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Artikel veröffentlicht am 27.06.2015 um 12:00 Uhr

Waischenfeld hat seine Lösung: Altbekanntes Gesicht und alter Weggefährte

Der SV Bavaria Waischenfeld hat seine Trainersuche eingestellt. Wie Teammanager Andreas Dinkel mitgeteilt hat, ist nun klar, wer das Trainerzepter in der kommenden Saison schwingen wird. Zudem erläutert Vorsitzender Sebastian Eckert Hintergründe zu der Entscheidung und wie es weiter geht.

Von Andreas Bär und Hans-Jürgen Wunder

Harry Gaszkowski.

anpfiff.info

Er selber wird es sein. An seiner Seite wird sein alter Weggefährte Harry Gaszkowski tätig werden. Gaszkowski war zuletzt als Trainer beim TSC Pottenstein aktiv. "Er hat sich nach Beendigung seines Engagements in Pottenstein bereit erklärt, mit mir zusammen in Personalunion die Geschicke der "Ersten" der Bavaria zu leiten" so Dinkel. Zunächst war beim ehemaligen Kreisligisten sogar eine Dreierlösung vorstellbar, die sich dann jedoch zerschlagen hatte. Zunächst hatte man zahlreiche Gespräche mit möglichen, neuen Trainer geführt - ohne Erfolg. "Es hat immer irgend etwas nicht gepasst. Wir streben den Neuanfang an und haben uns deshalb für eine interne Lösung entschieden," erläutert SV-Vorsitzender Sebastian Eckert die Entscheidung.

Kleinere Bavaria-Brötchen

"Wir möchten in der Kreisklasse zunächst Fuß fassen und nicht noch einmal absteigen," so der Waischenfelder Vorsitzende zur bescheidenen Zielsetzung für die kommende Spielzeit. Der Wiederaufstieg ist dabei absolut kein Thema. Bereits in den letzten Punktspielen und beim Relegationskampf gegen Donndorf war man im Angriff zu harmlos. Jetzt steht auch noch definitiv fest, dass Sturmtank Jürgen Zitzmann nach Gößweinstein wechseln wird. Im Gegenzug rücken mit Florian Dormann, Dominik Dormann, Dominik Braun und Patrick Fuchs zwar vier Youngster aus der A-Jugend, die in einer Spielgemeinschaft mit Kirchahorn und Pottenstein organisiert ist, nach - die brauchen aber natürlich Zeit und die will man sich in der Fränkischen Schweiz nehmen.