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Artikel veröffentlicht am 27.10.2017 um 16:00 Uhr

Bilanz A-Klasse 1, Teil 2: Haarbrücken II führt die untere Tabellenhälfte an!

HALBZEIT-BILANZ In der unteren Tabellenhälfte der A-Klasse 1 Coburg-Lichtenfels tummeln sich nach der gespielten Hinrunde einige Mannschaften, die sich vor der Saison mehr ausgerechnet hatten. Am besten steht noch der Aufsteiger FC Haarbrücken II da, der gefolgt wird von den Reserven des SV Meilschnitz, DJK/TSV Rödental II und 1. FC Oberwohlsbach II vor der Spielgemeinschaft Gesshausen/Hassenberg, Tambach II und Wüstenahorn/Weidach.

Von Dieter Koch

8. FC Haarbrücken II (zwölf Spiele, fünf Siege, zwei Remis, fünf Niederlagen, 22:15-Tore, 17 Punkte): Der letztjährige Vizemeister der B-Klasse 1 Coburg-Lichtenfels hat sich eine Klasse höher vielleicht ein paar Pünktchen mehr versprochen, obwohl der Start im Wildpark beim 1:1-Unentschieden bei der SG Rödental II/TSV Mönchröden III, dem hohen 5:0-Heimsieg gegen Grub II, der 0:3-Niederlage in Unterlauter II und dem 3:1-Heimerfolg gegen den SV Tambach II vielversprechend war. Danach folgten allerdings drei Niederlagen, bevor man gegen das Spitzenteam aus Oberlauter II beim 2:2 einen Achtungserfolg erreichte und bis auf die knappe 0:1-Niederlage gegen Eicha/Scheuerfeld mit drei Dreiern den Aufwärtstrend einleitete, der bis zur Winterpause anhalten soll.

9. SV Meilschnitz II (13 Spiele, fünf Siege, ein Remis, sieben Niederlagen, 31:44 Tore, 16 Punkte): Läuft es bei der ersten Mannschaft nicht so rosig, spiegelt es sich natürlich auch im Reserveteam wieder, da beide Mannschaften sich in den unteren Tabellenhälften befinden. Zu wechselhaft präsentiert sich das Reserveteam der Blau-Gelben, denn nach Punktgewinnen hagelt es wieder Niederlagen, die höchsten sehr deftig beim 1:8 in Fürth am Berg II und 0:11 bei der SG Eicha/Scheuerfeld II.

10. DJK/TSV Rödental II (elf Spiele, vier Siege, ein Remis, sechs Niederlagen, 21:31 Tore, 13 Punkte): Die Jungs aus dem Rödentaler Stadtteil Waldsachsen werden mit dem bisherigen Verlauf auch alles andere als zufrieden sein, denn vier Siege während der gesamten Hinrunde – obwohl man mit zwei Partien hinterherhinkt – sind ein wenig dünn. Nachdem es im September drei Dreier gab, kann man von einem „goldenen Oktober“ nicht sprechen, denn da geriet man auswärts beim 2:7 bei der SG Gestungshausen/Hassenberg II und beim 0:5 in Meeder III arg unter die Räder.

11. 1. FC Oberwohlsbach II (elf Spiele, drei Siege, ein Remis, sieben Niederlagen, 19:22 Tore, 10 Punkte): Auch bei den Blue-Boys unterhalb der Lauterburg ist in dieser Saison bei beiden Teams der Wurm drin. Der Grund könnte sein, dass viele Akteure den Verein vor der Serie verlassen haben. Die Erste steht auf dem vorletzten Platz in ihrer Klasse, das Reserveteam auf dem viertletzten Rang. Obwohl es keine Niederlage mit höher als drei Toren Differenz gab, überrascht das gute Torverhältnis mit nur 22 Gegentoren. Lobenswert die beiden 7:1-Siege in Tambach II und zu Hause gegen Wüstenahorn/Weidach II, als man sich den Frust von der Seele schoss.

12. SG TSV Gestungshausen II/SC Hassenberg II (zwölf Spiele, drei Siege, null Remis, neun Niederlagen, 24:43 Tore, 9 Punkte): Ja, was war das für ein Saison-Auftakt, als man beim letztjährigen Meister TSV Oberlauter II mit einem 3:2-Auswärtssieg die Heimreise antrat. Da hatte man anscheinend schon sein ganzes Schießpulver verschossen, denn anschließend folgten acht Pleiten. Erst am zehnten Spieltag zeigte die kleine Möve im Verbund mit den grün-weißen Steinachtalern, dass man das Siegen doch nicht ganz verlernt hat, denn die Gäste von DJK/TSV Rödental wurden mit einer 7:2-Packung nach Hause geschickt. Doch fünf Tage später die „alte Leier“, als man in Haarbrücken II mit 0:5 verlor, ehe man im letzten Match gegen Oberwohlsbach II mit 3:0-Toren siegreich blieb.

13: SV Tambach II (13 Spiele, drei Siege, null Remis, zehn Niederlagen, 26:48 Tore, 9 Punkte): Drei Siege konnten die Rot-Weißen bisher verbuchen, wobei der hohe 7:2-Heimerfolg vom dritten Spieltag gegen DJK/TSV Rödental II herausragt. Weitere Dreier waren im heimischen Waldstadion das 5:4 gegen Gestungshausen/Hassenberg II und das 4:0 gegen Grub II. Allerdings setzte es auch empfindliche Niederlagen, die höchsten zu Hause beim 1:7 gegen Oberwohlsbach II, 2:8 in Eicha und gar 0:9 am letzten Wochenende gegen Oberlauter II.

14: SG SpVg Wüstenahorn II/SV Weidach II (zwölf Spiele, ein Sieg, null Remis, elf Niederlagen, 9:44 Tore, 3 Punkte): Bis auf den einzigen 2:0-Heimsieg gegen Tambach II verließ die Spielgemeinschaft aus Wüstenahorn und Weidach den Platz stets als Verlierer. Auch das Torverhältnis lügt nicht, da man erst ganze neun Törchen im gegnerischen Kasten zustande brachte und die 44 Gegentore werden nur von Tambach II übertroffen, die die Kugel viermal mehr aus dem eigenen Tor holen mussten.

Am Oberwohlsbacher Keeper Philipp Eichhorn liegt es nicht, dass die Lauterburg-Boys sich in dieser Saison nicht von ihrer besten Seite präsentieren. Er zeigte seine stärkste Leistung beim Auswärtsspiel in Oberlauter II.

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Tabelle A-Klasse 1 Coburg-Lichte

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Pkt

FC Haarbrücken 2 (N)