Steger bleibt in Stegaurach: Spielertrainer verlängert seinen Vertrag - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 30.03.2008 um 12:23 Uhr
Steger bleibt in Stegaurach: Spielertrainer verlängert seinen Vertrag
Der Übergang vom Spieler zum Spielertrainer verlief nahezu reibungslos. Eben noch in der Bezirksoberliga zwischen den Pfosten, führte er die Reserve der SpVgg Stegaurach im ersten Jahr als Verantwortlicher Coach auf den Relegationsplatz. Beinahe selbstverständlich, dass der Verein mit dem 31-jährigen verlängert hat.
Von Bernd Riemke
Hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert: Matthias Steger.
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"Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit", ist Spielleiter Walter Marschalt voll des Lobes über die nun zweijährige Zusammenarbeit mit Matthias Steger als hauptverantwortlichem Trainer der SpVgg Stegaurach II. Schon die Premierensaison verlief durchwegs positiv. Hinter der SpVgg Lauter rangierten die Aurachtaler auf dem Relegationsplatz der Kreisklasse 1 und gingen in das Aufstiegsspiel gegen den SC Lichteneiche. "Da haben uns die Nerven versagt", gibt Steger zwar zu, doch die Mannschaft habe die richtige Reaktion gezeigt. "Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und dem Jetzt-erst-Recht Gedanken", starteten die Blau-Weißen in die Serie und setzen sich von Beginn an erneut im Vorderfeld fest. Eine kurze Schwächeperiode wurde eindrucksvoll überwunden und der angestrebte 2. Platz ist immer noch in absoluter Reichweite. "Eine Saison ist lang, es ist noch vieles möglich, aber wenn Priegendorf einigermaßen vernünftig zu Ende spielt, dürfte ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen sein", schickt Marschalt schon einmal eine erste Vorab-Gratulation an den derzeitigen Spitzenreiter. Die eigene Mannschaft habe jedoch durch das Format für die Kreisliga, so der Spielleiter weiter, und gemeinsam mit Matthias Steger soll dieses Ziel auch angegangen werden.

Vertragsverlängerung eine Herzenssache

Der Moderator eines regionalen Lokalradios erbat sich bei dieser Entscheidung jedoch ein wenig Bedenkzeit. Radio Bamberg, Hallensprecher der Brose Baskets und Familie sind nicht so einfach unter einen Hut zu bringen, doch letztlich entschied sich Steger für den Verein, der ihm "ans Herz gewachsen" ist und verlängerte seinen auslaufenden Kontrakt für ein weiteres Jahr. "Gott sei Dank hat er zugesagt", zeigte sich Marschalt erleichtert, da es Steger gelingt die junge Truppe nicht nur bei Laune zu halten, sondern sie auch spieltaktisch weiter voranzubringen. Der erhoffte Aufstieg ist dabei aber kein Muss, auch wenn die Zuversicht in Stegaurach aller Orten spürbar ist. Sollte es nicht klappen "greifen wir nächstes Jahr nochmal an", können die Aurachtaler ganz ohne Druck die verbleibenden Spiele absolvieren. Ohne Druck, aber mit Matthias Steger - auch im dritten Jahr, der Saison 2008/09.

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