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Artikel veröffentlicht am 16.09.2010 um 15:27 Uhr

SV Hartmannshof - Eintracht Hersbruck: Spitzenreiter empfängt Verfolger

Das Fluchtlichtspiel am Freitag, 17. September, verspricht ein sehr spannendes zu werden. Um 19 Uhr empfängt der Erste der A-Klasse 8 den Tabellendritten aus Hersbruck. Das ist für beide Mannschaften ein erster wirklicher Gradmesser, um herauszufinden, wie weit es in der Tabelle diese Saison gehen kann.

Von Michael Hösel

Tormaschine Hartmannshof ist Favorit

Der SV Hartmannshof hat alle seiner bisherigen sieben Spiele souverän gewonnen. Einzig beim Spiel in Weißenbrunn gegen die Zweite Mannschaft des ortsansässigen FSV konnte „nur“ mit 2:0 gewonnen werden. Und nur einmal lag die Mannschaft von Trainer Bernd Hauenstein in Rückstand – aber nur für sieben Minuten: Am vierten Spieltag beim Auswärtsspiel gegen den TSV Velden 2. Doch dieser Rückstand aus der 15. Minute hatte nicht lange Bestand. Nur sieben Minuten später warfen die Hartmannshofer ihre Tormaschine an und besiegten den Außenseiter noch mit 6:1. Aber nicht nur die Offensive, um die treffsicheren Markus Boslau, Dominik Groer (je acht Tore), Spielertrainer Bernd Hauenstein (sechs Tore) und Niko Hebauer (fünf Tore) arbeitet gut. Auch in der Defensive standen sie sehr kompakt und ließen in sieben Spielen gerade mal zwei Gegentore zu.

Eintracht stolperte nur in der Scherau

Da tat sich die Eintracht aus Hersbruck doch etwas schwerer. Nach sechs zum Teil engen Siegen verloren sie am vergangenen Spieltag bei den grün-weißen Diepersdorfern. Nach einer 3:0-Führung nach 40 Minuten dachten alle, das Spiel sei schon gelaufen. Für die Führung waren Spielertrainer Carlucci und die Ergün-Brüder verantwortlich. Aber dann kam Danny Keil, der in der Folge vier Mal ins Schwarze traf und damit die Eintracht fast im Alleingang abschoss. Man darf gespannt sein, ob gegen den SV Hartmannshof wieder so ein torreiches Spiel stattfindet. Die Partie wird geleitet von Kemal Sapkaya, einem erfahrenen Schiedsrichter aus Neuhaus.

Vom Sportplatz in Hartmannshof wird anpfiff-Experte Christian Dotterweich berichten.