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Artikel veröffentlicht am 02.02.2016 um 13:00 Uhr

Nachfolger von Sternheimer: Uwe Neunsinger wird Karlburg-Coach

Die Nachfolge des beim TSV Karlburg zum Saisonende scheidenden Trainers Siegbert Sternheimer ist geregelt: mit Uwe Neunsinger konnte ein renommierter Coach gewonnen werden, der auf 19 Jahre Trainertätigkeit – unter anderem in der Landes- und Bayernliga – zurückblicken kann. Das gab der Landesligist am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt.

Von Marco Heumann

Zuletzt zeichnete der 44-jährige B-Lizenz-Inhaber für den Liga-Konkurrenten TSV Neustadt/Aisch verantwortlich und führte in der Vergangenheit beispielsweise den SV Seligenporten in die Bayernliga sowie in die erste DFB-Pokal Hauptrunde.

"Er passt sportlich und finanziell!"

„Es freut uns sehr, dass es gelungen ist, Uwe Neunsinger an den TSV Karlburg zu binden. Er passt sportlich und finanziell sehr gut in unser Anforderungsprofil. Wir haben in den gemeinsamen Gesprächen schnell gemerkt, dass seine Philosophie hervorragend zu unserem Weg passt, vornehmlich mit Eigengewächsen und talentierten Spielern aus dem Umkreis attraktiven Landesliga-Fußball zu bieten“, wird der Vorstand Fußball Michael Gehret anlässlich der Vertragsunterzeichnung zitiert. „Aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, seiner Erfahrung und seiner akribischen Arbeitsweise wird Uwe Neunsinger die positive Entwicklung unserer noch jungen Mannschaft weiter vorantreiben.“
Was den Posten des Co-Trainers anbelangt, so liefen derzeit Gespräche mit dem aktuellen Assistenzcoach Jürgen Rausch. „Wir hoffen sehr, dass er uns auch zur neuen Saison erhalten bleibt, denn es passt einfach mit ihm.“

Seit Jahren einer der renommiertesten Trainer im fränkischen Bereich: Uwe Neunsinger.

anpfiff.info

"Freue mich auf die Herausforderung!"

Uwe Neunsinger, der in seiner aktiven Zeit als Torhüter in der Landesliga spielte, sagt in der Pressemitteilung über sein anstehendes Engagement beim TSV Karlburg: „Was mich an der Aufgabe reizt, ist eindeutig die sportliche Perspektive. In den bisherigen Duellen und einigen Spielbeobachtungen konnte ich mir ein Bild von der Mannschaft machen. Dem TSV Karlburg ist es in den vergangenen Jahren gelungen, ein Team zu formen, das in der Landesliga eine gute Rolle spielt. Daran möchte ich anknüpfen, die Spieler weiter an ihr persönliches Limit heranführen und somit die gesamte Mannschaft verbessern. Mit den hervorragenden Trainingsmöglichkeiten und einem funktionierenden Umfeld bietet der Verein die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“
Zunächst gilt die volle Konzentration des aktuellen Tabellenzehnten jedoch den noch anstehenden Ligaspielen und dem damit verbundenen Ziel, möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern.