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Artikel veröffentlicht am 05.06.2016 um 18:00 Uhr

SG Hettstadt: Zweite Chance: In Eußenheim gegen Forst

Nach dem glücklosen Aus in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga erhält die SG Hettstadt eine zweite Chance. Möglich wurde das durch den Aufstieg Fuchsstadts in die Landesliga. Durch die Ausspielung einer weiteren Mannschaft können beide Bezirksligen wieder mit 16 Mannschaften spielen. Hettstadts Gegner ist der TSV Forst, der Tabellen-13. der Bezirksliga Unterfranken Ost. Gespielt wird in Eußenheim.

Von Jürgen Sterzbach

Die SG Hettstadt erhält eine zweite Chance zum Aufstieg in die Bezirksliga. Vor dem Rückspiel beim SSV Kitzingen (0:1) gab Würzburgs Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter bekannt, den vier noch an der Relegation zur den Bezirksligen West und Ost beteiligten Vereinen die Möglichkeit eines zusätzlichen Relegationsspiels eingeräumt zu haben, falls der FC Fuchsstadt in die Landesliga aufsteigen sollte. Alle vier Vereine nahmen die Option an. Dieser Fall ist nun eingetreten. Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel setzten sich die Fuchsstädter auch im Rückspiel mit 3:0 gegen den TuS Feuchtwangen durch und feierten den Aufstieg in die Landesliga. Deshalb bestreiten die SG Hettstadt und der TSV Forst ein weiteres Spiel.

Bezirksligen mit 16 Teams

Bernd Reitstetter

anpfiff.info

Hintergrund dieser unerwartet Möglichkeit, in die Bezirksliga aufsteigen (Hettstadt) oder die Spielklasse zu halten (Forst), ist die Aufstockung der unterfränkischen Bezirksligisten von derzeit 31 auf wieder 32 Mannschaften, so dass die beiden Staffeln West und Ost in gleicher Stärke mit je sechzehn Teams spielen können. Spielort des zusätzlichen Relegationsspiels ist das Sportgelände des SV Eußenheim im Landkreis Main-Spessart. Für die SG Hettstadt bedeutet dies eine geringere Anfahrt von 31 Kilometern, während der Gegner aus dem Schonunger Ortsteil Forst zwar mittels der Autobahn die direktere Verbindung hat, aber 47 Kilometer fahren muss. Beim SV Eußenheim gespielt wird am Mittwoch, dem 8. Juni, um 18.30 Uhr.

Es findet nicht wie bisher ein Hin- und Rückspiel statt. Um den Modus zu verkürzen, steigt der Sieger dieser einen Begegnung zwischen Hettstadt und Forst diesmal direkt auf. Sollte es nach neunzig Minuten unentschieden stehen, kommt es dem bisherigen Modus entsprechend unmittelbar zur Verlängerung und, sollte danach noch kein Sieger gefunden sein, zum Elfmeterschießen. Bislang haben sich die folgenden 31 Teams für die beiden Bezirksligen Unterfrankens qualifiziert. Die folgende Auflistung nach West und Ost erfolgt dabei aufgrund der bisherigen Zugehörigkeit und nach regionalen Gesichtspunkten.

Bezirksliga Unterfranken West (16 Mannschaften):

FC Leinach (Absteiger aus der Landesliga Nordwest) FG Marktbreit-Martinsheim (Klassenverbleib nach Relegation), SpVgg Hösbach-Bahnhof, TSV Heimbuchenthal, TuS Frammersbach, DJK Hain, TuS Leider, TSV Lengfeld, TSV Rottendorf, TSV Keilberg, TSV Neuhütten-Wiesthal, SV Heidingsfeld, SSV Kitzingen (Klassenerhalt nach Relegation), SG Buchbrunn-Mainstockheim (Meister Kreisliga 1 Würzburg) FV Karlstadt (Meister Kreisliga 2 Würzburg), BSC Schweinheim (Meister Kreisliga Aschaffenburg).

Bezirksliga Unterfranken Ost (15 Mannschaften):

SV Euerbach/Kützberg (Absteiger aus der Landesliga Nordwest), SV-DJK Oberschwarzach, TSV Münnerstadt, SV Riedenberg, SV-DJK Unterspiesheim, FC Geesdorf, DJK Dampfach, TSV/DJK Wiesentheid, FC Gerolzhofen, FT Schweinfurt, FSV Krum, SV Ramsthal (Meister Kreisliga 1 Schweinfurt), TSV Gochsheim (Meister Kreisliga 2 Schweinfurt), FC Strahlungen (Meister Kreisliga Rhön), FC Bad Kissingen (Aufsteiger nach Relegation).