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Unterlauters Spielertrainer Marko Schreiner hat mit seinem Team den besseren Saisonstart vollzogen. |
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Herr Schreiner, sind Sie mit dem Saisonstart zufrieden?
Marko Schreiner: Wenn man allein die Punkteausbeute zugrunde legt natürlich schon. Es war wichtig für uns, so schnell wie möglich in dieser für uns eher unbekannten Klasse anzukommen. Spielerisch war nur die 1. Halbzeit gegen Bischwind wirklich überzeugend. Jedoch haben wir sowohl in diesem Spiel als auch gegen Eyrichshof, die uns bietenden Torchancen einfach nicht konsequent und zielstrebiger ausgenutzt. Sonst wären uns ein paar bange Momente erspart geblieben. Hier hatten wir aber gerade gegen Eyrichshof auch zur richtigen Zeit das Glück auf unserer Seite, um nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Da ich meine Mannschaft jetzt aber schon fast zwei Monate kenne, weiß ich, daß wir in vielen Bereichen noch erhebliches Steigerungspotential besitzen.
Sie kommen ohne Punktverlust nach Bertelsdorf. Sehen Sie sich in der Favoritenrolle?
Marko Schreiner: Ganz und gar nicht. Nach zwei Spieltagen ist die Tabelle doch noch gar nicht wirklich aussagekräftig. Wir haben bisher lediglich unsere Hausaufgaben gemacht. Mit dem Spiel in Bertelsdorf erwartet uns ein Duell zweier Mannschaften auf absoluter Augenhöhe. Einen wirklichen Favoriten sehe ich in diesem Spiel von vornherein nicht. Außerdem hat sich Unterlauter gegen Bertelsdorf schon immer schwer getan, was sicher auch am Derbycharakter und den dazugehörigen Emotionen liegt.
Was könnte Ihnen bei Ihrem Gegner gefährlich werden?
Marko Schreiner: Unsere Spieler und Verantwortlichen kennen den Gegner aus der Vergangenheit natürlich sehr genau, und diese Informationen werde ich versuchen zu nutzen. Natürlich gibt es bei Bertelsdorf drei bis vier Spieler auf die wir verstärkt unser Augenmerk legen und versuchen werden, diese aus dem Spiel zu nehmen. Hierzu zählt natürlich neben dem Spielertrainer Steffen Stammberger auch Michael Wohlleben, die ich beide noch sehr gut aus meiner Jugendzeit in Coburg kenne. Als weiteren Nachteil werte ich den kleineren Platz, der eher Bertelsdorf in die Karten spielt.
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So energisch wie hier in der Vorsaison will Sven Lindner (li.) sicher auch im Spiel gegen die Bertelsdorfer agieren. |
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