Bild des Tages: Wer erkennt den Sportplatz? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 20.02.2022 um 06:00 Uhr
Bild des Tages: Wer erkennt den Sportplatz?
Die beliebte Serie ist etwas für Fußballer und Fans, die neben Ball und Gegner auch ihre Umgebung sehr genau wahrnehmen. Dabei kann jeder fleißig mitraten, egal, ob es sich um ein Luftbild, oder - wie hier - um eine Nahaufnahme handelt. Die Leser haben es erraten - es ist der Sportplatz des ASV Laineck.
Von Hans-Jürgen Wunder
Der heutige Sportplatz liegt neben einer Anhöhe, wie auf dem Titelbild zu erkennen ist. Gefahr droht den Fußballern aber eher von der anderen seite, denn in dem Flüsschen sind schon so manche Trainingsbälle Richtung Nordsee davongeschwommen. Sportlich läuft es eher durchwachsen, denn die Spielklassen der Vergangenheit sind ein gutes Stück entfernt. Der letzte Aufstieg, dem 2017 der Abstieg folgte, liegt bereits elf Jahre zurück. Dafür ist die Umgebung recht idyllisch und auch wenn der Verein sich innerhalb einer Stadt befindet, hat er sich seinem urspünglichen und eigenständigen Charakter bewahrt und veranstaltete vor Corona eine recht beliebte Kerwa. Freilich liegt auch hier die Nachwuchsarbeit seit vielen Jahren im Argen, so dass Existenz der Fußballabteilung mittelfristig bedroht ist.  

Der Blick Richtung Parkplatz. Das Sportheim links ist eigentlich unverwechselbar.
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Lange Tradition

Früher waren die Lainecker in der heutigen Kreisliga angesiedelt. Damals schnürten noch die Bomball-Brüder oder ein Horst Mayer, der später auf der Jakobshöhe trainierte, die Fußballstiefel. Vor elf Jahren schaffte der Sportverein der früher eigenständigen Gemeinde noch einmal den Sprung in die Kreisklasse, ist aber inzwischen wieder A-Klassist und dürfte in dieser Serie trotz gutem Mittelfeldplatz mit dem Aufstieg nichts zu tun haben. Berühmtester Sohn der Lainecker ist der frühere Torwart Roland Grüner, der es beim 1. FC Nürnberg und in Kaiserlautern bis in die Bundesliga schaffte und später bei seinem Heimatverein als Trainer wirkte. Unvergessen ist auch der ehemalige Macher und Metzgermeister Herbert Lentschig, der ebenso wie der frühere Torjäger und spätere Spielleiter Manfred Opel viel zu früh verstorben ist. 

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