TSV Vestenbergsgreuth - SpVgg Zeckern: Eine Begegnung der (fast) Superlativen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 21.10.2010 um 00:00 Uhr
TSV Vestenbergsgreuth - SpVgg Zeckern: Eine Begegnung der (fast) Superlativen
Zu einem echten Spitzenspiel der Kreisklasse 2 kommt es am Samstag in Vestenbergsgreuth, wenn der heimische TSV die Gäste von der SpVgg Zeckern begrüßt. Eine Begegnung zweier Teams, die in allen Bereichen fast Superlativen versprechen. anpfiff schaut vor der Spitzenpartie noch mal genauer hin …
Von Fatih Aslan
Der Kampf um den Spitzenplatz

Man braucht kein Prophet sein, um sagen zu können, dass der Sieger dieses Spiels dicht an den Aufstiegsplätzen dranbleibt, während der Verlierer einen kleinen Dämpfer erleidet. Doch geht es nach den Zahlen der letzten Runde, würden die Zuschauer gar keinen Sieger sehen, denn beide Spiele der Saison 2009/10 endeten 1:1. Weder Fisch noch Fleisch, um weiterhin im Konzert der Großen mit zu spielen, denn die Konkurrenz ist groß: Den Tabellen-Elften, ASV Höchstadt (16 Pkt.) trennen gerade mal fünf Punkte vom Tabellenzweiten SpVgg Hausen (21 Pkt.).


Eine Macht auf dem Schwalbenberg: TSV Vestenbergsgreuth ist der Ligaprimus der Heimtabelle. Hier jubelt Steffen Hack mit Daniel Derrer gegen den ASV Höchstadt.

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Torfabrik vs. Bollwerk


Wenig Spielraum für Punktverluste, doch genau das leistete
sich der Gastgeber am Wochenende und ließ bei der 0:3-Auswärtsniederlage gegen das Überraschungs-Team aus Kersbach wichtige Punkte liegen. Diese Scharte soll nun gegen die SpVgg Zeckern ausgewetzt werden, deren Heimspiel gegen die SpVgg Hausen ausgefallen war. Eine harte Nuss, die die Mannen von Coach Dieter Stettner zu knacken haben, denn die Gäste spielten bisher fünfmal zu Null und ließen in den übrigen Partien elf Gegentreffer zu. Lediglich die SpVgg Heroldsbach steht in der Defensive besser und musste erst zehn Gegentore hinnehmen. Erst bei zwei Spielen verließen die Mannen von Lars Daniel als Verlierer das Feld und werden in dieser Kategorie nur von der SpVgg Hausen getoppt, die bis dato nur eine Saison-Niederlage verbuchen musste. Für die Tore bei Zeckern ist Patrik Emrich verantwortlich: Neun Tore gehen auf sein Konto – nur Ali Sakli von der DJK Wimmelbach schoss ein Tor mehr und führt die Liste mit zehn Treffern an.


Die Mannschaft ist der Star in Zeckern, auch wenn mit Bastian Händel ein sehr erfahrener Mann zu seinem Heimatverein zurück kehrte.

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Und Vestenbergsgreuth? Bei einem der heißesten Kandidaten
auf den Titel der Kreisklasse 2 gibt es immer Tore zu sehen: Bei allen Spielen
mit Greuther Beteiligung klingelte es im Kasten: 18 Gegentreffer sind nicht
unbedingt Hit-verdächtig, doch dem stehen 29 geschossene Tore gegenüber – so viele wie die SpVgg Hausen. Für den Jubel der Greuther Anhänger sind in erster Linie vier Spieler verantwortlich: Steffen Hack und Christian Lottes trafen bereits siebenmal ins Schwarze, Heiko Geyer und Christian Hack markierten fünf bzw. vier Treffer. Das große Plus dürfte die enorme Heimstärke der Tee-Kicker sein (Platz 1 der Heimtabelle), denn nur der SpVgg Heroldsbach gelang es, drei Punkte vom Schwalbenberg mitzunehmen. Die Favoritenrolle gehört dem TSV Vestenbergsgreuth, womit der Gast aus Zeckern sicher gut leben kann.

Es verspricht ein spannendes Spiel zu werden, das von Armin Appelt live verfolgt und anschließend für die anpfiff-Leser analysiert wird. Vielleicht dann auch mit der einen oder anderen Superlative mehr!

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