Lautertalderby war der Höhepunkt: Verrückte Truppe - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 19.12.2008 um 08:00 Uhr
Lautertalderby war der Höhepunkt: Verrückte Truppe
Mit fünf Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen steht der TSV Oberlauter II mit 18 Punkten auf Platz neun in der Tabelle.  Als zweitbeste Reserve nach dem VFB Einberg II ist man eigentlich ganz zufrieden beim TSV Oberlauter. Zwar hätte der ein oder andere Punkt mehr herausspringen können, doch nachdem man das Highlight der Hinrunde positiv gestalten konnte, geht man nicht unglücklich in die Winterpause. anpfiff befragte Stürmer Michael Platsch, wie er und die Mannschaft die Hinrunde sah und was man sich für die Zukunft erhofft.
Von Mirco Schuberth
Mit dem Ziel, kein Kanonenfutter zu sein und zum anderen nicht gegen das Nachbardorf zu verlieren gingen die Lautertaler in die Saison 08/09. Da dieses Ziel, mit der Ausnahme des Spiels gegen Schneckenlohe, erreicht wurde, ist man durchaus zufrieden beim TSV Oberlauter II. „Natürlich ist es schade, wenn man einen Titelaspiranten wie Neustadt am Rande einer Niederlage hat und dann gegen Schneckenlohe mit 1:9 baden geht. Aber so ist es eben in einer Reserve. Wenn die erste Mannschaft personelle Probleme hat, dann überträgt sich das auch auf die Reserve. Und das war in diesem Tag eben der Fall“, erzählt Michael Platsch. Als besonders gut bezeichnet Michael Platsch die Stimmung in der Mannschaft. Diese sei auch mit hauptverantwortlich dafür, dass man doch das ein oder andere gute Spiel hingelegt hat. „Natürlich müssen wir probieren noch mehr Konstanz in unser Spiel zu bekommen und uns vielleicht am Vortag, mal etwas besser vorbereiten und nicht mehr so tief ins Glas schauen“, berichtet der Stürmer.  

Highlight der Hinrunde
 

Die "Ultras" waren auch beim Derby in Unterlauter vor Ort und trieben ihre Mannschaft lautstark nach vorne.
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Der absolute Höhepunkt der Hinrunde, war natürlich das Derby beim Nachbar vom TSV Unterlauter. Darauf hat die Truppe schon seid Bekanntgabe der Gruppeneinteilung hingefiebert. „In diesem Spiel hat sich bei uns jeder für den anderen zerissen und wir waren natürlich überglücklich, dass wir verdient einen Punkt mit nach Oberlauter nehmen konnten. Diesen haben wir natürlich dann auch ausgiebig gefeiert, wie es eben In Oberlauter so üblich ist. Ein besonderer Dank gilt noch mal unseren Ultras, die haben uns das ganze Spiel über nach vorne getrieben."   
Seid Beginn der Runde ist Uwe Beckert verantwortlich für die Reserve bei TSV Oberlauter. Der erfahrene Spieler ist sehr beliebt im Verein uns ist natürlich mitverantwortlich für die gute Hinrunde beim TSV Oberlauter II. „Wir nennen ihn nur Eierdieb, bezogen auf seinen Beruf. Es gibt selten einen Eierverkäufer der so hart arbeitet, wie Uwe. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben und hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt“, berichtet Michael Platsch.   
Das Niveau in der Liga beurteilt der doch recht unterschiedlich. "Gerade durch die Reserven in der Liga klafft die Leistungsdichte doch sehr weit auseinander. Ketschenbach wird auf jeden Fall Meister und ich gehe davon aus das Türkgücü Neustadt Zweiter wird, da Unterlauter am letzten Spieltag wohl ohne Punkte aus Oberlauter nach Hause fahren muss", vermutet der Stürmer. Die Stimmung in seiner  Mannschaft beurteilt er durchweg positiv. "Keiner hat so viele verrückte Typen im Team wie wir. Einen großen Anteil daran hat natürlich auch unser Sprtheimwirt, der beste im ganzen Landkreis,“  erzählt Michael Platsch mit einem breiten Grinsen. 

Weiter viel Spaß haben

Michael Platsch, Stürmer beim TSV Oberlauter II.
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Bliebe die Frage nach den Erwartungen für die Rückrunde. „Ich hoffe, dass wir weiterhin viel Spaß in unserer Mannschaft haben werden", sagt Micheal Platsch. "Aber davon ist bei unserer verrückten Truppe durchaus auszugehen."
Desweiteren wäre es natürlich schön wenn der TSV die „großen“ Mannschaften, wie Ketschenbach oder Türkgücü ein weing ärgern könnte. "Wir wollen schon noch den einen oder anderen Punkt auf unser Konto buchen dürfen“, berichtet der Stürmer des TSV Oberlauter II , der nur auf dem Platz in vorderster Front zu Hause ist. Seine Lieblingsposition am Tresen nach dem Spiel ist dagegen rechts außen.

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bedankt sich für das Gespräch und wünscht alles Gute für die Zukunft. 

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