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Artikel veröffentlicht am 13.03.2013 um 14:00 Uhr

Dergah verkleinert Kader: Nach gelungenem Saisonstart gehen drei Spieler

Mit einem 4:1-Sieg gegen Oberkotzau startete Dergahspor ins Landesligajahr 2013, doch neben drei Punkten tat sich auch personell noch etwas bei den Nürnbergern. So dürfen drei Spieler den Verein verlassen, ein junges Offensivtalent könnte bald den Kader verstärken. anpfiff.info holte sich, auch im Hinblick auf das wichtige Spiel kommendes Wochenende gegen Friesen, die nötigen Informationen ein.

Von Matthias Hofmann

Wird ohne Einsatz für die "Grün-Weißen" bleiben, Manuel Fiori (links).

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Manuel Fiori auf dem Markt

Nach einem hervorragenden Einstand mit dem deutlichen 4:1-Sieg gegen die SpVgg Oberkotzau haben die Nürnberger nochmals personelle Änderungen am Landesliga-Kader vorgenommen. So trennt sich Dergahspor von Mehmet Ok, Manuel Fiori und Fatih Kirca. Während Fiori und Kirca dank einer über sechsmonatigen Pause den Verein sofort wechseln können, kann sich Mehmet Ok wegen seines Amateurvertrages noch bis zum Saisonende nach einem neuen Verein umsehen.

Trainer Chamza bezieht Stellung

Erman Chamza

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Trainer Erman Chamza erklärte diesen Schritt in einer Pressemitteilung Dergahspors wie folgt: „Wir haben einen breiten Kader und in Abstimmung mit unseren Abteilungsleitern wurde bereits zu Beginn der Vorbereitungszeit beschlossen, Spieler auszusortieren, die meinen Ambitionen als Trainer nicht gerecht werden. Fiori war verletzungsbedingt größtenteils zur Vorbereitungszeit abwesend, Ok musste zuletzt immer wieder berufsbedingt kürzer treten und Kirca hat durch seine jahrelange Pause fehlende Spielpraxis. Ich wünsche den Jungs trotzdem Alles Gute.“

Neues Talent für Dergah?

Neben diesen drei Abgängen könnte noch ein junges Offensivtalent den Kader von Trainer Erman Chamza bereichern. Orhan Akgül, der zuletzt sein Profiglück in der Türkei bei Sancaktepe Belediyespor (4.Liga) suchte und in der Jugend schon für die SpVgg Greuther Fürth spielte, trainiert bereits seit der Vorrunde bei Dergahspor mit und könnte laut Abteilungsleiter Dieter Rebel sogar schon in den nächsten Tagen eine Freigabe erhalten.

SV Friesen vor der Brust

In Hinblick auf das erste richtungsweisende Spiel in der Rückrunde ist man im Lager von Dergahspor guter Dinge. Trainer Erman Chamza sieht hier ein „Spiel zweier spielstarker Mannschaften auf Augenhöhe“, durch den Faktor Heimspiel rechne man sich in diesem Duell aber durchaus etwas aus. Auch Abteilungsleiter Dieter Rebel blickt guten Mutes auf die kommende Aufgabe: „Es wird eine sicherlich spannende und äußerst interessante Begegnung und ich bin davon überzeugt, dass unsere Mannschaft nicht nur ein schönes Spiel zeigen, sondern auch erfolgreich diese Begegnung bestreiten wird!"

Generalprobe geglückt

Ferdinand Eck und Dieter Rebel

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Mit der Darbietung Dergahspors am ersten Landesliga-Spieltag im Jahr 2013 zeigten sich sowohl Trainer als auch Abteilungsleiter sehr zufrieden. So sah Trainer Chamza einen souveränen Auftritt seines Teams, das zu keiner Zeit Zweifel aufkommen ließ, wer gewinnen würde. „Der Angriffsfußball soll wie erwartet über mehrere Positionen laufen, da haben wir die nötige Kreativität, die Geschwindigkeit und die Dynamik in der Offensivformation, wo der Straßenfußballcharakter und Tempofußball seine Präsenz hat. Unser Spiel soll in den 90 Minuten speziell in den entscheidenden Momenten immer unberechenbarer werden. Die Neuen haben den Job, für die erhoffte Frische im Angriff und für die Stabilität in der Defensive zu sorgen.“. Auch Abteilungsleiter Rebel zeigte sich zufrieden mit der Partie, in welcher immerhin zwei von vier Toren durch Neuzugänge erzielt wurden: „Die Mannschaft stand aufgrund der bekannten Begebenheiten unter besonderer öffentlicher Beobachtung. Daraus ergab sich aus der Natur der Situation heraus eine besondere Motivation aller beteiligten Spieler, selbstverständlich auch mit Phasen von kurzzeitig mangelnden Abstimmungsbereichen, die aber bedingt durch die spielerischen und geistigen Fähigkeiten unserer Spieler egalisiert wurden. Besonders hervorzuheben ist, dass Trainer Chamza in der kurzen Zeit in der Lage war, Ferdinand Eck zu den Trainingseinheiten zu motivieren und in die Mannschaft bestens einzufügen.“