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Artikel veröffentlicht am 10.04.2011 um 12:08 Uhr

Überraschender Todesfall: Udo Hagen verstorben

Udo Hagen ist tot. Der für die nordbayerischen DFB-Stützpunkte verantwortliche Koordinator verstarb am gestrigen Samstag völlig überraschend in seiner Heimatstadt Bayreuth. Udo Hagen wurde nur 52 Jahre alt.

Von Christian Fiedler

Udo Hagen

anpfiff.info

Die Nachricht vom Tode Udo Hagens dürfte für viele Trainer und für noch viel mehr Nachwuchsfußballer der Region ein schwerer Schlag sein: Der 52-jährige gebürtige Bayreuther war einer von vier verantwortlichen Koordinatoren für die DFB-Stützpunkte in Bayern, wobei er für den Bereich Nordbayern zuständig war. Am Samstag verstarb Udo Hagen völlig unerwartet in seiner Heimatstadt Bayreuth.

Der A-Lizenz-Inhaber spielte selbst aktiv u.a. beim FC Bayreuth und wechselte später nach Taufkirchen bei München. Vielen Fußballfreunden in Oberfranken ist Udo Hagen noch als Jugendtrainer des Post SV Bayreuth oder als Spielertrainer des TSV Bischofsgrün neben zahlreichen anderen Engagements gut in Erinnerung. Darüber hinaus war er im Kreis Bayreuth auch als Unparteiischer im Einsatz und interessierte sich nicht zuletzt durch die Aktivitäten seiner Tochter Romina, die bei dem FC Eintracht Bayreuth das Kicken begann, schon sehr früh für den Frauenfußball. Später betreute er als Trainer auch bayernweit zahlreiche Amateurvereine und übernahm auch hier Aufgaben im Frauen- und Juniorenfußball. Seit Februar 2002 war Udo Hagen für den DFB tätig und hier insbesondere bei der Talentförderung. Mit ihm verliert der bayerische Amateurfußball und seine Heimatstadt Bayreuth einen ausgezeichneten Fachmann und einen höchst engagierten Trainer für den Nachwuchsbereich.

Der Bayerische Fußball-Verband bittet die nordbayerischen DFB-Stützpunktspieler(innen) sowie deren Eltern, sich bei dringenden Anfragen vorerst direkt an die jeweiligen Stützpunkttrainer zu wenden.