Kein Parallelspielbetrieb: Pokalwettbewerb wird neu organisiert - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 11.08.2020 um 12:00 Uhr
Kein Parallelspielbetrieb: Pokalwettbewerb wird neu organisiert
Eigentlich war ja geplant, den Toto- und Ligapokal völlig getrennt zu halten. Jetzt gibt es doch eine gemeinsame Sondierungsrunde. Der Grund: Es kamen nur wenige Meldungen für den traditionellen Pokalwettbewerb, der ansonsten wohl nicht überlebt hätte.
Von Hans-Jürgen Wunder
Papier ist ja geduldig und Pläne können oft nicht durchgeführt werden, wie ursprünglich  vorgesehen. Etwa in Sachen Totopokal. Bei den Arbeitstagungen wurde der Vorschlag des Ligarates aufgegriffen, den traditionellen und neuen Wettbewerb strikt voneinander zu trennen. Doch das ist inzwischen Makulatur. Dazu hieß es: "Anders als bei den Arbeitstagungen angekündigt können wir wegen der geringen Anzahl der Meldungen zum TOTO-Pokal leider keinen Parallelspielbetrieb anbieten. Die wenigen Pokalmeldungen sind nun, auf eigenen Wunsch, in den Ligapokal integriert. Dies zwang uns auch dazu, den Rahmenterminkalender anzupassen. Nach der Sondierungsrunde werden die Pokale geteilt. Platz 1 und 2 in der Kreisliga qualifizieren sich für die Zwischenrunde im Ligapokal. Ebenso der jeweils Gruppenerste der Kreisklasse und A-Klasse. Die restlichen Platzierungen der jeweiligen Gruppen spielen dann TOTO-Pokal." 

Der neue Ablaufplan in der Kreisliga mit Gruppenaufteilung.
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Wechsel möglich

Bei beiden Wettbewerben gilt zunächst Privatspielrecht. Ab der KO-Phase im Ligapokal greift dort dann allerdings das Verbandsspielrecht. Zudem ist ein freiwilliger Wechsel zwischen den Pokalen möglich. Hierzu heißt es: "Eine Erklärung eines jeden Vereins der Zwischenrunde, vom Ligapokal in den TOTO Pokal wechseln zu wollen, ist nach Beendigung der Sondierungsrunde möglich. Dessen Platz im Ligapokal nimmt dann der beste Nächstplatzierte seiner Gruppe ein." Bestehen bleibt die Regelung, dass die Einnahmen nach Abzug der Kosten geteilt werden. Um aber überhaupt Einnahmen generieren zu können, ist es erforderlich, dass Zuschauer zugelassen werden. Das entsprechende Zeichen aus der Politik fehlt bislang, auch wenn man in Verbandskreisen hofft, dass sich die Situation ab September ändert. Bekanntlich haben die Vereine ja abgelehnt - und das wurde bei der Arbeitstagung der Kreisligisten in Hof noch einmal bekräftigt - den Spielbetrieb ohne Besucher fortzusetzen. 

Zahlreiche Derbys: Auch die Begegnungen in den Kreisklassen versprechen viel Spannung.
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Die Veröffentlichung der Durchführungsbestimmungen Ligapokal sowie die spielklassenspezifischen Wettbewerbsbedingungen werden für den Bezirk Oberfranken vom Bezirksspielleiter über den BFV veröffentlicht.
Die gültige, modifizierte Auf- und Abstiegsregelung wird ebenfalls zentral im BFV hinterlegt.

 
Die Einteilung für die A-Klassen.
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