SpVgg Stegaurach: Ring frei zur letzten Runde - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 30.11.2006 um 18:00 Uhr
SpVgg Stegaurach: Ring frei zur letzten Runde
Die Landesliga hat noch einen kompletten Spieltag vor sich. Aufsteiger Stegaurach empfängt im Heimspiel den ewigen Rivalen aus Strullendorf. In die Winterpause will natürlich niemand mit einer Niederlage. Aber die Spielvereinigung braucht im harten Abstiegskampf jeden erdenklichen Punkt - wenn's geht drei.
Von Christian Dotterweich
In ihrer momentanen Verfassung werden es wahrscheinlich die meisten Gegner schwer haben, sie zu schlagen. Die Rede ist vom Tabellenführer Schweinfurt 05. Die anfänglichen Schwierigkeiten sind überwunden. Auch Ausrutscher wie gegen den Aufsteiger aus dem Aurachtal (1:2) zu Beginn der Saison hat der ehemalige Zweitligist mittlerweile weggesteckt. Deutlich bekamen dies die Stegauracher im Rückrundenspiel vergangene Woche zu spüren. 4:0 hieß es am Ende. Trotz guter Chancen kehrten die Schwinn-Jungs tor- und punktlos zurück ins heimische Oberfranken. Was geblieben ist? Die Erkenntnis, dass die Schweinfurter eigentlich jetzt schon in einer anderen Liga spielen. „Da laufen 50, 60 Mann als Betreuerstab mit Trainingsanzügen herum“, erinnert sich der SpVgg-Trainer. Für die junge Stegauracher Mannschaft eine neue Erfahrung, wenn ein VIP-Zelt zum Fußball aufgebaut wird.

Ein Dreier muss her!

Am Sonntag empfangen die Stegauracher mit Strullendorf einen alten Bekannten. Im Hinrunden-Spiel war für die Zuschauer alles geboten, was ein rassiges Derby verspricht: Acht Tore (4:4), Spannung bis zum Schluss (Stegaurach konnte einen Zwei-Tore-Rückstand erst in den Schlussminuten wettmachen) sowie eine gesunde Härte mit zwei Roten und einer Gelb-Roten Karte. „Ein Unentschieden reicht uns aber nicht mehr!“ Henry Schwinn fordert von seiner Mannschaft einen Sieg, „sonst macht Weihnachten keinen Spaß“, blickt er voraus. Denn mit einer Niederlage könnte der ehemalige Bayernligist auf einem Abstiegsplatz überwintern. Mit dem Schleuderplatz (wie momentan) könnte der Trainer noch leben. Gegen Strullendorf tun sich die Aurachtaler nicht nur letzte Saison schwer, aber die Vorraussetzungen sind am Sonntag für Stegaurach ziemlich gut, meint Schwinn. „Der Gegner muss zwei Rote Karten wegstecken und ist momentan etwas angeschlagen.“ Bei der Spielvereinigung sind dagegen alle Mann an Bord.

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