Der 14. Spieltag steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfes und damit geht es gleich am Samstag um 16 Uhr los. Dann nämlich empfängt der Tabellenletzte TSV Kirchehrenbach den Tabellen-Sechzehnten SC Adelsdorf. Während Adelsdorf immerhin schon fünf Punkte gesammelt hat, konnte Kirchehrenbach immer noch keinen Sieg einfahren und steht bei mickrigen zwei Zählern. Verlieren ist in dieser Begegnung selbstredend verboten.
Gleiches gilt wohl auch für das Duell des TV 48 Erlangen gegen den FC Bayern Kickers. Zwar befinden sich die Erlanger mittlerweile vier Punkte über dem Strich und hat BaKi noch ein Spiel in der Hinterhand, da jedoch alle vier Mannschaften unter dem Strich am Wochenende direkt aufeinander treffen, könnte der Druck aus der Abstiegszone schneller als gedacht wieder enorm werden.
Diesen spürt auch der ASV Fürth schon wieder, der sich erst am Dienstag durch einen fulminanten 5:0-Erfolg über den Tabellenzweiten SpVgg Hüttenbach über den Strich katapultierte und nun am Samstag aber schon wieder den nächsten dicken Brocken vor der Brust hat. Die Fürther sind dann nämlich beim SV Schwaig zu Gast, der momentan auf Platz vier beheimatet ist und die Topteams der Liga noch nicht aus den Augen verloren hat.
Gleiches gilt für Türkspor Nürnberg, das punktgleich mit Schwaig auf Platz fünf liegt. Für Türkspor geht es nun auf die Kalchreuther Alm, auf der ein spielstarkes, aber zu unkontinuierliches Team wartet, das an guten Tagen durchaus in der Lage ist, Türkspor zu ärgern.
Am Sonntag greifen dann auch die restlichen Teams ein, wobei es an der Regelsbacher Straße zwischen der SG 83 und dem ASV Pegnitz zum nächsten Kellerduell kommt, bei dem beide Mannschaften es sich nicht erlauben können, Punkte liegen zu lassen.
In eine ähnliche Bredouille wäre fast auch der ASV Weisendorf hinein geschlittert, nach vier Niederlagen in Folge konnte man am Dienstag aber endlich wieder einen Sieg feiern und somit leicht durchatmen. Dieser war wohl auch bitter nötig, muss man nun doch bei Cagrispor antreten, das jedes seiner vergangenen fünf Spiele gewinnen konnte.
Außerdem liefern sich der FC Hersbruck (gegen den ASV Zirndorf) und die SpVgg Hüttenbach (gegen den FSV Stadeln) gewissermaßen ein kleines Fernduell um Platz zwei, denn sollte Hersbruck gewinnen und Hüttenbach gleichzeitig verlieren, würde Hersbruck immerhin nach Punkten aufschließen, wenngleich der direkte Vergleich für Hüttenbach spricht.
Ein solches Szenario würde wohl auch der Tabellenführer aus Herzogenaurach blind unterschreiben, der seinerseits ebenfalls keine leichte Aufgabe vor sich hat, denn für den FCH steht das Auswärtsspiel beim SK Lauf auf dem Programm, welcher eine beeindruckende Siegesserie hingelegt hat und sich nun schon auf Rang sechs vorgearbeitet hat.
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