"Neustart" beim TSV Dörfles-Esbach: Neuer Trainer - alter Bekannter - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 24.07.2008 um 00:00 Uhr
"Neustart" beim TSV Dörfles-Esbach: Neuer Trainer - alter Bekannter
Nach vier Jahren unter Trainer Dirk Runge betreut in der neuen Saison ein alter Bekannter die Seniorenmannschaft der TSV Dörfles–Esbach. Mit Jürgen Brückner kommt ein erfahrener Haudegen nach Dörfles. Der ehemalige Bayernliga-Spieler des VfL Frohnlach und VfB Coburg hat in seiner langen Karriere schon viel erlebt. Jetzt gibt er den Takt beim Kreisklassenverein TSV Dörfles–Esbach vor. Im anpfiff-Interview spricht er über seine neue Aufgabe.
Von Matthias Christl
Herr Brückner, wie sind Ihre ersten Eindrücke vom neuen Verein?
Jürgen Brückner: Ich bin aus zweierlei Sicht zufrieden. Erstens ist für den Spielbetrieb alles geregelt und es geht, wie es in Vereinen solcher Größenordnung sein sollte, richtig familiär zu. Ich werde mich hoffentlich bald eingelebt haben und heimisch fühlen. Zweitens finde ich Spieler vor, die willig und wissbegierig sind. Fast alle ziehen mit, um sich als einzelner Spieler und als Mannschaft weiter zu entwickeln.  

Will den Klassenerhalt: Jürgen Brückner.
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Wie lautet das Saionziel? 
Jürgen Brückner: Klassenerhalt, alles andere nach oben werden wir uns nach dem Weggang von Dirk Runge (Anm. d. Red.: als Spielertrainer zum TSV Oberlauter), der die meisten Tore gemacht hat, erarbeiten müssen.  

Konnte der Verein auf dem Transfermarkt tätig werden? 
Jürgen Brückner: Transfermarkt ist übertrieben, das bedeutet immer Spieler mit Geld zum Verein zu ziehen. Das ist in Dörfles nicht drin, nicht gewollt und das ist auch gut so. Einige Spieler haben sich uns angeschlossen und der eine oder andere könnte den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. 
 
Nach kurzer Zeit hier in Dörfles sicher schwer zu sagen, aber wen sehen Sie als Leistungsträger in Ihrer neuen Mannschaft? 
Jürgen Brückner: Nach dem Weggang von Dirk Runge muss sich erst einmal eine gewisse Hierarchie innerhalb der Truppe finden. Da sind die Spieler gerade dabei sie zu bilden. Natürlich muss der Leader auch ein Führungsspieler und Leistungsträger sein und auch den oder die wird es nach kurzer Zeit geben. Insgesamt sehe ich die Stärke der Truppe allerdings im Kollektiv. 
 
Werden Sie, wenn Not am Mann ist, noch einmal Ihre Fußballschuhe schnüren? 
Jürgen Brückner: Da müsste schon viel passieren! Die Jungs sind zwar jung, aber müssen auch Verantwortung übernehmen – das können und werden sie!  

Werden Sie, wie in den unteren Klassen üblich, mit einem normalen  3-5-2-System spielen? Oder denken Sie an ein anderes Spielsystem? 
Jürgen Brückner: Das kann ich noch nicht sagen, da die Spieler momentan auf verschiedenen Positionen und in verschieden taktischen Varianten getestet werden. Erst danach wird die Ausrichtung erfolgen.

anpfiff wünscht Ihnen für die neue Aufgabe alles Gute.
Vielen Dank für das Gespräch!

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