Rückrundenstart für den TSV Ludwigsstadt: Die „Ludschter“ haben mit dem Abstieg nix zu tun - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.02.2009 um 13:26 Uhr
Rückrundenstart für den TSV Ludwigsstadt: Die „Ludschter“ haben mit dem Abstieg nix zu tun
Schon vor Beginn der Saison stapelten die Verantwortlichen des TSV Ludwigstadt um Spielertrainer Thomas Lipfert tief. Als Liganeuling wollte man zuerst einmal die Klasse halten. Aktuell belegt man zwar Rang sechs, doch beträgt der Abstand zum Relegationsplatz nur magere drei Punkte.
Von Markus Neubauer
„Dennoch landen wir in der Endabrechnung auf jedem Fall vor dem zwölften Platz“, ist sich der 38-jährige Coach, der bereits in der dritten Saison für die Mannen von der Loquitz verantwortlich ist, sicher. Falls dem so ist, wird der bei der Sparkasse Kulmbach-Kronach angestellte Lipfert dann wohl aller Voraussicht nach auch noch aktiv ins Geschehen eingreifen.
 
Auch "Lipfert II" ab sofort spielberechtigt
 
Wahrscheinlich auch deswegen, weil es der „Ludschter“ Führung gelungen ist, den Bruder des Trainers, Frank, in der Winterpause vom FC Pressig zu verpflichten. „Frank ist ein guter Fußballer und bringt eine Menge Erfahrung aus höheren Klassen mit. Seine Entscheidung, uns zu unterstützen, wurde in der Mannschaft, im Verein und im Umfeld sehr positiv aufgenommen“ freut sich Thomas Lipfert. Verwendung findet er für seinen Bruder sicherlich, erhofft sich natürlich von ihm auch „die nötige Sicherheit im Spiel sowie die Unterstützung der jüngeren Spieler“.


Erfolgreich will der TSV Ludwigsstadt auch nach der Winterpause sein, wie hier Stefan Fritz (links). 
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Kreisklasse ist sehr ausgeglichen
 
Dass es heuer in der Liga so eng zu geht wie schon lange nicht mehr, sieht der bezirksligaerfahrene Lipfert als positives Zeichen. „In allen Mannschaften der Kreisklasse spielen einige Spieler, die Erfahrung aus höherklassigen Vereinen mitbringen. Das kann doch nur gut für das Niveau der Kreisklasse sein!“ Selbst die beiden Gehülzer Vereine hat der „Ludschter“ Coach noch nicht abgeschrieben. „Gerade der FC Gehülz hat bei uns ein sehr gutes Spiel gezeigt“ warnt Thomas Lipfert die
Mannschaften.
 
Unglückliche Abstiegsregel
 
Leider müssen nach der Saison mindestens vier direkte Absteiger die Kreisklasse verlassen. Eventuell auch noch der Relegationsteilnehmer. „Gefallen wird diese Regelung wohl niemanden, aber anders wird sich das mit den drei A-Klassen wohl nicht vereinbaren lassen“, zeigt sich der Routinier einsichtig. Was ihn dann, wie eingangs schon erwähnt, wohl auch nicht weiter jucken wird.
 
Herr Lipfert, anpfiff bedankt sich bei ihnen für dieses Statement und wünscht natürlich den größtmöglichen Erfolg in einer verletzungsfreien Rückrunde.

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