Relegation eine Klasse höher schaffen sollte.

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Höchster Liga-Auswärtssieg beim 7:0-Erfolg in Fürth am Berg II

Die höchsten Siege errang man auswärts, mit 7:0 Toren beim TSSV Fürth am Berg II sogar den allerhöchsten während der gesamten Serie. Auch beim 6:1-Erfolg beim VfB Einberg II und beim Dreier beim 4:1 bei den Blue-Boys von Oberwohlsbach II ließ man nichts anbrennen. Zu Hause lautete neben den höchsten Heimsiegen gegen die TSG Niederfüllbach beim 4:0-Erfolg und dem 4:1 gegen Schwabthal II das Lieblingsergebis 3:0, denn viermal endete das Match so, und zwar gegen den VfB Einberg II, die SpVg Ahorn II, den TSV 1860 Bad Rodach II und den 1. FC Oberwohlsbach II.

1:0 hieß es nach 90 Minuten im Meisterspiel gegen die TSSV Fürth am Berg.

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6 – 4 - 5

Nein, die Zahlen bedeuten keine neue taktische Formation, denn es wird auch weiterhin mit elf gegen elf gespielt:
6 = sechs ununterbrochene Siege zum Saison-Auftakt in Folge, dann ein 1:1-Remis gegen Pfarrweisach II.
4 = wieder folgten in Serie vier Dreier, dann ein 2:2-Unentschieden im Match in Heilgersdorf II.
5 = und dann nochmals beeindruckend wieder fünf Siege am Stück, bevor man im Spitzenspiel beim Pfarrweisach II sich mit dem 0:0-Remis schiedlich friedlich die Punkte gerecht teilte und den ärgsten Rivalen um die Meisterschaft auf Distanz halten konnte.
Dann folgte die bereits erwähnte einzige Saisonniederlage beim SV Großgarnstadt II, bevor Siege gegen Schwabthal II, SpVg Ahorn II und der TSG Niederfüllbach II den ersten Tabellenplatz untermauerten. Nur beim 2:2-Remis auf dem Buchberch gegen eine sehr starke lila-gelbe Locals-Reserve hatte man das Glück auf seiner Seite, als man nach einem 0:2-Rückstand fünf Minuten vor dem Ende durch ein Florian-Walter-Tor noch ausgleichen konnte.

Möglich wären Bezirksliga- und Kreisklasse

Bis zum Schluss muss jedoch abgewartet werden, wo die Teams des SVK in der neuen Saison an den Start gehen werden. Denn die hervorragende Arbeit von Spielertrainer Patrick Schuberth spiegelt sich auch im Team der ersten Mannschaft wieder, die – nachdem der TSV Meeder den Meistertitel bereits feierte – gute Chancen hat, über den möglichen zweiten Platz und anschließender Relegation wieder in den Bezirk zurückzukehren. Ende der 60er-Jahre gehörte der SVK schon einmal der Bezirksliga an. Also ist noch ein wenig Geduld bis Mitte/Ende Mai 2017 angesagt, ob Kreisklasse und/oder Bezirks- oder Kreisliga in der nächsten Saison auf dem Buchberch angeboten wird.

anpfiff.info gratuliert dem Reserveteam des SV Coburg-Ketschendorf zur Meisterschaft in der A-Klasse 4 Coburg-Lichtenfels recht herzlich!

So sehen Meister aus: Die Zweite des SV Ketschendorf.

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