Unterfränkischer Erdinger-Cup steht: Das Ziel aller heißt Allershausen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 24.06.2014 um 18:00 Uhr
Unterfränkischer Erdinger-Cup steht: Das Ziel aller heißt Allershausen
Das Organisatorische zuerst, weil es wichtig ist: Kommenden Samstag findet das Schweinfurter Volksfest statt. Deshalb sieht es schlecht aus mit Parkplätzen am Willy-Sachs-Stadion. Doch der FC 05 als Hausherr und die Verantwortlichen des Erdinger Cups weisen darauf hin, dass am Stadion die Hintereingänge am Gästefanblock und neben dem Eisstadion und am Tennisplatz geöffnet sind. Hinten gibt es ausreichend Parkplätze.
Von Michael Horling
Der Erdinger-Cup, genau: Das ist das Meisterturnier, quasi die Champions League der Bayerischen Fußballvereine. Zum zehnten Mal findet das Turnier statt. Am 5. Juli beim TSV Allershausen werden die großen Preise vergeben, unter anderem ein Trainingslager im Süden Europas. Um das Endturnier zu erreichen, müssen beim Bezirksfinale die Teams aus Unterfranken in Schweinfurt sich qualifizieren. An diesem Samstag ab 13.00 Uhr, wobei gegen 18.00 Uhr die Finale geplant sind. Bei freiem Eintritt und mit 28 Meister-Mannschaften, sechs davon bei den Frauen.

Die Verantwortlichen - von links: Michael Schneider (Erdinger Privatbrauerei), Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter, Hausherr Markus Wolf und Schweinfurts Kreisspielleiter Gottfried Bindrim.
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Die meisten Teilnehmer aus dem Spielkreis Schweinfurt

Natürlich stellt der Kreis Schweinfurt die meisten Teams. Aufgrund der kurzen Anreise. Aus dem Kreis Aschaffenburg haben acht (!) Meister nicht gemeldet, kommt von den Herren nur die Vertretung aus Michelbach. Aus der Rhön verzichten unter anderem Burgwallbach und Riedenbach auf den Erdinger Spaß (plus auf ein Weißbierglas und einen Kasten Gerstensaft als Antrittsprämie). Aus dem Raum Schweinfurt sind nur die Meister aus Altbessingen, Westheim und Herrmannsberg nicht am Start. Generell gab es einen Teilnehmerrekord heuer mit 273 von 366 möglichen Meistern im Turnier.

Die an die Wand geworfene Gruppeneinteilung der Erdinger Cups, Bezirksfinale Unterfranken.
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Über 17 000 Tore fielen bereits in den neun Jahren

Über 17 000 Tore fielen bereits bei den Erdinger-Cups seit 2005. In rund 3800 Spielen mit knapp 2300 Vereinen. Zahlen, die Michael Schneider gut kennt. Der Vertreter der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu weiß auch, dass so ein Turnier ohne die Verbände und die Vereine nicht auszurichten wäre. Und er kennt Franz Beckenbauers Ärger. Denn der Kaiser bedauert es, dass der Titel des Erdinger Cups der einzige ist, der ihm fehlt in seiner Karriere. Der Eintritt ist natürlich frei am Samstag, wenn außer den Partien auf dem Kleinfeld mit sechs Spielern gegen sechs des Gegners auch ein Torwandschießen aus dem Weißbierglas, Jonglage-Wettbewerbe und das Kraftschießen mit der Geschwindigkeitsmessung für gute Laune sorgen.

Auch die Gewinner dieser Rahmenwettbewerbe fahren nach Oberbayern zum Landesfinale. Der Zweite des Fußball-Endturniers darf immerhin noch für 50 Personen einen Erdinger-Meisterparty ausrichten. 2008 gewann mit Erlangen-Bruck der heutige Trainer der Schweinfurter Schnüdel, Gerd Klaus, das Endturnier und fuhr ins Trainingslager in den Süden. Aktueller Titelverteidiger wäre der FC Pipinsried, der sich aber nicht neu qualifizierte. Weil Regionalliga-Meister Bayern München 2 für Allershausen absagte, rückt der FV Illertissen nach als Bayerischer Amateurmeister. Auch Bayernliga-Meister Spvgg Bayreuth ist bereits qualifiziert für den 5. Juli.

Gruppenbild mit Weißbier - von links: Michael Schneider (Erdinger Privatbrauerei), Stefan Müller (Regionalverkaufsleiter Erdinger), Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter, Hausherr Markus Wolf und Schweinfurts Kreisspielleiter Gottfried Bindrim.
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Ist der FC 05 mit seiner U23 der Favorit?

Der FC Schweinfurt 05 will das auch schaffen. Auch wenn er "nur" mit seiner U23 als Hausherr am Samstag an den Start geht. Vorstand Markus Wolf loste als Fee die Gruppen aus und beschwerte seinen Schnüdeln mit dem SV-DJK Oberschwarzach einen zweiten Favoriten auf den Titel schon in der Vorrunde. "Wenn man gewinnen will, muss man vom ersten bis zum letzten Spiel Gas geben", weiß FC-Vorstand Markus Wolf. Jeweils die zwei Ersten gehen ins Viertelfinale, das ab in etwa 15.30 Uhr ausgetragen wird. Mit dem TSC Zeuzleben ist ein drittes Team aus dem Kreis Schweinfurt in Gruppe A zu Hause. Die anderen Teams verteilen sich schön. In Gruppe D beispielsweise kommt es zum direkten Duell der beiden A-Klassen-Meister aus Marktsteinach und Poppenhausen.

Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter beobachten den Schweinfurter FC 05-Vorsitzenden Markus Wolf beim Losen.
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"Das wollte ich schon immer mal machen!"

"Das wollte ich schon immer mal machen", spaßte Markus Wolf beim Kugelziehen, "aber eigentlich im Sportstudio, um dann dem FC 05 den FC Bayern München zuzulosen." Das klappte diesmal nicht. Aber nach Allershausen würden die Schnüdel gerne fahren. Selbst wenn sie es nicht schaffen, wird das Erdinger Weißbier der seit 1886 bestehenden Privatbrauerei dann halt zum Trost fließen. Notfalls in alkoholfreier Form, wie es sich für Sportler eben gehört.

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Die Gruppeneinteilung

Gruppe A

FC Schweinfurt 05 2
SV-DJK Oberschwarzach
TSC Zeuzleben
VfR Bibergau
TSG Sommershausen
SB Versbach

Gruppe B

SV Altfeld
TSV Rottenbauer
Tukiyemspor Schweinfurt
Spvgg Gülchsheim
DJK Hirschfeld
TSV Heustreu

Gruppe C

DJK Dampfach
Spvgg Haard
TSV Reiterswiesen
SG Eltmann 2
SV Aura

Gruppe D

TG Höchberg
DJK Marktsteinach
TSV Poppenhausen
TSV Nordheim/Main
FSV Michelbach

Damen

FVgg Kickers Aschaffenburg
FC Karsbach 2
Spfrd. Herbstadt
TSV Großheubach
TSV Frickenhausen 2
SV Ostheim


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