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Artikel veröffentlicht am 30.04.2019 um 10:30 Uhr

VfR Bibergau: Maximilian Wunder: Der direkte Wiederaufstieg ist perfekt

Es gibt schlimmere Einstände als Übungsleiter. Die Trainernovizen Maximilian Wunder und Dustin Höppner führten in ihrer ersten Saison als Hauptverantwortliche die Bibergauer zum direkten Wiederaufstieg. Wunder erklärt das kleine Wunder und freut sich neben der Meisterschaft über weitere schöne Entwicklungen. Der Coach findet neben der Mannschaft viel Lob für weitere Beteiligte.

Von Florian Geiger

Hans Will

Jede Meisterschaft schreibt ihre eigene Geschichte. Die Bibergauer Erfolgsstory mündet zum Ende in leicht kuriosen Zügen. Nicht wegen der Leistung an sich, denn bereits zur Winterpause tippte nahezu die gesamte Konkurrenz auf den Absteiger. Vielmehr feierte der Tabellenführer die Meisterschaft, obwohl sie noch nicht völlig offiziell war.

Maxi Wunder

anpfiff.info

Am Ostersamstag stand der Vergleich gegen Sickershausen 2 auf dem Programm. Allerdings sagte die Reserve aufgrund Spielermangel ab. Am Ostermontag siegte der VfR gegen Markt Einersheim und danach brachen alle Dämme. Die Punkte-Gutschrift für die Samstag-Partie folgte allerdings erst am Mittwoch über den „grünen Tisch“. Zweifel gab es allerdings zurecht nie. Aus diesem Grund plante Betreuer Michael Gehrling im Hintergrund einen würdigen Rahmen. Nach der Partie fuhr die Mannschaft auf einem geschmückten Hänger durch die Nachbarortschaften Dettelbach, Euerfeld, Schernau und Effeldorf. Die Helden ließen es richtig krachen. Weitere Feierlichkeiten folgen.

Die Bibergauer Meister-Mannschaft

Hans Will.

Trainingsfleiß zahlt sich aus

Natürlich darf sich das größte Lob die Mannschaft ans Revers heften. Der Übungsleiter zeigt sich von der Einstellung absolut begeistert und spricht dabei auch im Namen seines Pendants Dustin Höppner: „Das Team zog von der ersten Sekunde bis heute voll mit. Wir bauen immer um 18 Uhr die Übungen auf. Zehn Minuten vor dem offiziellen Trainingsbeginn um 19 Uhr erwarten wir die Spieler zum Eckchen auf dem Platz. Die allermeisten stehen allerdings bereits um 18:30 Uhr auf dem Feld. Das zeigt die Motivation und super Einstellung.“

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