SV Heubach - ASC Eyrichshof: Schlagerspiel in Ebern - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 26.08.2010 um 20:00 Uhr
SV Heubach - ASC Eyrichshof: Schlagerspiel in Ebern
Wenn am Wochenende der Sechste den Siebten der A-Klasse 2 empfängt ist es wieder Derbytime in Ebern. Beide Teams haben einen eher durchwachsenen Start hingelegt. Vielleicht könnte das Prestigeduell schon ein richtungsweisendes werden. Volker Ebert, neuer Coach von Heubach, hat seine Einschätzung gegeben.
Von Stefan Deuerling

Volker Ebert ist wieder zurück in Heubach.
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Herr Ebert, nach vielen Jahren sind Sie wieder zum SV Heubach zurückgekehrt. Warum?

Volker Ebert: Für mich war bereits im Vorfeld klar, dass beim DJK Priegendorf nach der dritten Saison für mich die Zeit kommt eine neue Herausforderung zu suchen. Dies habe ich dem Verein bereits in der Winterpause mitgeteilt. Mit Heubach bestand eigentlich seit meinem damaligen Weggang im Jahr 2003 immer Kontakt. So kam auch der SV Heubach auf mich zu. Ich kannte das Umfeld, von daher brauchte ich nicht lange überlegen.
 
Wie wurden Sie aufgenommen?
Volker Ebert: Die Atmosphäre war von Beginn an sehr gut. Ich kannte den Großteil der Mannschaft ja bereits. Wenn man aus dem selben Ort ist, unterhält man sich hier und da auch mal mit den Spielern auch wenn ich nicht in Heubach trainiert habe. Deshalb war dies von Beginn an eine optimale Bedingung für mich.
 
Sie haben jetzt den Vergleich mit mehreren Vereinen. Gibt es Unterschiede?
Volker Ebert: Das ist schwierig zu beurteilen. In Priegendorf haben wir rein spielerisch auf Kreisliganiveau trainiert. Heubach ist ein sehr gut geführter, vor allem familiärer Verein. Die Mannschaft hat ein gutes Potential, sie ist jung und kann im Lauf der Jahre sicher noch was möglich machen.
 
Pflegen Sie mit dieser Mannschaft ein spezielles System?
Volker Ebert: Wir spielen mit zwei Sechsern, zwei Stürmern und Libero. Also eigentlich Standard. 


Volker Ebert, hier noch im Trikot von Priegendorf, ist wieder zurück beim SV Heubach.
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Erzählen Sie uns was über die Neuzugänge.
Volker Ebert: Florian Schmitt kam vom TSV Pfarrweisach und ist vor allem eine große Verstärkung im offensiven Mittelfeld. Thorsten Schlögl kam vom TSV Wonfurt zurück und spielt im defensiven Bereich. Hinzu kommt Dominik Holzheid, der eher in der zweiten Mannschaft spielen wird und ich selbst. Meine Position ist im offensiven Mittelfeld bzw. Halbstürmer.
 
Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann man aber sicher nicht zufrieden sein?
Volker Ebert:
Richtig, ich bin nicht zufrieden. In Untersiemau brachten wir zwar eine gute Leistung, haben aber unglücklich mit 1:0 verloren. Uns fehlt einfach die Konstanz über 90 Minuten zudem mangelt es an der Chancenauswertung. Wir haben teils Phasen im Spiel wo wir die Ordnung verlieren. Aber das wird sich sicher geben.
 
Und wie sehen Sie den Gegner, also den ASC Eyrichshof, am Sonntag?

Volker Ebert: Im Gemeindegebiet Ebern ist es das Derby schlechthin. Die Partie bietet schon jährlich im Vorfeld viel Brisanz, daher ist alles offen. Eine Aussage über Eyrichshof und deren Spielweise in diesem Derby ist also schwer möglich.
 
Sind Ihre Spieler alle fit für Sonntag?
Volker Ebert: Mit Ausnahme von Florian Bechmann (Torwart) und Markus Seifert (Mittelfeld) sowie Daniel Ebert sind alle Spieler dabei.
 
Vielen Dank für das Interview.

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