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Artikel veröffentlicht am 09.04.2009 um 00:01 Uhr

Top-Spiel der Kreisliga am Ostersamstag: Derby war mal - jetzt zählen „nur“ Punkte!

Derby-Zeit am Ostersamstag. Am Maxschacht kommt es zum Aufeinandertreffen der Nachbarrivalen. Der FC aus Haig muss sich dabei mehr als wacker schlagen, um nicht endgültig in die Bredouille zu kommen.

Von Carlo Fehn


	FCS-Coach Jürgen Renk
	anpfiff.info

Der Stockheimer Trainer, Jürgen Renk, hat mit seiner Mannschaft sicherlich die bessere Ausgangssituation vor dem Derby gegen Wacker Haig. Ein faules Ei will er sich dennoch nicht ins Osternest legen lassen. "Ich weiß, dass das Derby hier für viele Zuschauer eine ganz besondere Bedeutung hat. Für mich und die meisten Spieler nicht so sehr. Ich sehe in erster Linie die drei Punkte, die es zu erreichen gilt."

Tabelle kann sich verschieben

Bei zwei Partien innerhalb kürzester Zeit ergibt sich ganz schnell ein völlig verändertes Klassement. Für Renk jedoch kein Grund zu großer Besorgnis. "Ich glaube, dass am Ende die Haiger wohl große Probleme bekommen werden, da unten raus zu kommen, ebenso Wilhelmsthal. Wir werden personell nahezu komplett sein und wenn wir in Sachen Chancenverwertung ein bisschen konzentrierter zu Werke gehen als zuletzt, sollten wir am Samstag einen Sieg einfahren."

Däumer will Gifting-Spiel abhaken


	Wacker-Coach Jochen Däumer
	anpfiff.info

Sein Kollege auf der anderen Seite muss gestehen, dass bei der Niederlage gegen Gifting nahezu die komplette Mannschaft einen schlechten Tag erwischt hatte. „Im Vergleich zu den beiden Partien gegen Neukenroth und Wolfersgrün war das schlecht. Im Endeffekt haben wir bis auf den Punkt gegen die „Wölfe“ aber in allen drei Begegnungen nichts Zählbares geholt. Das geht auch an die nervliche Substanz, aber ich sage schon die ganze Saison, dass wir in jedem Spiel mit voller Leistung immer gewinnen können. Daran wird sich auch in den restlichen Partien nichts ändern.“ Jochen Däumer hofft auf einen kompletten Kader im Derby, das auch seiner Meinung nach in den letzten Jahren immer mehr „nur“ zu einem ganz normalen Fußballspiel geworden ist. Man kenne sich, es bestehen Verbindungen vom einen in den anderen Verein und somit ist da nichts von über das Sportliche hinaus gehender Rivalität zu erwarten.

Alle Zuschauer hoffen jedenfalls auf ein packendes Derby. anpfiff ist vor Ort.