Trainer-Wahl: Wer ist Coach der Saison in den Kreisklassen? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 30.05.2012 um 17:00 Uhr
Trainer-Wahl: Wer ist Coach der Saison in den Kreisklassen?
Wer ist ihrer Meinung nach der Trainer des Jahres in den beiden Kreisklassen? anpfiff stellt vier potenzielle Kandidaten zur Wahl. Wer das Rennen macht, bleibt ihnen überlassen. Stimmen Sie ab!
Von Gregor Hofmann und Hans Wunder
Thomas Wind, SV Grafengehaig


Thomas Wind ist das Musterbeispiel dafür, wie erfolgreich ein guter Trainer arbeiten kann, wenn man ihn nur in Ruhe arbeiten lässt. In seinem dritten Jahr beim SV Grafengehaig führte er das Team 2010 zur Meisterschaft in der A-Klasse. 2012 folgte im mittlerweile fünften Jahr der Titel in der Kreisklasse. Ob ganz knapp in Spitzenspielen oder souverän gegen vermeintlich "Kleine" - der Elf aus dem Frankenwald merkte man bei ihren zahlreichen Siegen deutlich an, dass hier ein versierter Trainer am Werk ist.

Harald Bauer, ATS Wartenfels


Harald Bauer ist so etwas wie der Hans Meyer unter den Trainern der Kreisklasse. Ein bisschen kauzig, mit der einen oder anderen überraschenden Antwort, vor allem aber: Erfolgreich. Dabei bleibt er stets Realist an der Grenze zur Tiefstapelei. Nach elf Siegen in Serie lautete das Saisonziel für den Trainer des Tabellenführers immernoch Klassenerhalt. Schließlich führte er den Aufsteiger aus Wartenfels auf Rang fünf - und der ist damit, na klar, bester Neuling!


Uwe Raster, TSV Engelmannsreuth 


Der ehemalige Creußener schaffte es innerhalb eines Jahres, aus einer abstiegsgefährdeten Truppe einen Aufstiegskandidaten zu formen. Dabei gelang es ihm, den Teamgeist zu stärken und den oft ungezügelten Offensivgeist zugunsten eines geschickten Defensivverhaltens zu verändern. Die torlosen Remis gegen die direkten Rivalen bescherten letztlich Meisterschaft und Aufstieg, wobei Uwe Raster mit seiner jungen Truppe auch in der Kreisliga durchaus zugetraut werden darf, eine gute Rolle zu spielen. 


Andreas Schwedler, TSV Lindenhardt

Der ehemalige Reservetrainer konnte sich nach Abstieg und Neuaufbau mit seinem dünnen Kader gleich im Vorderfeld festsetzen. Dabei spielen Kameradschaft und Kampfgeist eine zentrale Rolle im Konzept des Spielertrainers, der selbst mit starken Leistungen aufwartete. Dadurch gelang es, auch vermeintlich stärkere Mannschaften niederzuringen. Jüngstes Beispiel war das Relegationsspiel gegen den ATS Kulmbach, wo sich der Außenseiter nach Remis und Elfmeterschiessen gegen den hohen Favoriten durchsetzten konnten.

Michael Glowatzky, SV Kirchahorn

Als dritter Trainer in der Saison übernahm der ehemalige DDR-Nationalspieler kurz vor der Winterpause die Ahorntaler und hatte gleich schwere Brocken vor sich. Trotz erster Rückschläge ließ sich der erfahrene Übungsleiter nicht beirren und nutzte die Winterpause, der jungen Mannschaft seine Vorstellungen vom Fußball zu vermitteln. Erfolge blieben dabei nicht aus. Der abstiegsgefährdete Sportverein legte in der Rückrunde eine Erfolgsserie hin, rückte ins vordere Mittelfeld vor und lehrte selbst möglichen Aufstiegsanwärtern das Fürchten.

Wer ist Ihr Favorit? Stimmen Sie hier ab, wer "Trainer der Saison" in den Kreisklassen werden soll.

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