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Artikel veröffentlicht am 01.03.2018 um 12:00 Uhr

Bilanz in Zahlen - Teil III: 3x12 aus 4, nochmal 12 und 10!

HALBZEIT-BILANZ Neben dem Endspurt vor der Winterpause, widmet sich anpfiff.info im dritten Teil der Bilanz in Zahlen der A-Klasse 6 den konstanten Torschützen und mehreren Torfestivals!

Von Benjamin Hofmann

3x12: Dreimal zwölf aus vier!

Wesentlich konstanter als in der benachbarten Kronacher A-Klasse 5, zeigten sich drei Mannschaften im Endspurt vor der Winterpause. In der Formtabelle stehen die letzten vier Partien im Fokus und in dieser Sparte konnten sogar drei Teams groß auftrumpfen: Natürlich das Führungstrio Nordhalben, Steinbach, Wilhelmsthal? Falsch gedacht! Die SG Nordhalben hätte wohl rückwirkend gerne einen Monat früher die Winterpause eingeläutet: Beim TSV Wilhelmsthal kann man gewiss mit 2:4 unterliegen, aber dasselbe Ergebnis zu Hause gegen den FC Stockheim II kann man zumindest als ausbaufähig bezeichnen. Die Negativserie fing bereits zuvor beim SV Friesen III an, bei denen zwar fünf eigene Treffer verbucht werden konnten, aber der Gegner diesem in Nichts nachstand – 5:5 hieß es am Ende. Dennoch gelang beim 5:0 gegen die SG Teuschnitz / Wickendorf zumindest ein versöhnlicher Jahresabschluss. Nun zu den konstant guten Teams: Sowohl der SCR Steinbach am Wald, als auch der TSV Wilhelmsthal ließen sich vor der spielfreien Phase nicht lumpen. Jeweils vier Siege zeigt die Formtabelle. War das erstgenannte Team um Dominik Zwosta bereits relativ souverän und konnte jeweils mit mindestens 2:0 gewinnen, zeigte sich der Absteiger aus Wilhelmsthal absolut gnadenlos in der Offensive: Obwohl null, einer sowie zweimal zwei Gegentreffer die Defensivleistung etwas schmälern, konnte man den Sparringspartnern vier, fünf und sogar zweimal sieben Tore einschenken – ein beeindruckender Schlussspurt. Als dritter im Bunde zeigt sich etwas überraschend der TSV Neukenroth II. Angesichts von 19 Punkten winkt zur Winterpause lediglich ein Platz im Mittelfeld, konkret führt man die zweite Tabellenhälfte an. Dennoch war in den kälteren Monaten ein positiver Trend zu beobachten, aber zugleich zeigte sich auch die Baustelle: 14:7 Tore reichten für vier Siege vor der Winterpause, wobei sich die Defensive nicht von ihrer besten Seite zeigte. Das größte Spektakel war wohl der 5:4-Heimsieg im Derby gegen die SG Pressig/Rothenkirchen II, als der TSV dreimal und die SG zweimal in Front gegangen war.

Im direkten Duell war Christopher Mohler (re.) mit der SG Nordhalben konsequent. Doch im Endspurt vor der Winterpause zeigte der TSV Neukenroth II um Uwe Cichy die weitaus bessere Konstanz

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12: Die Wilhelmsthaler Konstante(n)!

In der Torschützenliste liegt André Welsch (22 Tore, TSV Wilhelmsthal) knapp vor Dominik Zwosta (19, SCR Steinbach am Wald). Beide Spieler verschießen ihr Pulver allerdings nicht wahllos in einem Spiel, sonst setzen ordentlich auf Regelmäßigkeit. In elf Spielen konnten sie sich bereits in die Torschützenliste eintragen. André Welsch war jedoch einmal mit vier Treffern der erfolgreichste Schütze in einer Partie – beim bekannten 4:3-Heimsieg des TSV Wilhelmsthal über den SCR. Die große Konstante der bisherigen Saison ist jedoch keiner der zwei führenden, aber natürlich ein Akteur des TSV Wilhelmsthal. Auf zwölf Saisontore kommt Marcel Adam. In dieser Saison verpasste er kein Spiel seiner Mannschaft, traf viermal überhaupt nicht, aber dafür dreimal doppelt.

Mit und ohne Ball nur schwer zu fassen: André Welsch (re.) vom TSV Wilhelmsthal.

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10: Einmal alleine, dreimal zusammen!

So viele Tore gab es in den torreichsten Partien zu notieren. Den Maßstab legte dabei jedoch nicht das offensivstärkste Team der Liga, sondern der SCR Steinbach am Wald. Mit 10:0 fegten die Zwosta-Schützlinge vor eigener Kulisse den SV Nurn vom Platz. Tilman Flender mit vier und Lukas Fischer mit drei Toren trafen dabei am häufigsten. Das Torfestival eingeläutet hatte dabei der Spielertrainer Dominik Zwosta selbst – und zwar in der vierten Minute. Ebenfalls torreich, aber weniger einseitig ging es in den Partien des SCR gegen die SG Birnbaum/Neufang II sowie SG Steinberg II/Gifting II gegen den SV Nurn zu. Die Gastgeber setzten sich hierbei jeweils mit 7:3 durch. Wie ein faires Ergebnis aussieht, zeigte der SV Friesen III, der sich von der SG Nordhalben mit 5:5 Toren trennte. Lange lässt die Offensivpower des TSV Wilhelmsthal aber nicht auf sich warten: Neun Tore in einem Spiel sind der Maßstab – bevorzugt in der Fremde. Mit 9:0 war der Auswärtssieg bei der SG Lauenstein sicher. Markus Grebner war dabei mit zwei Treffern etwas kurios der beste Torjäger dieses Tages. Sieben weitere Torschützen – darunter ein Eigentor – kamen nicht über einen Eintrag in der Torschützenliste hinaus. 8:1 beim SV Nurn, 7:0 bei der SG Steinberg/Gifting II und 6:1 in Pressig/Rothenkirchen sind weitere Kantersiege des Tabellenführers vor fremder Kulisse.