Zwei Neue beim DVV Coburg – weitere gesucht: Ein „Linker“, der auch in der Mitte kann - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 27.03.2010 um 00:00 Uhr
Zwei Neue beim DVV Coburg – weitere gesucht: Ein „Linker“, der auch in der Mitte kann
Vom Wildpark zu den Vestestädtern! Philipp Friedrich und Ata Simitqi gehen im Sommer diesen Weg. Sie wechseln vom TSV Mönchröden zum DVV Coburg. Warum Stefan Braungardt gerade diese beiden Akteure des Lokalrivalen in sein Team geholt hat, auf welchen Positionen er noch auf der Suche ist und wer sein Wunschkandidat gewesen wäre, verrät der Trainer des Landesligisten im Gespräch mit anpfiff. Stefan Braungardt über…
Von Marco Heumann
… Philipp Friedrich

Nezugang Nummer eins: Philipp Friedrich.
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Stefan Braungardt:
„Philipp soll bei uns Tayfun Özdemir, den es nach Frohnlach zieht ersetzen. Er ist ein ähnlicher Spielertyp, der wie Tayfun auf den Außenpositionen agieren kann und torgefährlich ist. Er passt als junger Spieler von gerade einmal 22 Jahren, der auch noch aus der Region kommt, genau in unser Anforderungsprofil. In den letzten beiden Jahren hat er zudem einen enormen Sprung gemacht. Ich traue ihm zu, dass er auch bei uns eine wichtige Rolle spielen kann.“
 
… Ata Simitqi

Stefan Braungardt: „An Ata waren wir schon in der letzten Saison dran. Damals wollte er aber noch nicht wechseln. Jetzt schon! Mit ihm wird unsere Spielerdecke im Abwehrbereich dicker. Wir wissen nicht genau, was mit Jürgen Gahn und Christian Goller wird. Deswegen mussten wir auf dieser Position reagieren. Ata hat das Zeug zum Landesligaspieler. Das hat er schon in Mönchröden bewiesen.“
 
… weitere Neuzugänge
 
Stefan Braungardt:
„Natürlich verhandeln wir noch mit dem einen oder anderen Spieler, aber da ist noch nichts spruchreif. Ich versuche bei Zugängen vor allem darauf zu achten, dass sie uns nicht nur sportlich weiterbringen, sondern auch menschlich in die Truppe passen. Bei Philipp Friedrich und Ata Simitqi bin ich mir da ganz sicher. Neben dem Charakter müssen auch die finanziellen Vorstellungen stimmen. Sie dürfen unseren Rahmen nicht sprengen.“
 
… Positionen, auf denen noch nachgebessert werden muss
 

Neuzugang Nummer 2: Ata Simitqi
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Stefan Braungardt: „In der Abwehr haben wir auch nach der Verpflichtung von Ata Simitqi noch Bedarf. Christian Goller und Jürgen Gahn hören womöglich auf. Patrick Bendig wird noch einmal an der Schulter operiert. Patrick Schmidt ist seit der Winterpause nicht mehr dabei. Viele Alternativen habe ich dann nicht mehr, auch wenn Murat Kirtay sich an den Kader herangespielt und am Wochenende eine gute Leistung gezeigt hat. Vor allem auf der linken Seite wird es richtig eng. Wenn Jürgen Gahn wirklich kürzer treten sollte, dann haben wir nicht mehr viele Linksfüßer im Kader. Immerhin hat Dominic Stahnke am letzten Wochenende erstmals von Anfang an gespielt. Wenn er endlich einmal über längere Zeit ohne Verletzung und Krankheit bleibt, dann kann er es schaffen. Dennoch hätte ich am liebsten noch einen defensiven Linksfuß, der auch in der Innenverteidigung spielen kann und im Idealfall auch noch auf der Sechser-Position.“
 
… Manuel Schunk
 
Stefan Braungardt: „Manuel wäre sicher eine gute Lösung, gerade für unsere Probleme in der Defensive gewesen. Er ist der Allrounder, den wir suchen. Ich hätte ihn auch gerne gehabt. Aber er hatte auch noch andere Angebote, auch Frohnlach und von Eintracht Bamberg. Er hat sich nun einmal für Frohnlach entschieden. Schade! Wir werden eben die Augen weiter offen halten.“
 
… die Torwartposition
 
Stefan Braungardt: „Auch da haben wir nach der schweren Verletzung von Christian Schröder, der noch lange ausfallen wird, Handlungsbedarf. Wir haben schon einige Kandidaten gesichert und wollen einen weiteren Keeper verpflichten.“

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