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Artikel veröffentlicht am 19.04.2013 um 18:00 Uhr

ATS Kulmbach heimst das Bier ein: Mannschaft des Jahres geehrt

Der ATS Kulmbach ist die Mannschaft des Jahres 2012. Am Rande der Partie gegen den ASV Oberpreuschwitz konnten sich die Bierstädter den verdienten Lohn von Spielkreisbetreuer Andi Bär abholen. Schon jetzt geht der Blick beim ATS nach vorne. Kürzlich wurde der erste Neuzugang präsentiert. Gleich ein echter Hochkaräter.

Von Andi Bär

Sie waren das Team des Jahres, aber auch die Pechvögel des Jahres. Der ATS Kulmbach. Nur ein Ligaspiel verloren die Bierstädter, wurden damit unangefochten Mannschaft des Jahres. Ausgerechnet im Spiel des Jahres versagten den Kulmbachern die Nerven und man verlor gegen den SV Lindenhardt im Relegationsspiel nach Elfmeterschießen. Dieser Ausrutscher ist längst vergessen.

Ohne Punktverlust thront der ATS an der Spitze der Kreisklasse 5. Am Rande der Partie gegen den ASV Oberpreuschwitz überreichte Spielkreisleiter Andi Bär den verdienten Lohn für das abgelaufene Kalenderjahr: Die Urkunde für die Mannschaft des Jahres. Ganz ohne Beiwerk wurde die Urkunde freilich nicht vorbeigebracht. Einen Gutschein über 10 Kästen Bier der Hallerndorfer Brauerei Rittmayer und einen 100 Euro-Gutschein des Kulmbacher Restaurants Alla Rustica hatte anpfiff im Gepäck.

anpfiff.info gratuliert Ingo Walther und seinen Mannen noch einmal ganz herzlich und wünscht viel Spaß mit Speis und Trank!

Die ATS-Truppe nach der Übergabe von Urkunde und Gutscheinen. Gute Laune garantiert.

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Erster Neuzugang an Bord

Hier noch in Burgkunstadt, derzeit beim VfB Kulmbach und ab der nächsten Saison zurück an den Wurzeln: Florian Böhmer.

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Am Donnerstag tüteten die Verantwortlichen beim ATS auch schon die erste Neuverpflichtung für die nächste Saison ein. Ein heimkehrendes Eigengewächs, der das spielerische Niveau noch einmal deutlich anheben wird: Vom Nachbarn VfB Kulmbach kehrt Florian Böhmer zu seinem Heimatverein zurück. Zwölf Jahre lange kickte der Spielmacher einst in der Jugend des ATS, ehe es ihn in die Ferne zog. Kurzzeitig war er beim SSV Kasendorf aktiv, ehe jeweils zwei Jahre beim TSC Mainleus, dem FC Burgkunstadt und aktuell dem VfB Kulmbach folgten. "Es ist jetzt Zeit, zurückzukehren" so der 25jährige. Die letzten Zweifel räumten dabei die beruflichen Perspektiven aus, die sich Böhmer boten. Bei Bernd Förtsch wird er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann beginnen. "Das war für mich sehr wichtig" sagt Böhmer. "Ich hoffe natürlich, dass wir im nächsten Jahr vielleicht direkt noch einmal oben anklopfen können" macht er keinen Hehl aus seinen Ambitionen. "Ich freue mich auf meine Zukunft hier" sagt er. Ins selbe Horn bläst auch Peter Schwarzmeier, sportlicher Leiter der Kulmbacher. "Mit ihm ist uns ein richtig guter Griff gelungen" meint der umtriebige Macher.