BFV und Kulmbacher sind spendabel: Beim Fairnesspreis sahnt Rothenkirchen wieder ab - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 02.07.2013 um 20:15 Uhr
BFV und Kulmbacher sind spendabel: Beim Fairnesspreis sahnt Rothenkirchen wieder ab
Zum neunten Mal hat der Bezirk Oberfranken in Zusammenarbeit mit der Kulmbacher Brauerei den traditionellen Fairness-Pokal ausgelobt. Auf der Kulmbacher Plassenburg kam es zu einem Treffen alter Bekannter.
Von Andi Bär
Zum siebten Mal dabei, zum sechsten Mal fairste Mannschaft im Bezirk Oberfranken: Der SV Rothenkirchen aus der Kreisliga Kronach darf getrost als der größte Profiteur des von Jürgen Faltenbacher - ebenfalls vor Ort - initiierten Preises bezeichnet werden. "Fair geht vor" steht auf den Fahnen der Rothenkirchener ganz oben. Das weibliche Pendant aus dieser Saison kommt vom SG Roth-Main Mainroth, ebenfalls "Wiederholungstäter" in Sachen fairer Spielweise.

Die Sieger aus Rothenkirchen und Roth-Main Mainroth, eingerahmt von Karlheinz Bram, Henry Schramm, Jörg Träde, Klaus-Peter Söllner, Günter Hahn und Birgit Reichardt.
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Führungsriege gratuliert komplett

Das herrliche Ambiente der Terrasse auf dem Burgcafe der Plassenburg nutzte die BFV-Führungsriege des Bezirkes, die in nahezu kompletter Stärke anwesend war, um ihren Clubs zu gratulieren. Am Ende jeder Saison wird über einen Schlüssel die fairste Mannschaft jeder Kreise ermittelt - man trifft sich in lockerem Rahmen um das entsprechend zu belohnen. Als Gastgeber fungierten dabei neben Birgit Reichardt, längst bewährte Partnerin des Verbandes, Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm und Kulmbachs Landrat Klaus-Peter Söllner, beide bekannter- und bekennendermaßen absolute Fußballfachmänner und Fanatiker im positiv bekloppten Sinne. Neben den dreien hießen auch Bezirksspielleiter Günter Hahn und Bezirksvorsitzender Karl Heinz Bram die anwesenden Clubs recht herzlich willkommen.

Die 15 Preisträger der Saison 2012/2013 auf der Kulmbacher Plassenburg.
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Die Preisträger

Die beiden Wertungssieger, die ein Zehn-Liter-Holzfass der Kulmbacher Brauerei ihr eigen nennen dürften und den oberfränkischen Kulmbacher Fairness-Pokal in Empfang nehmen durften, genossen den lockeren Abend. Alle 15 Vereine erhielten zusätzlich einige Adidas-Utensilien, unter anderem auch einen Satz Trainings-Tops. "Offensichtlich sind unsere Preise so begehrt, dass sich Mannschaften wie der SV Rothenkirchen jedes Jahr wieder aufs neue bemühen, hier dabei zu sein" schmunzelte Birgit Reichardt. Ins gleiche Horn stieß auch Karlheinz Bram: "Ein spannendes Fußballspiel lebt von Laufduellen, Dribblings, Technik und Toren, aber definitiv nicht von Fouls. Ausserdem rentiert sich Fairness langfristig nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag!" Besonders stolz zeigte sich Günter Hahn, dass mit dem TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf der erst kürzlich gekürte oberfränkische Meister in die Reihe der fairsten Teams einreihen konnte.

Alle Gewinner:

SV Rothenkirchen (KL KC)
TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf (BezL)
1. FC Marktleugast (KL BT-KU)
ASGV Döhlau (KL Hof)
SV Hut Coburg (KL CO)
SpVgg Wiesau (KL MAK)
SF Kondrau (KL MAK)
FSV Unterleiterbach (KL BA)
1. FC Redwitz (BezL)

Damen:

SG Roth-Main Mainroth (KL Nord)
ASV Sassanfahrt (KL SW)
1. FC Michelau (BOL)
SpVgg Oberkotzau (BezL Ost)
(SG) TSV Donndorf-Eckersdorf (BezL West)
FC Marktleuthen (KL Ost)

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Der Fairness-Pokal

Der Fairness-Pokal wurde im Jahre 2005 von der Kulmbacher Brauerei in Kooperation mit dem Fußballverband, Bezirk Oberfranken, ins Leben gerufen. Ein Jahr später wurde die gleiche Aktion in der Oberpfalz und schließlich auch in Mittelfranken gestartet.


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