Der Wille ist da!: "Der Traum vom Aufstieg" - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 18.12.2008 um 12:00 Uhr
Der Wille ist da!: "Der Traum vom Aufstieg"
Vom großen Ziel Aufstieg hat bestimmt schon jeder Fußballer geträumt. Am Ende der Saison wird dieser Traum auch für einige Mannschaften Wirklichkeit. In der Kreisklasse 1 gibt es mehrere heiße Anwärter auf den Titel. Einer von ihnen ist die TSG Creidlitz. Ob die Coburger Vorortler am Ende auch ganz oben stehen, wird die Rückrunde zeigen.
Von Regine Christl
Der Gedanke an den Aufstieg geisterte schon in der letzten Saison in den Köpfen der TSG'ler herum. Am Ende reichte es aber "nur" zum 4. Platz. Wobei der 4. Platz nicht schlecht zu bewerten ist, sehe man sich die Platzierungen der letzten Jahre an.
Und auch in dieser Spielzeit stehen die Chancen auf den Aufstieg ziemlich gut. 15 Spiele, davon 10 Siege und 5 Niederlagen. Keine schlechte Bilanz für die Jungs um Spielertrainer Matthias Christl. Mit 30 Punkten und dem 3. Tabellenplatz kann man guten Gewissens in die Winterpause gehen.
Der Top-Torjäger der TSG ist zweifelsohne Torsten Bittorf. Mit seiner Erfahrung und bereits 12 erzielten Treffern, ist er nicht aus dem Kader wegzudenken. Und auch mit Marcus Scheffler (9 Tore), Patrick Rösler (7 Tore) und Ufuk Karatas (6 Tore) können die Creidlitzer auf drei wichtige Spieler zurückgreifen, die immer für ein Tor, oder eine schöne Flanke gut sind.
In der Abwehr muss die TSG Creidlitz in der Rückrunde auf Thorsten Preissler, Axel Beland und Andre Jaksch verzichten, da diese aus beruflichen Gründen die Region verlassen haben.
Ein "Neuer" in den Reihen der Creidlitzer ist Sebastian Engelhardt. Der 27-jährige spielte in der Jugend beim VFB Coburg und konnte da auch Bezirksoberligaluft schnuppern. Danach folgten Stationen beim TSV Grub am Forst und fast neun Jahre beim SC Oberfüllbach, bis er dann im Sommer zur TSG Creidlitz wechselte.

anpfiff sprach mit Sebastian Engelhardt über den "Traum vom Aufstieg".

Den Aufstieg als Ziel: Sebastian Engelhardt


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Seit Anfang der Saison sind sie bei der TSG Creidlitz. Wie gefällt es Ihnen?
Sebastian Engelhardt: Mir gefällt es super in Creidlitz - macht einfach Spass in einer so guten Truppe zu spielen und die Trainingsbedinungen sind auch um einiges besser als vorher.

Können Sie Unterschiede zwischen der Kreisklasse und der A-Klasse feststellen?
Sebastian Engelhardt: Nun ja - ich habe bis jetzt noch nicht so weit oben in der Kreisklasse mitgespielt, aber es ist mit Sicherheit ein riesen Unterschied zu meinem letzten Verein, weil hier in Creidlitz wirklich Fußball gespielt wird. Das war ich bisher nicht immer gewohnt.

Die TSG überwintert auf dem 3. Tabellenplatz der Kreisklasse 1. Wie zufrieden sind Sie mit der Hinrunde?

Sebastian Engelhardt: Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden. Wir haben auch gezeigt, dass wir zu Recht da oben stehen - siehe zwei verdiente Siege gegen Ebersdorf und Großgarnstadt. Leider haben wir es verpasst, gegen die 'Kleinen' mehr Punkte zu holen, so dass wir leider 'noch' nicht ganz oben stehen.

Welche Ziele haben Sie für diese Saison?
Sebastian Engelhardt: Die Frage ist leicht zu beantworten: 'Aufstieg'!

Welche Mannschaften sehen Sie als Titelaspirant in der Kreisklasse 1?
Sebastian Engelhardt: Die Teams von Sylvia Ebersdorf und Hut Coburg!

Mit Thorsten Preissler, Axel Beland und Andre Jaksch stehen drei Spieler aus beruflichen Gründen für die Rückrunde nicht mehr zur Verfügung. Wird die TSG auch ohne die genannten Spieler in der Erfolgsspur bleiben?
Sebastian Engelhardt: Es ist wirklich schade, dass die drei nicht mehr zur Verfügung stehen, aber vielleicht kann man ja in der Winterpause noch die eine oder andere Verstärkung holen. Und auch wenn wir keine Neuzugänge in der Winterpause
bekommen, bin ich mir sicher, dass wir weiter ganz oben mitspielen werden.

Ist Ihnen denn etwas über Neuzugänge zur Winterpause bekannt?
Sebastian Engelhardt: Bisher nicht, aber mal sehen, vielleicht kommt ja noch eine Überraschung.

Wenn Sie sich einen Spieler aus der Region aussuchen könnten, wen würden sie wählen?
Sebastian Engelhardt: Nach den beruflichen Abgängen bräuchten wir eigentlich noch einen Abwehrspieler. Aber wenn ich mir wirklich jemanden aussuchen dürfte, dann wäre Daniel Eckstein ein Traumstürmer von mir!

anpfiff bedankt sich für das Gespräch!

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