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Artikel veröffentlicht am 15.07.2011 um 00:00 Uhr

Neue Zusammensetzung in der A-Klasse 1: Die zehn neuen Teams im Überblick

Die Einteilung der Ligen ist seit einigen Tagen raus. Zeit für anpfiff, einen kurzen Blick auf die Ligen zu werfen. In der A-Klasse 1 ist fast nichts mehr, wie es war. Von den insgesamt 16 Mannschaften sind gerade mal sechs Teams schon letztes Jahr in dieser Liga angetreten. Die zehn anderen, neuen Teams, stellen wir Ihnen kurz vor.

Von Michael Händel

FSV Großenseebach 2
Die "Seebacher" sind das einzige Team, das aus der A-Klasse 2 kommt. Dort belegten sie in der vergangenen Saison den siebten Platz in der Liga-Tabelle und sicherten sich damit den Klassenerhalt. Gegen keine der anderen 15 Mannschaften hat die Reserve des FSV in der vergangenen Saison antreten müssen, weshalb nicht abzusehen ist, wie das Team sich schlagen wird.

DJK Erlangen 2
Die Reserve der DJK Erlangen absolvierte die vergangene Spielzeit noch in der A-Klasse 4 und belegte dort einen am Ende für alle doch noch zufriedenstellenden siebten Platz, der die Mannschaft von Trainer Michael Rausch in der A-Klasse hielt. Es ist schwer einzuschätzen, wie sich das Team in der neuen Klasse macht: Ein großer Unbekannter.

Siemens Erlangen 2
Die nächste Erlanger Reserve. Auch ihnen gelang in der letzten Saison gerade noch der Klassenerhalt. Mit dem achten Tabellenplatz - ebenfalls in der A-Klasse 4 - konnte die Siemens-Reserve aufatmen und zufrieden in die Sommerpause gehen, da der Gang in die B-Klasse vermieden wurde. Auch hier ist es sehr schwierig, sich auszumalen, in welchen Tabellenregionen sich die Erlanger bewegen werden.

TSV Frauenaurach 2
Der TSV Frauenaurach kommt ebenfalls von der A-Klasse 4 in die A-Klasse 1. Die letzten Jahre immer im Mittelfeld der Tabelle, erreichte die Mannschaft von Trainer Roland Gründel letzte Saison einen guten vierten Tabellenplatz. Die Frauenauracher haben das Potenziel, um einen oberen Mittelfeldplatz zu erreichen. Für ganz oben wird es wohl nicht reichen.

TSV Marloffstein
Auch aus der A-Klasse 6 zieht es drei Teams in die erste A-Klasse. Eines davon ist der TSV Marloffstein, der die letzte Saison auf Tabellenplatz vier abgeschlossen hat. Mit dem neuen Trainer Klaus Müller und einem, im Vergleich zu vielen anderen Teams, älteren Kader, wird sich die Mannschaft wohl im Mittelfeld der Tabelle bewegen.

VdS Spardorf
Ein weiteres Team aus der A-Klasse 6 ist der VdS Spardorf, die die Saison auf Tabellenplatz fünf abgeschlossen haben. Eine Mannschaft, die im Durchschnitt auch etwas älter ist und von der man schwer sagen kann, wie sie sich schlagen wird. Von ganz oben bis ganz unten ist alles möglich.

SC Uttenreuth 2
Die Mannschaft von Trainer Heiko Liebig - auch aus der A-Klasse 6 - verpasste den Aufstieg in die Kreisklasse, belegte jedoch einen guten dritten Tabellenplatz. Die teilweise noch junge und unerfahrene Mannschaft wird sich auch im oberen Mittelfeld wiederfinden, hat jedoch auch genug Potenzial, um mehr zu erreichen.

Türkischer SV Erlangen
Mit dem Türkischen SV aus Erlangen haben wir den ersten der drei Kreisklassen-Absteiger. Im Entscheidungsspiel gegen den am Ende der vergangenen Saison punktgleichen TV 1848 Erlangen 2 mussten sich die Erlanger Türken geschlagen geben und müssen sich nun in der A-Klasse beweisen. Eine gute Mannschaft, die wohl um den Aufstieg mitspielen wird.

SpVgg Heßdorf 2
Kommen wir zum zweiten Absteiger aus der Kreisklasse 1, der Reserve der SpVgg Heßdorf. Ein neuer Trainer in der Ersten, ein neuer Trainer in der Zweiten, viele neue Spieler. Man darf gespannt sein, wie sich das Team von Rückkehrer Axel Gotthardt schlägt. Das Potenzial ist auf jeden Fall da, um oben, wenn nicht sogar ganz oben, mitzuspielen.

ASV Herzogenaurach
Der dritte Absteiger ist der ASV Herzogenaurach. In der Winterpause übernahm Stefan Müller das Zepter des Tabellenvorletzten und konnte seine Mannschaft nicht mehr retten, so dass der ehemalige Bayernligist als Tabellen-Schlusslicht in die A-Klasse musste. Auch hier ist von oben bis unten alles möglich.

Durch die komplett neue Zusammensetzung ist es also schwer, von Favoriten oder Abstiegskandidaten zu sprechen, da so gut wie jede Mannschaft viel Neuland betreten muss. anpfiff freut sich deshalb auf eine mit Sicherheit spannende Spielzeit und wünscht allen Teams viel Erfolg.