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Artikel veröffentlicht am 08.12.2017 um 15:30 Uhr

Zwei Zugänge, zwei Abgänge: Türkspor bastelt an der Offensive

Beim Tabellenvierten Türkspor Nürnberg wird fleißig am Kader gebastelt. Dabei sind die ersten beiden Neuzugänge für die Offensive unter Dach und Fach, aber auch zwei Spieler werden künftig nicht mehr für den Bezirksligisten auflaufen.

Von Marco Galuska

Salih Demir (links), der nun die Fußballabteilung bei Türkspor Nürnberg unterstützt, begrüßt die Neuzugänge Akif Arici und Gökhan Yetkin.

privat

Ay und Schrettenbrunner gehen

Zwei Abgänge gibt es am Wacholderweg zu verkünden, allerdings spielten diese dort in der laufenden Saison keine größere Rolle. Während Safa Ay (22) nicht über die Reservistenposition im Bezirksligateam mit fünf Einwechslungen hinauskam, sollte Rene Schrettenbrunner (32) ebenfalls nur in den ersten acht Saisonspielen zum Zug kommen und stand dabei nur zweimal in der Startelf. Das Ziel beider Offensivspieler ist laut Türkspor aktuell noch unbekannt.

Yetkin und Arici kommen

Bekannt sind auf der Gegenseite zwei Neuzugänge, die ebenfalls in vorderster Front zu finden sein sollen. Gökhan Yetkin spielte und coachte zuletzt beim SV Seligenporten im Bezirksliga-Team, das sich während der Saison aus der Bezirksliga Süd zurückziehen musste. Die Liste Yetkins Stationen liest sich lang und durchaus prominent. Von Quelle Fürth, VfB Oldenburg, VfL Frohnlach, SV Seligenporten, SC 04 Schwabach, FSV Erlangen-Bruck und Stationen in der Türkei kam der 33-Jährige schon ganz schön herum in seiner fußballerischen Laufbahn.

Gökhan Yetkin (mi.) kämpfte zuletzt bei der U23 des SV Seligenporten vergeblich gegen den Erhalt der Klasse und Mannschaft.

Florian Fraunholz

Der zweite Neuzugang in der Offensive ist vor allem im Kreis Nürnberg/Fürth bestens bekannt. Akif Arici gilt seit Jahren als ausgemachter Torjäger, der bei den türkischen Klubs Türk SV Fürth, SC Türk Genc, Türk SV Gostenhof und zuletzt Vatanspor auf Torejagd ging, auch beim KSD Hajduk war der 28-Jährige zwischendurch am Ball. Arici brachte es in der laufenden Saison beim Kreisklassen-Aufsteiger auf sechs Einsätz mit vier Toren.

Weitere Veränderung im Kader von Serdar Kuygun dürften noch in der Winterpause folgen. Spruchreif sind diese aber aktuell noch nicht.