Ja oder Nein mit Günther Jüngling vom ATSV Gehülz: Kommt ein neuer Trainer? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 30.01.2009 um 12:00 Uhr
Ja oder Nein mit Günther Jüngling vom ATSV Gehülz: Kommt ein neuer Trainer?
Günther Jüngling, 45 Jahre, ist seit fast 20 Jahren Spielleiter beim ATSV Gehülz. Nach 2004 steht sein Team erneut vor dem Abstieg in die A-Klasse. anpfiff bat den Spielleiter des Tabellenletzten zum Interview. Darin äußert er sich über den Stand der Dinge und die Zukunft des ATSV.
Von Markus Neubauer
Günther Jüngling glaubt an sein Team.
anpfiff.info
Herr Jüngling, der ATSV Gehülz hat sich im Kampf um den Klassenerhalt schon aufgegeben.
Günther Jüngling: Nein, wir werden wie immer versuchen jedes Spiel zu gewinnen und sehen was am Ende dabei rauskommt.
 
Mit der mageren Ausbeute von nur elf Punkten und 14 Toren aus 18 Spielen liegt die Ursache allen Übels in der Offensive.
Günther Jüngling: Nein, denn es stehen elf Mann auf dem Platz und es wäre zu einfach, nur dem Sturm die Schuld zu geben.
 
Nicht nur im Falle eines Abstieges werden einige Stützen wie Torwart Biesenecker oder Routinier Fiszer nach der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.
Günther Jüngling: Ja. Wir haben aber durchaus auch einige junge Spieler, die die Führung übernehmen können und somit keine Angst vor dem Umbruch.
 
Sowohl der ATSV als auch der FC Gehülz denken kurzfristig über eine Fusion nach.
Günther Jüngling: Kein Kommentar
 
Die personellen Möglichkeiten beim ATSV Gehülz lassen keine kreisklassentaugliche Mannschaft zu.
Günther Jüngling: Nein. Wir haben die letzten zwei Jahre um die 40 Punkte geholt und konnten uns trotz fünf fester Absteiger in der Klasse halten. Ich denke mal schon, dass wir eine kreisklassentaugliche Mannschaft haben; auch wenn im Moment der Tabellenstand was anderes sagt.
 
Rene Schubart vom SV Friesen wird im Sommer neuer Spielertrainer beim ATSV, mit dem Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen.
Günther Jüngling: Jein. Noch sind wir nicht abgestiegen. Sollte es aber doch so kommen, werden wir natürlich versuchen, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als meinen Freund Rene Schubart als Spielertrainer zu präsentieren! Aber Weihnachten ist leider schon um.

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