SV Gloria Weilersbach - TSV Kirchehrenbach: Glorianer - Germanen (Teil 3) - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 17.03.2011 um 12:00 Uhr
SV Gloria Weilersbach - TSV Kirchehrenbach: Glorianer - Germanen (Teil 3)
Wenn am Samstag nachmittag um 15.30 Uhr der Anpfiff ertönt, gehts los mit der "Mutter aller Derbys". Bevor Sie jetzt den Bundesliga-Spielplan nachschlagen, um zu schauen, ob wirklich Dortmund-Schalke oder Club-Bayern spielt, lesen Sie bitte erstmal weiter...
Von Rene Hoffmann
Denn nicht nur auf Profi-Ebene gibt es heiße und rassige Derbys, sondern auch bei uns hier im Kreis. Eines mit der längsten Tradition ist sicherlich die Partie Weilersbach gegen Kirchehrenbach. Zig-male trafen die beiden Kontrahenten in unterschiedlichen Ligen aufeinander - und fast immer ging es hoch her.

Das Hinspiel Teil I

So auch beim ersten Hinspiel in dieser Saison. Erstes Hinspiel? Ja, denn im ersten Anluf hatte der Wettergott etwas dagegen. Beim Stande von 2:0 für Kirchehrenbach schickte er kurz nach der Halbzeit erst zur Vorwarnung einige Blitze auf den "Ehrabocher" B-Platz, ehe er dann die Schleusen komplett öffnete. Schiedsrichter Christian Klein blieb danach nichts mehr anderes übrig, als die Partie wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abzubrechen.

Land unter am Kirchehrenbacher B-Platz. Schiedsrichter Klein musste das Spiel dann auch wegen Unbespielbarkeit des Platzes abbrechen.
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Das Hinspiel Teil II

Zwölf Tage später folgte dann der zweite Streich. Auch wenn das Wetter wieder nicht berauschend war, die knapp 500 anwesenden Zuschauer durften diesmal das Spiel bis zum Ende sehen. Und an eben diesem Ende trennten sich beide Mannschaften schiedlich friedlich 2:2-Unentschieden. Sebastian Gebhard verwandelte in der 35. Minute einen berechtigten Foulelfmeter zur Pausenführung für die Hausherren. Kurz nach dem Wechsel glich Dominic Ammon zum 1:1 aus, ehe Tim Wunder den TSV in Minute 71 wieder in Führung bringen konnte. Den letztlich verdienten Gleichstand stellte Felix Hüttner zwei Minuten vor Schluss her. Alles in allem war es ein eher durchschnittliches Derby, welches mehr vom Kampf als von der Spielkultur geprägt wurde.

Von Kampf und vielen Unterbrechungen war die zweite Auflage des Hinspiels geprägt. Hier hat es Hannes Frank, den Kirchehrenbacher Käpt'n, getroffen.
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Das Rückspiel

Die Ausgangslage ist klar: Beide Teams brauchen die Punkte. Weilersbach möchte seine Tabellenführung verteidigen - am Besten bis Saisonende. Denn der Aufstieg in die Bezirksliga ist das erklärte Ziel der Mannen um Spielertrainer Udo Prell, der vor kurzem seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert hat. Der Start in die Restrückrunde verlief zwar nicht berauschend, doch konnten beim Letzten in Schnaittach letztenendes die drei wichtigen Punkte eingefahren werden. Auf Seiten der Gäste verlief das erste Spiel bei weitem nicht so wie gewünscht. Daheim gegen den SC Rupprechtstegen, seines Zeichens Tabellenzweiter, sollte der Grundstein für den Angriff auf die Top-Plätze gelegt werden. Allerdings kam es ganz anders: Rupprechtstegen gewann mit 1:0 und baute den Vorsprung weiter aus.

Obwohl Weilersbach und Kirchehrenbach mittlerweile satte zehn Punkte trennen, wird es wohl wieder ein ganz enges Spiel werden, in dem  Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden. anpfiff ist live vor Ort und berichtet ausführlich von der "Mutter aller Derbys".

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