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Artikel veröffentlicht am 08.02.2019 um 11:00 Uhr

Türkspor Nürnberg 2: Der Umbruch wird weiter fortgesetzt

Die Zweitvertretung von Türkspor Nürnberg hat, wie so manch anderes Team, zum Vorbereitungsstart punktuelle Veränderungen im Kader vorgenommen. Aber auch im Trainerteam gab es personelle Einschnitte, die der Tabellensiebte der A-Klasse 8 in gewisser Weise selbst kompensiert, um Cheftrainer Moustafa Koutouzoglu bestmöglich beim weiterhin andauernden Umbruch zu unterstützen.

Von Fabian Strauch / PM Türkspor Nbg.

Trainerduo gesprengt: Moustafa Koutouzoglu ist nach dem Rücktritt von Tayfun Ünlü (rechts) nun alleiniger Chefcoach.

fussballn.de / Strauch

Früh in der Saison musste Türkspor Nürnberg Ende August 2018 das Duo Moustafa Koutouzoglu und Tayfun Ünlü nach dem beruflich bedingten Rücktritt von Seyhan Gürbüz (mittlerweile Co-Trainer der 1. Mannschaft) als neue Trainer des A-Klassen-Teams benennen. Nun, nach einem knappen halben Jahr, wird das Duo getrennt, nachdem Ünlüs parallel auszuübende Schiedsrichterlaufbahn seit dem Jahreswechsel kein zusätzliches Traineramt mehr zulässt und Ünlü seinen Rücktritt erklärte, wie Türkspor-Abteilungsleiter Fatih Köseoglu in einer Pressemitteilung zu Protokoll gibt.

Im gleichen Atemzuge konnten die Vereinsverantwortlichen jedoch "Ersatz" aus dem Kreise der Mannschaft generieren. So wird Ersin Pinarel ab sofort als spielender Co-Trainer fungieren und Chefcoach Koutouzoglu mit seiner Routine tatkräftig unterstützen.

Ersin Pinarel (links) füllt ab sofort das Amt des spielenden Co-Trainers bei Türkspor 2 aus.

fussballn.de /Kastner

Doch nicht nur im Trainerteam, auch beim Spielermaterial, das Koutouzoglu fortan zur Verfügung stehen wird, haben sich Wechsel ergeben. Wie Köseoglu bekannt gibt, sollen die beiden Abgänge von Taha Yilmaz (Ziel unbekannt) und Tzahit Choussein (Vatanspor Nbg.) durch drei Zugänge in Person von Kutay Cetinel (ASV Buchenbühl), Tolga Gürler (SC Germania Nürnberg) sowie Oguzhan Arslan (DJK Sparta Noris) aufgewogen werden.

Im weiteren Saisonverlauf gilt es nun, den zu Saisonbeginn eingeleiteten Umbruch zumindest bis Sommer fortzuführen.